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Mautgebühren in Spanien: Was Du wissen musst

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Das Wichtigste in Kürze:

  • In Spanien gibt es zwei Arten von Autobahnen: die mautpflichtigen Autopistas und die kostenlosen Autovías
  • Maut kann bar, mit Karte, elektronisch oder über vorausbezahlte Tickets bezahlt werden
  • Die Mautgebühren liegen durchschnittlich bei 7-10 Euro pro 100 Kilometer
  • Du kannst Maut vermeiden, indem du mautfreie Straßen nutzt, außerhalb der Stoßzeiten fährst oder Apps verwendest
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Was sind Autopistas und Autovías?

In Spanien gibt es zwei Arten von Autobahnen:

  • Autopistas: Diese Autobahnen sind privat betrieben und fast immer mautpflichtig. Du erkennst sie an den Schildern mit der Aufschrift „Autopista de peaje“. Mautstationen sind gut ausgeschildert und nicht zu übersehen, da sie immer mit Hinweisschildern wie „Peaje“ oder „Toll“ angekündigt werden. Die Kennzeichnung erfolgt meist durch das Präfix „AP“ vor der Straßenbezeichnung (z. B. AP-7), was darauf hinweist, dass es sich um eine mautpflichtige Strecke handelt.
  • Autovías: Im Gegensatz dazu sind Autovías staatlich finanziert und in der Regel mautfrei. Sie ähneln den deutschen Autobahnen und sind für den öffentlichen Verkehr kostenlos zugänglich. Diese Straßen erkennst Du an der Kennzeichnung mit dem Präfix „A“ (z. B. A-1) vor der Straßenbezeichnung.
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Wie wird die Maut bezahlt?

Die Mautgebühren auf den Autopistas können auf verschiedene Weise bezahlt werden:

  1. Bar oder mit Karte: An den Mautstationen kannst Du entweder bar oder mit den gängigen Kredit- oder Debitkarten bezahlen. Häufig gibt es spezielle Spuren für Fahrzeuge, die mit Karte bezahlen möchten.
  2. Vorausbezahlte Tickets: In einigen Regionen kannst Du auch Mautkarten oder Tickets im Voraus erwerben, die an den Mautstationen gescannt werden. Dies kann praktisch sein, wenn Du eine längere Strecke auf mautpflichtigen Straßen zurücklegen möchtest.
  3. Elektronische Bezahlung (Telepeaje): Viele Mietwagen in Spanien sind mit einem Transponder für die elektronische Mautzahlung ausgestattet. Dieser Transponder, auch VIA-T genannt, ermöglicht die automatische Abbuchung der Mautgebühren, ohne dass Du anhalten musst. Das System erkennt den Transponder beim Durchfahren der Mautstation und belastet die anfallenden Gebühren direkt. Das ist besonders praktisch, da Du so schneller vorankommst und nicht nach Kleingeld suchen musst.
Antonias MietwagenTipps
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Wenn Du Dir unsicher bist, ob Dein Mietwagen mit einem Transponder ausgestattet ist, frage unbedingt beim Vermieter nach. Nicht jeder Mietwagen verfügt automatisch über dieses System, und die Nutzung kann je nach Anbieter zusätzliche Kosten verursachen.

Wie hoch sind die Mautgebühren?

Die Mautgebühren in Spanien variieren je nach Strecke, Fahrzeugtyp, Tageszeit und Saison. Im Durchschnitt betragen die Mautgebühren etwa 7 bis 10 Euro pro 100 Kilometer. In der Hochsaison oder zu Stoßzeiten, wie zum Beispiel während der Sommerferien oder an Feiertagen, können die Gebühren höher ausfallen.

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Praktische Tipps: So vermeidest oder reduzierst Du Mautgebühren

  • Nutze mautfreie Straßen (Autovías): In vielen Fällen gibt es eine Autovía, die parallel zur Autopista verläuft. Diese Straßen sind kostenlos, jedoch können sie manchmal weniger direkt sein oder mehr Zeit in Anspruch nehmen.
  • Vermeide Spitzenzeiten: Auf bestimmten Strecken kann die Mautgebühr je nach Tageszeit variieren. Manchmal ist es günstiger, außerhalb der Stoßzeiten zu fahren.
  • Apps nutzen: Es gibt zahlreiche Apps, die Dir helfen können, die Mautkosten im Vorfeld zu berechnen oder mautpflichtige Strecken zu vermeiden. Zu den beliebtesten gehören „Waze“, „Google Maps“ (mit entsprechender Einstellung zur Vermeidung von Mautstraßen) und „TollGuru“.