Altstadt Magdeburg

Magdeburg/Sachsen-Anhalt
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Altstadt Magdeburg

Die Altstadt von Magdeburg liegt im Zentrum der Stadt und versprüht einen eher spröden Charme. Nachdem 90 Prozent der barocken Altstadt im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe zerstört wurden, hat der notwendige Wiederaufbau kein einheitliches Bild hinterlassen. Besucher können die Altstadt jedoch, zum Beispiel mit ihrem Herzstück, dem eindrucksvollen, gotischen Dom „St. Mauritius und St. Katharina“, als liebevolles Gesamtkunstwerk aller Architekturstile erleben. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Rainer71+
November 2018

Ein Einkauf Besuch wert

6,0 / 6

Eine Altstadt mit viel neuen Charmeur. Nicht weit weg vom Dom.

Werner66-70
November 2015

Schöne alte Häuserfassaden

5,0 / 6

Ein sehr schöner Teil der Altstadt sind die Straßen zwischen dem Domplatz und der Steuben-Allee. Hier findet man noch zahlreiche Häuser aus der Gründerzeit. Die Hegelstraße mit ihren Alleebäumen vor den schönen Häuserfassaden ist ein besonders schöner Teil der südlichen Altstadt.

Ina66-70
April 2015

Magdeburg hat viel Historisches zu bieten

5,0 / 6

Ein Bummel durch die historische Innenstadt ist emfehlenswert

Wolfram66-70
Februar 2014

Ottostadt Magdeburg

6,0 / 6

Bei einer Stadtführung und weiteren Streifzügen durch die Stadt am Mittellauf der Elbe in der Magdeburger Börde haben wir trotz der frühen Jahreszeit im Februar 2014 eine liebenswerte Stadt kennengelernt. In der kurzen Zeit von zwei Tagen haben wir vor allem die Altstadt mit ihren Stadtvierteln wie das „Marktviertel“, das „Elbviertel“ und das „Domviertel“ mit seinen Sehenswürdigkeiten und Gegebenheiten kennen gelernt. Zwanzig Jahre nach unserem ersten Besuch von Magdeburg haben wir festgestellt, dass sich die Stadt von einer „Grauen Maus“ zu einer „sehenswerten Metropole“ mit über 200.000 Einwohnern gemausert hat. Der Lauf der Elbe mit ihren Altarmen durchfließt Magdeburg auf einer Länge von 21 km. Die vorher genannten Stadtviertel liegen landschaftlich etwas erhöht auf einer Geländestufe links der Elbe. Hier fanden wir auch die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, vor allem im Gebiet der Altstadt. Die Altstadt wird abgegrenzt vom Universitätsplatz, dem Askanischen Platz, der Elbe-Promenade (Schleinufer), der Otto-von-Guericke-Straße über den Hasselbachplatz und die Planckstraße. Bei unserem Besuch der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Magdeburg trafen wir vor allem auf den Namen „Otto“. Magdeburg ist Ottostadt, und die Landeshauptstadt bekennt sich dazu. Auf Schritt und Tritt trifft man auf zwei berühmte Ottos, die ihre wechselvolle über 1200-jährige Geschichte geprägt haben: Kaiser Otto der Große und Otto von Guericke. Kaiser Otto der Große hatte hier seine Lieblingspfalz, er ließ den gewaltigen Dom erbauen und machte die Stadt zu einer Metropole des frühen Mittelalters. Der große Erfinder, einstige Bürgermeister und Diplomat (Friedensverhandlungen nach dem Dreißigjährigen Krieg) der Stadt, Otto von Guericke war nicht nur Initiator der berühmten Magdeburger Halbkugelversuche sondern auch einer der bedeutenden Naturwissenschaftler Deutschlands. Um das Alte und Neue Rathaus liegt das Marktviertel mit dem Markt- und Handelsplatz „Alter Markt“. Um den berühmten Magdeburger Reiter fanden wir weitere Denkmale wie jenes, daß Otto von Guericke gewidmet ist. Weiterhin sind die Johanniskirche und das Opernhaus fußläufig zu erreichen. Zum Schoppen fanden wir Gelegenheiten in den Einkaufszentren am Breiten Weg und in der Ernst Reuter Allee. Im Elbviertel fanden wir an der Promenade des Schleinufers die Anlegestelle der „Weißen Flotte“. Leider bestand zu unserer Jahreszeit nicht die Möglichkeit, an einer Schiffsfahrt auf der Elbe teil zu nehmen. Ein guter Grund wieder zu kommen. Auf dem erhöhten Ufer links der Elbe entdeckten wir sehenswürdige Kirchen wie St. Petri, die Walloner Kirche oder die Magdalenenkapelle. In der Lukasklause, einem ehemaligen Wehrturm, befindet sich das Otto von Guericke Zentrum. Im Domviertel ist eine der bedeutendsten Stationen auf der Straße der Romanik und hier ist das älteste erhaltene Bauwerk Magdeburgs zu Hause: das heutige Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen. Ganz in der Nähe steht der jüngste Prachtbau der Stadt: die von Hundertwasser entworfene „Grüne Zitadelle“. Damit sind wir dann auch schon am Domplatz mit der prächtigen Kathedrale des Magdeburger Domes, den Gebäuden des Landtages von Sachsen-Anhalt und dem Ministerium der Justiz. Beim Fürstenwall schauten wir uns die aus dem Mittelalter stammenden elbseitigen Befestigungsanlagen wie die Bastion Cleve an. Am Breiten Weg, der einstigen Prachtstraße Magdeburgs besuchten wir noch die heutige katholische Bischofskirche Magdeburgs, die Kathedrale Sankt Sebastian. Damit waren in zwei Tagen einige Sehenswürdigkeiten in Magdeburg praktisch „erlaufen“. Danach stand für uns fest: Magdeburg ist es wert, bei einer schöneren Jahreszeit wieder besucht zu werden.

Kerstin41-45
September 2012

Eine Reise wert

5,0 / 6

Ob zum Kaiser-Otto-Fest oder einfach mal so - Magdeburg können wir empfehlen. Super interessant ist der Jahrtausendturm im Elbauenpark.