- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Das Hotel "Alte Bäckerei" ist eine Unterkunft für Pärchen und vielleicht für Geschäftsreisende. Angekommen wurde ich vor der Rezeption von einem ca. 19 jährigen Mann in Jogginganzug per Handschlag begrüßt. Offensichtlich der Sohn des Betreibers. Dann stand hinter dem Rezeptionstresen der Betreiber auf und schüttelte ebenfalls meine Hand. Ich wurde in jedem Satz mit meinem Namen angeredet, was auf mich aufgesetzt freundlich wirkte. Ich betrat das Zimmer. ZACK, schon ging die Festbeleuchtung per Bewegungsmelder an. Sowas schönes habe ich noch nie erlebt. Der erste Blick ging auf ein kleines Tischchen mit Kaffee und Teetassen, Kaffeesorten und einem Kocher. TOP. Ich betrat das Zimmer und legte ab. ZACK, das Licht war wieder aus. Ich tappte im Kunkeln zum Eingang zurück. ZACK ging die Festbeleuchtung wieder an, herrlich. Sicherhaltshalber machte ich einen Lichtschalten an, falls nach 30 sek. der Zeitschalter der Festbeleuchtung wieder auf AUS schaltet. Was er auch pünklich tat. Die beiden Lämpchen über dem Bett beinhalteten zwei Energiesparlämpchen für sehr sparsame Energiesparer. Man hat fast das Gefühlt, dass es dunkler wird, wenn man sie einschaltet. Weiterhin gab es noch eine Schreibtischlampe, na ja. Der Fernseher ließ sich nicht einschalten. Für alle Probleme gab es lediglich eine Erklärung aber keine Lösung. Das Zimmer war jedoch sehr gut. An Sauberkeit nicht zu übertreffen. Das Bad der reine Wahnsinn. Sauber und ordentlich. Das Highlight ist die große Dusche mit Kopf- und Seitenstrahlern. Da will man gar nicht mehr raus. Die Lage ist ausgesprochen ruhig und nichtraucherfreundlich. Das Entsetzen kam am nächsten Morgen. Ich putzte meine Schuhe, reinigte meine Hände und begab mich zum Frühstücksraum. Ich bevorzuge es mit sauberen Händen meine Brötchen anzufassen. Im Frühstücksraum empfing mich der Hotelbetreiber mit meinem Namen und schüttelte sofort wieder meine Hand. Was soll sowas? Ich wurde in jedem Satz mit meinem Namen angesprochen. Er rief meinen Namen seiner Frau in der Küche zu, diese erwiederte meinen Namen lautstark zurück. Nun kannte auch der letzte Gast meinen Namen. Wer anonym einchecken will ist hier fehl am Platz. Ich setzte mich an einen Tisch. Kurz darauf kam die Frau des Betreibers und bat mich diesen Platz zu verlassen. Es gebe da hinten einen Einzellplatz. Ich wechselte mit meinen Sachen diesem Tisch. Das Frühstücksbuffet war gruselig. Der Käse nahm konkave Wölbungen an, der Aufschnitt war augenscheinlich unappetitlich und die Frühstückseier hatten nicht mal Raumtemperatur. Die Krönung setzte der nachträglich eintreffende Sohn, der alle Gäste von Tisch zu Tisch per Handschütteln begrüßte. Egal was der Gast gerade in der Hand hatte. Die Betreiberfamilie setzte sich an einen Tisch direkt neben Gäste und laberten diese voll. Es wurden förmlich Gespräche aufgezwungen. Schade, dass ein so gemütliches Haus durch Distanzlosigkeit und Diskretionslosigkeit so runtergezogen wird. Gerade noch empfehlenswert.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2012 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Marc |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 105 |