Denkmal Albrecht von Graefe
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Infos Denkmal Albrecht von Graefe
Das "Denkmal Albrecht von Graefe" befindet sich am Charitéplatz an der Ecke Luisenstraße/Schumannstraße im Berliner Bezirk Mitte. Es wurde zwischen 1880 und 1882 nach den Plänen des Bildhauers Rudolf Leopold Siemering zu Ehren des jung verstorbenen Augenarztes und Professors für Ophthalmologie (Augenheilkunde) der Charité, Albrecht von Graefe, erbaut und am 22. Mai 1882 eingeweiht. Das dreiteilige Monument zeigt in der übergiebelten Mittelnische eine leicht überlebensgroße stehende Bronzeskulptur des Augenarztes in zeitgenössischer Kleidung. In seiner erhobenen rechten Hand hält er einen Augenspiegel, den er in die Praxis eingeführt hatte. In den beiden seitlichen Segmenten befinden sich mehrfigurige Relieftafeln von starker Farbigkeit mit Erläuterungen. Die Reliefs wurden im Zweiten Weltkrieg beschädigt. In den Jahren 2004/2005 erfolgte eine grundlegende Sanierung des Denkmals. Adresse: Charitépl. 10117 Berlin Deutschland
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Denkmal für den Augenarzt Albrecht von Graefe
Am Charitéplatz, Ecke Luisenstraße und Schumannstraße, befindet sich das Dankmal für Albrecht von Graefe. Friedrich Wilhelm Ernst Albrecht von Graefe, wir sein voller Name war, wurde am 22.Mai 1828 in Berlin geboren und verstarb am 20.Juli 1870 in Berlin (er starb im Alter von nur 42 Jahren an der Lungentuberkulose). Albrecht von Graefe war Augenarzt und Professor der Augenheilkunde an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (jetzt Humboldt-Universität zu Berlin). Zudem trug von Graefe den Titel „königlich preußischer Geheimer Medizinalrat“. Im Jahr 1856 erfolgte seine Wahl zum Mitglied der Leopoldina (Anmerkung: die Leopoldina wurde am 01.Januar 1652 in der Reichsstadt Schweinfurt gegründet). 1856 wurde Albrecht von Graefe zum Direktor der augenärztlichen Abteilung in der Charité ernannt. Besonders bei den Behandlungen von Grünen Star (Glaukom), Grauen Star (Katarakt) und beim Schielen (Strabismus) war Albrecht von Graefe sehr erfolgreich und setzte neue Maßstäbe. Sein Denkmal, das einst im Garten der Charité stand und inzwischen seinen Platz am Charitéplatz (Ecke Luisenstraße / Schumannstraße) gefunden hat, wurde bereits 1882 errichtet.
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