Katikies Mykonos

Das Hotel liegt ca. 4 Kilometer von der Stadt entfernt. Die Stadt erreicht man mit dem Taxi (10,00 Euro einfach p.P.), oder mit dem Bus (1,80 Euro einfach p.P.). Man könnte von der Theorie her auch in die Stadt gehen, aber das wäre bei hochsommerlichen Temperaturen ein Wahnsinn. Wir haben es nicht gemacht, zumal es auch viel zu gefährlich ist. Man ist hier bestens aufgehoben, wenn man abseits vom Massentourismus und Aktion entfernt sein möchte. Bilder und Internetauftritt stimmen teils nicht überein. Ich werde dies bei den Bildern mit dazu schreiben. Das Zimmer mit dem Balkon und der Hängematte konnten wir nicht finden. Ebenso stimmt ein Bild nicht mit dem überein, wo man ein Art "Separee" zu zweit hat (ein Pärchen speist über mehr oder weniger über dem Meer). In dem Hotel waren nur Erwachsene und meistens Pärchen. Wenn man dieses Hotel bucht, sollte man keinesfalls "gehfaul" sein. Zu den nahe liegenden Stränden sollte man auf jeden Fall gut zu Fuß sein.

Wir hatten das Zimmer 106. Es hat einen Balkon mit einem Tisch, 2 Stühle und einer Betonbank mit einer Auflage an der Wand. Der Ausblick auf das Meer und auf den Garten war wunderschön. Einige Treppen durften wir auf- und absteigen. Das Zimmer hatte ein Doppelbett mit einer großen Decke, die wir uns geteilt haben. 2 Nachtkästchen, 2 Lampen darauf, einen Schminktisch mit Spiegel und einen Stuhl dazu. Der Schrank hatte genug Platz für 2 Personen. Einen Safe gibt es in dem Zimmer nicht! Man hat aber die Möglichkeit die Wertsachen in ein Art Schließfach neben der Rezeption zu deponieren. Diese ist 24 Stunden besetzt. Im Badezimmer hatten wir eine Badewanne mit Duschvorhang. Die Badewanne hat schon einige Jahre auf den Buckel und das Inventar auch. Es ist an einigen Stellen rostig und verkalkt. Warmes Wasser hatte man an einigen Tagen sehr früh morgens nicht. Auch wenn sehr gut geputzt worden ist, sah es durch die Jahre und Nutzung nicht sauber aus. Ich persönlich lag mit dem Oberkörper tiefer als der Unterkörper. Lag an der Matratze. War in den ersten Nächten ungewohnt und somit war nicht viel Schlaf in Sicht. Die Türen zum Balkontür waren aus sehr dünnem Glas und nicht unbedingt sicher. Einbrecher oder Diebe hätten evtl. ein leichtes Spiel gehabt. Wir hatten ein Zimmer, wo jemand anders sein Zimmer über uns hatte. Die Zimmer sind sehr hellhörig. Das war nervtötend. Denn die Dame lief ständig in Highheels rum und wir durften uns jeden Schritt anhören. TV hatten wir auf dem Zimmer, aber diesen haben wir nur einmal genutzt. Insgesamt gibt es 3 deutsche Kanäle. In und an den Zimmern muss einiges getan werden. Deswegen entspricht nicht ganz einem 4-Sterne Hotel.

In dem Hotel konnten wir nur Frühstück buchen. Es bestand aus frischen Rühreiern, gebratenem Speck, kleine Würstchen, Spiegeleier, Bohnen, Schinken, Salami, Käse, eine Art Putenwurst, verschiedene Arten von Kornflakes, Joghurt, diverse Marmeladen, Honig, sehr wenig Obst, weißer und Vollkorntoast (der Toaster hat viel Power, so dass das Toast richtig raus springt), Weißbrot und Vollkornbrot. Getränke: Wasser, Orangensaft, manchmal Grapefruitsaft, verschiedene Teesorten, heisses Wasser aus der Maschine und Kaffee aus der Maschine. Man mag es vielleicht als etwas magere Auswahl betrachten, aber für eine Woche ist das okay und es war von guter Qualität. Vielleicht war die Auswahl auch so gering, weil wir in der Vorsaison gebucht haben. Wir haben öfters im Restaurant im Hotel gegessen. Ich muss sagen: perfekt!!! Da lohnt es sich nicht in die Stadt zu fahren. Die Auswahl ist etwas wenig, aber sehr sehr gut. George der Küchenchef hat es echt perfekt gemacht. Oft kam er dann auch um sich zu vergewissern, ob es zu unser Zufriedenheit war. Das war es absolut! Der griechische Salat teilt man am besten, wenn man zu zweit ist, denn da ist einiges auf dem Teller. Die Calamaris sind von sehr hoher Qualität und die Soße die es dazu gibt, ist der Burner! Anders kann ich es nicht beschreiben. Sehr sehr lecker. Die Muscheln in Weißweinsoße hatten wir ebenfalls probiert, diese waren sehr klein, aber das hängt da davon ab, wann diese erntet. Sie waren dennoch sehr gut. Zu jedem Essen erhält man als Starter warmes Brot mit einem Olivenaufstrich und Olivenöl. Sehr köstlich! Wir hatten auch einen anderen Salat, mit hauchdünn aufgeschnittenem Fleisch/Spezialiät, der ebenfalls sehr geschmeckt hat. Aber sehr satt wird man von dem nicht :) Aber der Geschmack ist sehr gut. Was mein persönlicher Favorit war, sind die Pasta Carbonara! Die Portion ist reichhaltig. Sehr gut zubereitet und sehr gut im Geschmack. Die Nachspeisenauswahl entsprach nicht unseren Wünschen. Wir bestellten einmal eine Kugel Eis für 4,50 Euro. Es war okay. Wie die Nachspeisen schmecken kann ich nicht sagen. Die Preise sind gehoben, wie so vieles auf Mykonos. Die Atmosphäre war mehr als zufriedenstellend. Wir hatten einen wunderschönen Blick aufs Meer und die Tischdecko war immer schön. Frische Blumen gab es fast jeden Tag aus dem Garten. Abends war es ebenfalls wunderschön! Der Blick aufs Meer, die Beleuchtung, der beleuchtete Pool .... Einfach nur wunderschön!

Der Checkin hat mir nicht gefallen. Wir kamen an und wurden begrüßt. Den Hotelvoucher wollte man gar nicht sehen. Die Pässe wurden kopiert und wir wurden sofort nach der Kreditkarte gefragt. Ich fragte warum diese benötigt wird, denn wir haben die Reise bereits komplett gezahlt. Erneut wurde gefragt und man konnte uns nicht sagen wozu diese benötigt wird. Ich ließ nicht locker und fragte erneut. Man teilte mit: "for security". Ich war immer noch skeptisch, da ich dies von anderen checkins nicht kenne. Die Hotelmanagerin kam und erklärte auch: "just for security". Auch dies ist meiner Meinung nach keine Antwort auf meine Frage. Wir vermuten, dass es eine Sicherheit sein sollte, für evtl. zerstörte Sachen im Zimmer, oder das Nichtzahlen von Essen und Getränke, aber so wurde es uns nicht erklärt. Das fand ich persönlich als sehr schlechter Start. Zumal was wäre gewesen, wenn ich keine Kreditkarte hätte? Was wäre dann gewesen? Oder wie machen das andere die keine Kreditkarte haben? Ich suche kein Haar in der Suppe, aber mir ist es wichtig meine Eindrücke zu berichten, damit evtl. einige Dinge verbessert werden können und andere Gäste wissen, wie es in dem Hotel ist. An einem Tag musste ich ins Zimmer, als die Reinigungsdamen am putzen waren. Die Türe war offen und ich sagte, dass ich was holen muss. Es war kein Problem in das Zimmer zu kommen. Aber was wäre gewesen, wenn es nicht mein Zimmer gewesen wäre? Ich hätte sehr leichtes Spiel gehabt. Dies meldete ich an der Rezeption. Auch wenn der Checkin nicht so verlief wie ich es mir "vorgestellt" habe, werde ich den Service mit sehr gut bewerten. Denn wir wurden immer sehr freundlich begrüßt und bedient. Markan der Gärtner kümmert sich sehr gut um den Garten, er wird mit Liebe gestaltet und immer sehr sauber gehalten. Sehr stolz ist er, wenn man Interesse für seine Arbeit hat. Olga und Anna an der Rezeption waren auch immer freundlich und bestellten uns ein Taxi. Auch der Hausmeister hatte immer ein Lächeln auf den Lippen und begrüßte uns freundlich. Ria, Paul, Apostollis, George (und der andere Barmann von dem ich den Namen nicht weiß) ... Mit ihnen erlebten wir eine sehr lustige und gute Zeit. Sie haben uns sehr gut bedient und waren immer sehr freundlich. Hatten wir einen Wunsch, dann haben sie diesen erfüllt. Wir haben sehr viel gelacht. Wir haben uns mit ihnen sehr wohl gefühlt und das ist das Wichtigste für uns.

Das Hotel liegt ca. 4 Kilometer von der Stadt entfernt. Die Stadt erreicht man mit dem Taxi (10,00 Euro einfach), oder mit dem Bus (1,80 Euro einfach p.P.). Man könnte von der Theorie her auch in die Stadt gehen, aber das wäre bei hochsommerlichen Temperaturen ein Wahnsinn. Wir haben es nicht gemacht, zumal es auch viel zu gefährlich ist. Es gibt nämlich keine Gehsteige für Fußgänger. Man läuft mitten auf der Straße. Das Hotel liegt nicht direkt am Strand. Man muss gute 10-15 Minuten gehen, je nachdem an welchen Strand man möchte. In der Nähe findet man einen Minimarkt, wo man Getränke, Snacks, Wein, Eis, Chips, einige Pflegeartikel, Süßes und Zigaretten kaufen kann. Einige Souvenirs kann man da auch erwerben. Die Bushaltestelle befindet sich nur wenige Meter vom Hotel entfernt. Vom Flughafen aus sind es ca. 15 Minuten, je nach Verkehr und wie viele Touristen im Bus sind. Wer sich hier ein Leihwagen nimmt, sollte sich im Klaren sein, dass die Straßen sehr eng sind. Busse, Taxis und Einheimische haben Vorrang - Komme was wolle! Durch das, dass wir in der Nebensaison gebucht haben, waren viele Touren noch nicht buchbar. Die Busse fuhren nicht immer, Party war möglich aber vieles war noch geschlossen, Paradiesbeach: der letzte Bus ging um 19:30 Uhr, wo die Party richtig im Gange war ... Man sollte sich im Klaren sein, dass wenn man in der Nebensaison bucht, viele Vorteile hat: Die Gassen in der Stadt sind nicht überfüllt, die Strände sind gut besucht aber nicht voll, Schnelle Fortbewegungsmöglichkeiten mit Bus und Taxi, der Massentourismus bleibt aus. Nachteil: Die Party geht erst Ende Juni, Juli (lt. Aussage der Einheimischen) los. Wenige Busverbindungen, kaum Möglichkeit ein Taxi zu bekommen. Das Wetter kann sehr bescheiden sein - von 7 Tagen hatten wir 3 Tage schlechtes Wetter.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poolanlage war immer sauber, wir konnten keinen Schmutz oder Dreck beim Vorbei gehen sehen. Den Pool nutzten wir nicht, da wir immer zum Meer gegangen sind. Der Pool war sehr gut besucht. Eine Art Fitnessstudio gab es in der Nähe vom Pool. Diesen nutzten wir nicht. Das Wasser wurde gereinigt. Entertainment gab es in dem Hotel nicht. Wenn man das Hotel verlässt und nach rechts geht, kommt man an den wunderschönen Strand "Capari". Diesen erreicht man über Felsen wo man sehr vorsichtig sein muss. Aber der Sonnenuntergang ist gigantisch. An diesem Strand findet man gemischtes Publikum. Leider gibt es da keine Toiletten, keine Schirme, keine Liegen. Mykonos ist eine Insel mit einem speziellen Flair. Man kann einige Ausflüge machen, aber man sollte sich vorher schlau machen und Preise vergleichen. Wir haben über unseren Veranstalter eine "Safaritour" gebucht - die aber nicht den Vorstellungen einer Safaritour entspracht!