Ringhotel Kurhaus Ochs

Für ein geplantes Treffen mit Bekannten, die im Taunus zu Hause sind, habe wir als Unterkunft das Ringhotel Kurhaus Ochs ausgesucht.

Das uns zugewiesene Zimmer war von angenehmer Größe, die Einrichtung eher schlicht und rustikal. Der Fußboden war mit einem Teppichboden ausgelegt. Es war mit allem ausgestattet, was man für einen angenehmen Aufenthalt benötigt. So gab es auch einen kleinen Erker, in dem sich zwei Sitzgelegenheiten befanden und wo auch Fernseher und ein kleiner Kühlschrank platziert waren. Die Betten waren uns persönlich etwas zu niedrig, dennoch haben wir darin einen erholsamen Schlaf gefunden. Was die Schlafqualität betriftt, so ist diese natürlich immer indviduell zu betrachten, da hier jeder andere Ansprüche hat. Das zum Zimmer gehörige Bad war ausreichend groß und zeitgemäß konzipiert. Das Hotel an sich wurde an seinen Fassaden von einigen Pflanzen umschlossen. An der ein oder anderen Stelle könnten Fassade und Fenster dann allerdings auch mal wieder einen frischen Anstrich vertragen.

Wir hatten in unserem, für den Aufenthalt genutzten Gutschein, eine Halbpensionsleitung inkludiert. Gespeist wurde im rustikal und im Kurhaus-Charme versprühenden Restaurant. Das allmorgendliche Frühstücksbuffet hielt soweit alles bereit, was man sich zu einem Frühstück wünscht. Das Essen am Abend gestaltete sich recht unterschiedlich. So gab es an einem Abend ein Buffet, wo man aus unterschiedlichen Speise-Angeboten etwas auswählen konnte. Die Speisen waren soweit schmackhaft und es war für jeden etwas dabei. Ob es ein Buffet gab oder nicht, hing immer ein wenig von der Zimmerbelegung ab, Nachdem wir am zweiten Abend dann nach dem Treffen mit unseren Bekannten ins Hotel zurückgekommen sind, haben wir zunächst ein wenig überrascht geguckt, denn zur Essenszeit haben wir im Speise-Saal niemanden angetroffen. Der Sachverhalt war schnell geklärt, denn an jenem Abend, wurden die Gäste im Innenhof mit einem Barbecue verwöhnt. Auch hier wurden die unterschiedlichen Geschmäcker berücksichtigt und jeder konnte das passende für sich herauspicken. An unserem letzten Abend wurde dann ein Menü serviert, an dem es ebenfalls nichts zu bemängeln gab. Zum Haus gehörte auch eine kleine Bar, an der man abends einen Drink nehmen konnte. Die Anzahl von Gastronomie-Betrieben in Schmitten war dann auch eher überschaubar. Augenscheinlich haben wir noch eine Pizzeria unweit des Hotels wahrgenommen, diese aber wegen der HP-Leistung nicht besucht. Gleich neben dem Hotel gab es noch ein kleines Cafe, das im Außenbereich aber nur über recht wenig Plätze verfügte. Wer mit dem Auto unterwegs ist, findet auch in Richtung Feldberg noch zwei schöne Lokale mit Außengastronomie. Hier wären der Biergarten Tannenheim und das Restaurant Sandplacken zu erwähnen. Im "Sandplacken" werden Speisen der rumänischen Küche serviert. Die Preise in beiden Lokalen sind soweit in Ordnung.

Das Personal, zu dem wir während unseres Aufenthaltes Kontakt hatten, war stets freundlich und serviceorientiert. Zum Haus gehörten kostenlose Parkplätze und WLAN stand im Haus ebenfalls kostenlos zur Verfügung.

Das Ringhotel Kurhaus Ochs liegt im Zentrum des kleinen Ortes Schmitten. Für eine Anreise aus dem Ruhrgebiet muss man eine Fahrzeit von 2,5 bis 3 Stunden einkalkulieren. Da wir schon öfter in der Region waren, hielt sich die Anzahl der Auflüge eher in Grenzen. Unsere Sttipp-Visiten beschränkten sich daher auf den Besuch der Altstädte von Bad Camberg und von Oberursel. Auch ein Trip auf den Feldberg ist sicherlich ein empfehlenswertes Ausflugsziel.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Zum Haus gehörte auch ein Wellnessbereich mit Schwimmbad und Sauna, den wir allerdings nicht genutzt haben. Wir haben an einem Nachmittag eine Partie Minigolf im Putter`s Paradise in Oberursel gespielt, das über sehr schön angelegte Bahnen verfügt.