Burggraben Schloss Heidelberg

Heidelberg/Baden-Württemberg
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Infos Burggraben Schloss Heidelberg

Der "Burggraben", auch als "Hirschgraben" und "Halsgraben" bekannt, war ein Teil der Verteidigungsanlagen des Heidelberger Schlosses. Der Name rührt daher, dass in dem Graben Wildtiere gehalten wurden, die der kurfürstlichen Jagd dienten. Er entstand um 1520 unter Kurfürst Ludwig V. und ist etwa 23 Meter breit und fast 20 Meter tief. Obwohl ein Bach durch ihn floss, wurde er nicht mit Wasser gefüllt.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Heidi W66-70
Juni 2024

Verteidigungsanlage und Tiergehege

4,0 / 6

Der Burggraben vom Heidelberger Schloss entstand unter Ludwig V., der von 1508 bis 1544 Pfalzgraf und Kurfürst der Pfalz war. Obwohl ein Bach durch den Burggraben floss, wurde dieser nicht angestaut, d.h., der Burggraben war zwar ein Teil der Verteidigungsanlage des Schlosses, jedoch war er nicht zusätzlich wassergefüllt. Der Burggraben wurde auch als Hirschgraben bezeichnet, da hier auch Hirsche bzw. Rehe für die Jagd des Fürsten gehalten wurden. Bei einem Spaziergang entlang der Außenseite des Schlosses kann man noch heute den tiefen Burggraben erkennen.

Herbert66-70
Juni 2024

Ca, 23 Meter breit und ca. 20 Meter tief

5,0 / 6

Der Burggraben von Schloss Heidelberg entstand um das Jahr 1520. Obwohl er nicht mit Wasser gefüllte war, war der Burggraben mit einer Breite von ca. 23 Metern und einer Tiefe von ca. 20 Metern für Angreifer ein enormes Hindernis, noch bevor sie zur äußeren Mauer der Schlossbefestigung kamen. Es floss jedoch ein Bach durch den Burggraben, der bei Bedarf zusätzlich angestaut werden konnte. Noch heute kann man den mächtigen Burggraben gut erkennen.