Erasmuskapelle Kempten

Kempten/Bayern
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Infos Erasmuskapelle Kempten

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Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Klaus71+
März 2022

Beinhaus mit 50 Gebeinen

5,0 / 6

Im Jahr 2003 wurden auf dem St.-Mang-Platz etwa 500 frühmittelalterliche Grabstellen, sowie die sogenannte Erasmuskapelle, entdeckt. Datiert wurde der Fund auf das 13. Jahrhundert. 2010 wurden die Funde öffentlich gemacht. 23 Stufen führen hinunter in den Schauraum. Hier wird eine Multivisionsshow gezeigt, welche die mittelalterliche Geschichte und Architektur behandelt. Im Raum hinter dem Chor ist ein Beinhaus mit 50 Gebeinen zu sehen.

Rainer61-65
Mai 2016

Multimedia im Untergrund

5,0 / 6

Die Erasmuskapelle war eine im 13. Jahrhundert erbaute katholische Friedhofskapelle, die im Jahre 857 angerissen wurde. Bei archäologischen Untersuchungen bis 2010 wurden etwa 500 Grabstellen eines ehemaligen Friedhofs freigelegt. Das Untergeschoss war als ehemaliges Beinhaus dem heiligen Erasmus geweiht. Die erhaltenen Teile des Bodendenkmals wurden im Jahr 2010 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gelten seither als große Sehenswürdigkeit. In diesem Schauraum wird die Geschichte des Sakralbaus und die der Stadt gezeigt und multimedial aufbereitet. Täglich außer Mittwochs geöffnet, Eintritt € 4.-

Susanne56-60
Oktober 2014

Sehr interessant!

6,0 / 6

Eine tolle Show im besonderen Raum!

Markus31-35
September 2011

Multimedia-Stadtführung in alter Kapelle

6,0 / 6

Die Erasmuskapelle ist ein unterirdischer Schauraum am St.Mang Platz in der Kemptener Altstadt, der erst im Herbst 2010 eröffnet wurde. Es handelt sich dabei um das Kellergeschoss einer alten Kapelle, das über Jahrhunderte unter der Erde in Vergessenheit geriet. Heute wird in der Kapelle eine Diashow mit Erklärungen und Infos über die 2000-Jährige Geschichte von Kempten gezeigt. Dabei werden die Bilder mit 3 Beamern direkt auf die Steinwände der Erasmuskapelle geworfen. Sehr Sehenswert und gut gemacht! Man erfährt alles rund um die Entwicklung Kemptens - ein Idealer Start für einen Rundgang durch die Altstadt. Neben der Multimediashow gibt es noch einen Tisch mit Fundstücken, zu denen mit Hilfe eines verschiebbaren Monitors Erklärungen gelesen werden können. Da die Kapelle früher auf einem Friedhof stand, wurden bei den Ausgrabungen auch ca.500 Bestattungen gefunden. Ein paar gut erhaltene Skelette sind hinter einer Wand aufgebart und durch zwei kleine Löcher sichtbar - wer Sie nicht sehen will (Kinder) muss sie nicht sehen.