Altstadt Hannover

Hannover/Niedersachsen
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Infos Altstadt Hannover

Altstadt Hannover Hannover Tourist Information   Ernst-August-Platz 8 30159 Hannover E-Mail:info@hannover-tourismus.de Tel.: +49 511 12345111 Fax: +49 511 12345112  Öffnungszeiten Montag bis Freitag09:00 bis 18:00 Uhr Samstag10:00 bis 17:00 Uhr Sonntag10:00 bis 15:00 Uhr (nur April bis Oktober, sonntags kein Kartenvorverkauf)   Originaltext von: http://www.hannover.de/Tourismus/Sehensw%C3%BCrdigkeiten-Stadttouren/Touristische-Highlights/Altstadt   Einst hatte Hannover einen großen Altstadtkern mit Fachwerkhäusern und engen Gassen, die zum Teil noch aus dem Mittelalter stammten. Die Feuerstürme des Zweiten Weltkriegs ließen jedoch von der historischen Altstadt nicht mehr als vierzig Häuser übrig. Davon befanden sich allein zwölf im Bereich Knochenhauer-, Kramer- und Burgstraße. Ende der fünfziger Jahre entschied man sich, die restlichen über das Stadtgebiet verteilten Fachwerkhäuser abzutragen und dorthin zu versetzen. So entstand ein Altstadtviertel rund um Marktkirche und Altes Rathaus, das als historische Insel einen guten Eindruck davon vermittelt, wie Hannovers Altstadt einmal ausgesehen hat. Die Kramerstraße ist zudem eine der beliebtesten Einkaufs- und Flanierstraßen der Stadt.  n der hinteren Burgstraße findet man das schönste und älteste hannoversche Bürgerhaus aus dem Jahr 1566 - mit einer aufwendig verzierten Renaissancefassade und einem sogar noch zwei Jahre älteren Hinterhaus. Ganz in der Nähe liegt die Kreuzkirche. Erbaut im Jahr 1333 ist sie Hannovers älteste Kirche. Der Altar im Inneren des gotischen Gotteshauses wurde von Lucas Cranach dem Älteren 1537 gestaltet. Die angebaute Duvekapelle ließ sich die hannoversche Kaufmannsfamilie Duve 1655 errichten, nachdem sie für den Wiederaufbau der Turmspitze gespendet hatte. Der Goldene Winkel an der Kreuzkirche gilt mit seiner einheitlichen Bebauung als eines der idyllischsten Wohnviertel der Stadt. Durch die Kreuzstraße gelangt man zum Ballhofplatz. Erbaut 1649-64 war der Ballhof ursprünglich eine Sporthalle, in der die Hofgesellschaft bei jedem Wind und Wetter Federball spielen konnte. Später wurde der er Versammlungshalle und wird heute schließlich als Spielort des Jungen Schauspiels Hannover genutzt. Der Ballhof ist der schönste Profanbau Hannovers, der gleichnamige Platz mit Brunnen gilt als einer der beschaulichsten Plätze der Altstadt. Am Holzmarkt, ganz in der Nähe des Historischen Museums, steht der detailgetreue Nachbau des im Krieg zerstörten Leibniz-Hauses. Das Original-Gebäude war 1499 erbaut und 1652 erneuert worden. Der wohl berühmteste Sohn der Stadt, Gottfried Wilhelm Leibniz, hat es viele Jahre bewohnt. Das Leineschloss, heute Sitz des Niedersächsischen Landtags und früher königliche Residenz, geht auf ein im 12. Jahrhundert gegründetes Franziskanerkloster zurück, das 1533 aufgehoben wurde. Nachdem der Calenberger Herzog Hannover 1636 zur Residenz gewählt hatte, wurde der nordwestliche Flügel des Schlosses 1742 erneuert. Die übrigen Teile gehen auf Entwürfe des in Hannover sehr aktiven Baumeisters Georg Friedrich Laves zurück, der das Haus zwischen 1816 und 1844 völlig umbaute. Dazu gehört auch der repräsentative klassizistische Portikus an der Leinstraße mit sechs korinthischen Säulen und einem flachen Dreiecksgiebel, der das Wappen des Landes Niedersachsen trägt. Die Leineseite des Schlosses wirkt mit ihren drei Geschossen und dem Mansardendach eher barock. Nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Leineschloss 1956 bis 1962 wieder aufgebaut und der Südflügel durch einen modernen Plenarsaal-Anbau ersetzt.

Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)

Werner71+
Juli 2025

Kneipen über Kneipen – Hannovers Ausgehviertel

5,0 / 6

Ihren Namen verdankt die Straße den Fleischern, die sich ab dem Ende des 16. Jahrhunderts mit einem Amtshaus und ihren Gewerken hier niederließen. Heute ist die Knochenhauerstraße mit ihren vielen Gastronomiebetrieben ein Herzstück der Altstadt von Hannover.

Werner71+
Juli 2025

Ein Platz fürs „Nichtstun mit Niveau“

5,0 / 6

Auf dem Weg durch Hannover führte mich der „Rote Faden“ auch zum Ballhofplatz, der vom Stadtmarketing als Ort für Nichtstun mit Niveau angepriesen wird. Unterhaltung ist hier anscheinend schon seit dem 17. Jahrhundert Programm, als die feine Hofgesellschaft im Ballhaus große Feste feierte oder komödiantische Aufführungen besuchte. Der Platz ist ein kultureller Hotspot, an dem man sich wohlfühlen kann, auch wenn gerade mal nichts los ist.

Werner71+
Juli 2025

Für so eine große Stadt nicht viel Altstadtangebot

5,0 / 6

In dem Viertel um das Alte Rathaus und die Marktkirche gibt es noch einige historische Bauten, die Altstadtflair vermitteln. Ansonsten ist anscheinend vieles was schön war, im 2. Weltkrieg zerstört worden und durch wenig attraktive Neubauten ersetzt worden.

Anne66-70
September 2022

Altstadt auch abseits Marktkirche, usw. sehr schön

6,0 / 6

In diesem Jahr habe ich mir andere Altstadtteile Hannovers genauer angeschaut als 2019. Dieses Mal war ich u. a. „Am Hohen Ufer“ unterwegs (sehr schön / gesonderter Reisetipp), an und um den Ballhofplatz herum und auf der anderen Seite der Leine in Straßen mit schönen alten Häusern, Denkmälern, usw. In diesen Gebäuden sind heute z. B. Ministerien. Auf dem Ballhofplatz fanden ehemalig Federballspiele statt, später Schauspiele. Und auch heute werden im „Ballhof 1“ (Haus des Niedersächsischen Stadttheaters) und "Ballhof 2“ (Junges Theater / Junge Oper) Stücke aufgeführt. Der Brunnen stammt von 1975. Nicht weit von dort entfernt ist die Kreuzkirche zu sehen. Um dann auf die andere Seite der Leine zu gelangen, überquerte ich die Straße am Duve-Denkmal. Duve war ein Geschäftsmann, der viel für die Stadt Hannover getan hat Am Sockel des Brunnens ist sein Porträt zu finden. Die Figur oben auf dem Brunnen ist nicht Duve. Zwischen dem Duve-Denkmal und dem Waterloo-Platz kam ich an schönen alten Gebäuden vorbei, etwas später auch am Niedersächsischen Landesarchiv und dem Denkmal des Generals Graf Carl August von Alten. Dieser führte die deutschen Soldaten 1815 in die Schlacht von Waterloo, in der Napoleon endgültig geschlagen wurde. Ab dort ging es dann zurück zum „Am Hohen Ufer“ und zum Historischen Museum.

Steffen46-50
Juli 2020

Sehr schöne Altstadt Hannover!

6,0 / 6

Wir waren in Hannover zur Besichtigung der Altstadt hier. Sehr viele gute Geschäfte, so wie Restaurants und Cafes befinden sich in der Altstadt. Als lohnendes Ausflugsziel mit den Herrenhäuser Gärten dem Rathaus, dem Bahnhof und dem Schiller Denkmal und zum Shoppen, bummeln so wie zum Ausspannen ist die Altstadt sehr zu empfehlen. Sehr gerne empfehlen wir die Altstadt von Hannover deshalb weiter.