Berggasthof Obere Firstalm

Spitzingsee/Bayern
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Infos Berggasthof Obere Firstalm

Wir waren im letzten Jahr einmal im Berggasthof Obere Firstalm und haben den Aufenthalt sehr genossen. Dabei kannte ich den Gasthof schon von einem kurzen Besuch, da ich im Rahmen einer kleinen Fahrrad-Tour in der Umgebung auf ein Bier vorbeigekommen bin. Dabei hat mich die Atmosphäre sofort positiv angesprochen. Dieser Eindruck hat dann auch bei unserem späteren Aufenthalt nicht getäuscht. Der Gasthof ist sehr groß und geräumig, ebenso wie die Zimmer. Gerade für größere Feierlichkeiten wie Hochzeiten oder Firmenfeiern scheint das auch ein sehr geeigneter Ort zu sein.  Die Preise Aus preislicher Sicht war ich doch ein wenig positiv überrascht, da sie in einem sehr moderaten Rahmen gehalten wurden. So zahlt man zum Beispiel für eine Gulaschsuppe mit Brot 4,70 Euro, was ich für angemessen halte. Als kleiner Kritikpunkt wäre vielleicht anzumerken, dass bei den Getränken der Alkohol günstiger ist als anti-alkoholische Getränke.    Positiv empfand ich am Hotel den guten Service für die Kinder. Neben einem großen Abenteuerspielplatz im Freien gibt es für schlechteres Wetter auch im Inneren ein eigenes Kinderzimmer mit Rutsche.  Für 1 Euro die Stunde kann man auch das W-LAN des Gasthofes nutzen. Die Verbindung an sich ist gerade für diese Gegend überraschend schnell. Allerdings habe ich den Service nur einmal kurz zum Mail-checken in Anspruch genommen, da ich im Urlaub gerne frei von Computer Zeugs bin.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Daniela36-40
Januar 2017

Geeignetes Ziel für Familienwanderung

5,0 / 6

Trotz Gästeansturm gut organisiertes Team.Selbstbedienung ist kein Problem,da man prompt sein Essen bekommt.Tische werden abgeräumt.Gutes Preis-Leistungsverhältnis

Martin36-40
März 2016

Toller Berggasthof mit Rodelstrecke

6,0 / 6

Schöner Berggasthof mit Beleuchteter Rodelstrecke. In der Alm ist Selbstbedienung was wir aber nicht als störend empfanden. Wir haben den Kaiserschmarn gegessen dieser ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ist auf jeden Fall ein Ausflug wert.

Michael31-35
Januar 2015

Schöne Alm mit Rodelbahn.

5,8 / 6

Der aufstieg dauert ca 45min bevor man mit dem Schlitten wieder ins Tal fährt. Das essen war auswahlreich und gut.

Katrin31-35
Januar 2013

Rodeln ja, Essen nein danke

3,0 / 6

Wir haben in der Firstalm nicht genächtigt, wollten nur das Mondscheinrodeln machen und das Ganze - als weiteres Highlight des Abends - mit einem tollen Fondue (muss man nämlich vorbestellen) verbinden. Nach dem ca. 50 Minuten Aufstieg, welcher zwar ziemlich beschwerlich, aber durchaus machbar und schön (auf der Rodelbahn direkt; schöne Natur, Stille, Idylle) ist, kommt man endlich auf der Alm an. Von aussen eine wirklich nette, idyllisch gelegene Hütte. Innen dann eher die erste Enttäuschung: Jugendherbergsflair was die Einrichtung angeht, ein ewiges Kommen und Gehen der Gäste und insgesamt ziemlich laut. Kein bisserl Klasse oder Stil, auch Gemütlichkeit und Herzlichkeit fehlen. Die Bedienungen, meist mit weniger bayrischem dafür sächsischen Akzent, wirkten "genervt". Unsere Frage, ob man auch mit Karte bezahlen könne (was übrigens für Kreditkarten NICHT gilt, also Bargeld oder EC-Karte unbedingt mitnehmen!) wurde mürrisch verneint und mit "wir hätten uns mal besser vorher informieren sollen" quittiert. Gott sei Dank hatten wir aber zufällig ohnehin genügend Bargeld dabei, gerade mal eben. So saßen wir da also, bei einem viel zu süßen und künstlich schmeckendem Jagertee (irgendein Fertigprodukt) und dachten uns, das Fondue würde die bisher nicht sehr gute Erfahrung auf der Alm dann herausheben. Weit gefehlt: Das Fondue, welches in einem extra Nebenraum serviert wird (alle Tische waren bereits dafür eingedeckt; es war auch voll, aber wieder fehlte das Ambiente in dem Raum), war wahrlich eines der schlechtesten Essen, die wir seit Langem "genossen" haben: Die Beilagen grausig: Ein Kartoffelsalat, so kalt - wohl aus der Vitrine - dass einem die Zähne klirrten und der nach alten Kartoffeln schmeckte und ein Beilagensalat, welcher aus zahlreichen bunt gemischten Fertigsalaten bestand (Rahm-Lauchsalat; Rotkohlsalat; etc), darüber 2 Salatblätter (nicht mal klein gemacht oder angemacht) und auch das alles so kalt, das empfindliche Zähne hier fehl am Platze sind! Das einzig Gute an den Beilagen insgesamt waren die verschiedenen Saucen für das Fleisch, welche einigermaßen schmeckten. Selbst das Baguette war käsig und unknusprig. Ein wenig ähnlich zum Fleisch. Denn aus irgendeinem Grund konnten wir die Fleischstücke (Pute, Schwein und Rind gemischt) im Öl nicht zum Bruzzeln bringen! Die Flamme unterm Öl war auf voller Stufe, aber das Fleisch im Öl (eh nur kleine Stückchen, für meine Begriffe viel zu klein geschnitten!) brauchte ewig und schmeckte dann nach der langen Prozedur leider nur nach gar nix, außer nach Öl. Auf die nett gemeinte Nachfrage der störrischen Bedienung im Vorbeigehen, ob denn alles in Ordnung sei, und wir sagten, das (wir zeigten auf die Flamme) sei irgendwie nicht genug, meinte sie nur nach einem kurzen Blick darauf, das sei schon genug und zog von Dannen. Was für ein Service, da freut man sich! Nach einem eher kurzen Weilchen war uns das Ganze zu dumm und auch die Warterei auf die geschmacklosen Fleisch-Stücke (vom Salat wollten wir wirklich nix mehr essen) auch zu lange und unnütz. Als ich dann noch auf die Toilette ging und beide Frauentoiletten in nicht sehr tollem Zustand und BEIDE ohne Klopapier waren, war's das für uns: Ab zum Schlitten und nix wie runterrodeln. Unten ist man ja dann Gott sei Dank schneller als man oben ist. Der junge Mann beim Kassieren und derjenige bei der Schlittenausgabe waren übrigens sehr nett. Die Einzigen, wohl. Fazit: Für ein Bierchen oder einen Tee und ein schönes Rodelerlebnis ja. Aber bitte keinen Hunger mit hoch nehmen. Da gibt es Orte, wo man ein viel besser schmeckendes Essen in netterer Atmosphäre mit netterer Bedienung und dafür noch günstiger erhält: Das Fondue kostet schließlich satte 25.50 € /Person!