Fruchtgarten Argaga

Valle Gran Rey/La Gomera
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Fruchtgarten Argaga

Nach einer spektakulären Wanderung durch die Schlucht Argaga gelangen Sie in den exotischen Garten. Hier warten über 140 tropische Obst- und Gemüsesorten auf Sie. Verfasst von HolidayCheck Adresse Finca Argaga 38840 Valle Gran Rey Spanien Website http://www.fruchtgarten.info/deutsch.htm Kontakt mail@fruchtgarten.info +34 922 697004

Neueste Bewertungen (17 Bewertungen)

Jessica36-40
November 2015

Ein echter Insidertipp

6,0 / 6

Nur schwer über eine ungeteerte Straße vorbei am Hafen zu erreichen. Diverse Schilder weisen auf Steinschlag an der Steilküste hin. Daher haben wir zunächst gezögert und uns dann entschieden den ca. 1km langen Weg mit dem Mietwagen zurückzulegen. Es darf jedoch kein Fahrzeug entgegen kommen, dann wird es eng... Die letzten 500m sind zu Fuß zurückzulegen, aber gut ausgeschildert. Die Führung durch den Fruchtgarten ist für naturverbundene Menschen mit Sicherheit interessant, man darf ca. 10 verschiedene, teilweise sehr exotische Früchte kosten und erfährt viele Details über Name, Herkunft, Verarbeitung etc. Kosten sind mit 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder ab 5 Jahren fair.

Günther56-60
Oktober 2015

War ganz interessant

4,0 / 6

Vom Hafen in Vueltas, den Blick nach oben in die Steilwand gerichtet ob nicht ein Stein daherkommt, machten wir uns auf den Weg in den Barranca Argaga. Kaum zu glauben das da hinten noch irgendetwas sein soll. Tatsächlich- ein zwar grobsteiniger aber schöner Strand die Playa de Argaga, eine Finca mit großem Garten für Entspannungssuchende - Finca Argayal und weiter hinten die Schweinebucht wo früher die Hippies hausten. Man folgt dem Weg links hinauf den Barranca Argaga etwa 300 Meter weit bis zur Finca Argaga. In den 1980iger wurde der Fruchtgarten Terrassenförmig von einer Deutschen Besitzerfamilie angelegt. Angeblich gedeihen hier mehr als 160 verschiedene tropische Obstsorten. Der Anbau erfolgt natürlich rein biologisch. Man wird in Deutsch begrüßt und bald darauf beginnt auch die Führung in deutscher Sprache was natürlich vieles erleichtert. Der Herr aus Sachsen beginnt mit der Führung und weiß allerhand interessantes zu berichten was man so noch nie gehört hat.Und natürlich gibt es die eine oder andere Kostprobe der Früchte - es sind mindestens 10 - 12 solcher Kostproben. Die Erklärungen erfolgen Sachlich und witzig. Man wird immer wieder darauf hingewiesen ja nichts anzufassen oder einen Kern auf den Boden zu werfen. Im ersten Teil der Führung habe ich noch nicht all zu viele Früchte auf den Bäumen und Sträuchern gesehen, na ja vielleicht kommen die ja weiter oben.Was mich gestört hat war das man manchmal eine Frucht erklärt bekommt und verkostet, aber nicht sieht auf welchem Baum die eigentlich wächst. Hier habe ich einige Male nachgefragt und als Antwort bekommen - der kommt erst da hinten.Der zweite Teil der Führung begann damit das man höflich darauf hingewiesen wird das jetzt das Eintrittsgeld fällig wird. 10€ sind zu berappen. War wohl eine Preiserhöhung gegenüber 2015 um 1€. Die Besitzerin selbst ist an der Reihe mit dem zweiten Teil der Führung. Mit etwas leiser Stimme erklärt die alte Dame der im Kreis sitzenden 12 Personen den Unterschied zwischen Kaki und Sharon Frucht mit Kostprobe natürlich und zeigt auch wie man eine Kaktusfeigen verletzungsfrei pflückt und verzehrt. Anschließend geht es auf die oberen Terrassen. Wieder wird man darauf hingewiesen nichts anzufassen oder Kerne auf den Boden fallen zu lassen.Allzu viele Früchte bekam ich auch hier nicht zu sehen, manchmal hing grade nur mehr eine oder zwei am Baum, zb. bei der Maulbeere. Ich frage mich wo denn die ganzen Kostproben herkommen, wenn fast keine Früchte da sind. 160 verschiedene sollen es ja sein. Na ja vielleicht die falsche Jahreszeit erwischt. Natürlich kann Ende Oktober nicht alles da sein das ist ja wohl klar. Alles in allem kann ich sagen wir bekamen Früchte erklärt und zum kosten präsentiert, die ich auf der Plantage aber gar nicht gesehen habe - zb die Sharon Frucht. Der Fruchtgarten hat immer Dienstag und Freitag geöffnet. Führungen sind laufend von 10 - 16 Uhr im Winter, im Sommer auch bis 18 Uhr und man kann jederzeit dazu stoßen. Die Gruppengrößen von 10 - 12 Personen sind optimal. Bei unserem Besuch war einiges los und die Besucher kamen und gingen. Da kommt bei einem Eintrittspreis von 10€ pro Person ein schönes Körberlgeld pro Woche zusammen.Auf meine Frage hin ob man denn auch Früchte käuflich erwerben kann- was man ja vermutet, bekam ich ein Nein, weil Sie keine Verkaufslizenz haben und daher nichts verkaufen dürfen. Was machen die dann mit all den Früchten wenn 160 verschiedene Sorten reif sind. Das Problem hatten wir ja zu unserer Zeit nicht, weil sowieso wenig vorhanden war. Fazit: Die Führung war kompetent, sachlich und witzig. Der Preis von 10€ ist überzogen für das gebotene. Einmal gesehen muss ich beim nächsten Besuch auf La Gomera, wenn vielleicht doch mehr Früchte vorhanden sind, nicht noch mal hin.

Jörg46-50
November 2014

Nichts wirklich Neues

3,0 / 6

Man kriegt nur ein ganz kleines Areal zu sehen. Die meisten gezeigten Früchte sind auf den Kanaren banal: Feigenkaktus, Bananen, Granatapfel, Tamarinde, Mango etc. Vielleicht lag es auch an der Jahreszeit (November), dass nichts "exotischeres" reif war. Von vielen Früchten werden für das Geld nur ganz homöopathische Dosen zum probieren angeboten.

Gudrun41-45
Oktober 2014

Grüne Oase zwischen Felswänden

5,0 / 6

In dem Garten gibt es wirklich viele Früchte und noch mehr Pflanzen zu sehen. Alles wird sehr professionell auf deutsch erläutert. Man darf auch ca. 10 Obstsorten probieren, ein paar Sachen sind zum Verkauf vorhanden. Die Chefin - na ja, freundlicher ginge es auch. Aber ihre Mitarbeiter machen das wieder wett. War ein schöner kleiner Spaziergang.

Christina46-50
Oktober 2014

Schöne Führung in kleinem Tal

6,0 / 6

Sehr nette, deutschsprachige Führung von etwa 90 Minuten, mit der Möglichkeit zahlreiche dort angebaute Früchte zu probieren.