Gasometer Pforzheim

Pforzheim/Baden-Württemberg
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Gasometer Pforzheim

Für den Reisetipp Gasometer Pforzheim existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Claudia46-50
August 2022

Great Barrier Reef

5,0 / 6

Schöne Möglichkeit einen Teil des Great Barrier Reef zu entdecken. Wechsel der Stimmungen zwischen Tag und Nacht durch entsprechende Beleuchtung. Parken kann man in dem Parkhaus direkt neben dem Gasometer (kostenlos).

Marc51-55
Februar 2019

Reise unter Wasser - trockenen Fusses

6,0 / 6

Nach Rom nun das Great Barrier Reef - famos und sehr beeindruckend. Der erste Blick (ebenerdig) ist ernüchternd, keine räumliche Wahrnehmung. Je höher man steigt, desto fantastischer wird die An- und Aussicht. Mit jeder Runde gibt es neue Entdeckungen und Details. Auf jeden Fall einen Besuch wert, auch anwesende Kinder waren begeistert.

Hartmut66-70
Dezember 2018

Wunderwelt im Korallenriff

6,0 / 6

Auf dem Weg von Rüsselsheim nach Reutlingen hatten wir uns noch den Gasometer in Pforzheim ausgesucht um uns hier die Dokumentation über das Great Barrier Reef im 360 ° von Yadegar Asisi anzuschauen. Wir waren alle fasziniert über die tollen Bilder, man sollte sich aber vorher den Film im Vorraum darüber anschauen. Es hat uns Super gefallenund wir können es gerne weiterempfehlen. Es gibt auch einen Nachlass beim Eintritt für Leute mit einem Schwerbeschädigten Ausweis.

Horst Johann71+
September 2017

Rom im Jahr 312, zu sehen in 360 ° Grad

6,0 / 6

Welches Kunstwerk kann man im Gasometer kennen lernen ? Sie sehen eine grandiose Momentaunahme eines Tages im Jahr 312 n Chr. in der Stadt Rom. Von mehreren Ebenen können sie einen Rundumblick von 360 ° Grad in die fiktive Welt von Rom beim Einzug des Kaisers Konstantin sehen. Die gewaltige Dimension, wie solch ein Rundumblick auf den Betrachter wirkt, kann man kaum mit Worten beschreiben. Hier ist jeder Besucher überrascht, wenn er die damaligen Bauten und die Sitten der Bürger sieht. Das Jahr 312 ist deswegen von großer Bedeutung weil der Feldherr Konstantin an der Milvischen Brücke nördlich von Rom, seinen Gegner vernichtend schlägt. Dominant sind die im Vordergrund stehenden Bauwerke wie der Tempel des Jupiter Optimus Maximus sowie der Tempel der Juno Moneta. Aber der Blick geht auch weiter z. B. bis zum Kolosseum in der Ferne. Einzelne Gruppen von Bürgern und deren Handlungen sind eingewoben in dieses Kolossalkunstwerk. Gemalt wurden die Szenen sehr naturalistisch mit Schattenwürfen, sodaß ein 3 dimensionaler Effekt eintritt. Viel Betrachter haben den Eindruck etwa Teil des Ganzen zu sein. Realistisch wird durch Lichteffekte ein Tag / Nachtrythmus erzeugt, wenn der Tag erwacht hört man Vogelgezwitscher, dann Hahnengeschrei und Pferdegetrappel. Abends beginnen die Grillen zu zirpen und einfühlsame Musik erzeugt ein Gefühl der Nacht.

Karl71+
März 2016

Riesenpanorama "ROM" im Gasometer in Pforzheim

6,0 / 6

Wir sind durch Zufall darauf aufmerksam geworden, dass es im Gasometer in Pforzheim etwas ganz Besonderes zu Bestaunen gibt. Der Gasometer in Pforzheim ist vor dem Abriss bewahrt und hergerichtet worden als Industriedenkmal, das jetzt für kulturelle Events genutzt wird. Dieser Gasometer diente bis 2006 als "Niederdruck-Glockengasbehälter" - er wurde aufgearbeitet und in seiner Struktur erhalten - heute allerdings mit einer silbrig-glänzenden Außenhaut. Dazu wurde ein moderner Anbau errichtet, in dem sich der Eingangsbereich, Kasse und Cafeteria befinden. Dorthin zog es uns im März 2016, nachdem wir von einem Panorama gehört hatten, das hier mit den Ausmaßen 30 m Höhe und 105 m im Kreis präsentiert wird. Das Thema des 360° Panoramas ist "Rom 312" - eine Ansicht des antiken Roms im Jahre 312 n.Chr. zur Zeit des Kaisers Konstantin. Unter Konstantin blühte das Christentum auf - es war also eine geschichtlich wichtige Zeit in der Ewigen Stadt. Der Künstler, der das Werk geschaffen hat, ist Yadegar Asisi. Wir lernten ihn kennen, als wir zu Beginn in der Ausstellung uns die beiden Kurzfilme anschauten. Zu Beginn der Ausstellung wird die Geschichte und die Zeit unter Konstantin dem Großen dargestellt, und es gibt Hinweise auf die Entstehung des Panoramas. Und dann nimmt man im Untergeschoss den Aufzug im Zentrum des Gasometers und fährt in die oberste Etage. Und da passierte etwas Erstaunliches mit uns, wir waren von dem ersten Anblick des Rundbildes so fasziniert, dass es uns die Sprache verschlug. Wir befanden uns mitten im Zentrum des antiken Roms, schauten auf Tempel, Triumphbögen, Stadthäuser und ringsherum ein geschäftiges Treiben der Römer. Es sind keine bewegten Bilder, unser Blick konnte jedoch schnell viele kleine Details erkennen und auch in die Ferne schweifen: Vor dem Tempel der Iuno Moneta wird ein Stier zum Opferplatz geführt. Frauen schlendern unterhalb der Trajanssäule vorbei und Hirten hüten ihre Ziegen in den vorgelagerten Ruinen. Es gibt so viele Details zu entdecken. Das Panorama wird im Tag/Nacht Wechsel gezeigt. Dazu gibt es Geräusche, Stimmengewirr und Musik, eine Komposition des Künstlers Eric Babak. Wir waren begeistert und schauten von jeder der Etagen auf das Panorama, bis wir schließlich unten einigen Römern fast Aug in Aug gegenüber standen. Durch einen Gang ging es hinaus, und wir waren in der Cafeteria, wo wir uns nach soviel schönen Eindrücken stärken konnten. Unser Tipp: Gleich unten zu Beginn des Rundgangs sollten Sie sich die beiden Filme anschauen, die immer wieder wiederholt werden. Davor können Sie Platz nehmen in einem Stuhl und sitzen vor dem riesigen Denkmal einer Kolossalstatue Konstantins.