Gourmetrestaurant Jörg Müller

Gemeinde Sylt [Sylt]/Schleswig-Holstein
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Infos Gourmetrestaurant Jörg Müller

Gourmetrestaurant Jörg Müller & Restaurant Pesel ! Süderstr. 8 25980 Westerland 04651 27788 04651 201471 - Fax

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Christel56-60
September 2015

Tolles Essen

4,8 / 6

Jörg Müller hat das Kochen nicht verlernt. nach der Umgestaltung des Restaurants gibt es jetzt eine einheitliche Küche auf hohem Niveau.

Helmut Otto66-70
Juli 2013

Zählt zu den 3 besten Gourmetrestaurants auf Sylt

6,0 / 6

Wir waren begeistert. Der Service war Spitzenklasse. die korrespondierende Weine war sehr gut. Der Steinbutt war erste Klasse. Wir kommen wieder.

Elisabeth36-40
Juli 2013

Gourmetrestaurant

6,0 / 6

Exklusives Gourmetrestaurant mit sehr freundlicher Bedienung

Helmut Otto66-70
Juni 2013

Spitzen-Gourmet-Michelin-Restraunt auf Sylt!

6,0 / 6

Bester Service. Bestes Ambiente. Beste Essen. Beste Weinempfehlung. Eine der 3 beste Locations auf Sylt!

Wilfried56-60
März 2008

Klassische französische Hochküche

6,0 / 6

Freundlicher Empfang im Foyer des Hauses. Rechts geht es in das „Zweitrestaurant Pesel“, links in das „Gourmetrestaurant Jörg Müller“. Der Raum mit heller Holzdecke hat Platz für ca. 30 Gäste, die an diesen Abend fast alle belegt sind. Außerdem gibt es noch den Wintergarten, in der einer größeren Gruppe anscheinend ein Familienfest feiert. Die Karte zeigt auf der einen Seite die Klassiker „Jörg Müller“ und auf der anderen Seite „Gerichte des Marktes“. Da sind z. B. die Wachtelcrêpinette auf Perigord – Trüffelrisotto, der Steinbutt und Hummer in zwei Saucen oder das Rosa Champagnersüppchen mit weißem Pfirsichsorbet im Klassiker Menü verzeichnet. Das 7- Gang Menü kostet 118 €. Ich entscheide mich für das „Menü du Marche“ mit allerdings kleinen Änderungen die ohne Probleme akzeptiert wurden. Es muss nicht immer Champagner sein, nach dieser Devise wählte ich nach Empfehlung einen deutschen Winzersekt aus. Das Glas für 8, 50 €. Sehr schnell kam Brot und Salzbutter auf den Tisch. Als Amuse Bouche kamen 5 kleine Köstlichkeiten. 1. Eine Karottenmouse in einem kleinen hohen Glas. Guter Karottengeschmack, luftiges Mouse. 2. Paprikasüppchen. Schön schaumig, die kleine Löwenkopfterrine nicht gerade ideal die Suppe auszulöffeln. 3. Gebackene Ochsenschwanzpraline, 4. Eine Kugel Geflügel-Gänseleberparfait, schmelzend mit einer gewissen Süße. 5. Ratatouille, geschmacklich in Ordnung, aber der schwächste der“ 5 Gänge“. Das Menü begann mit einem 1. fünferlei von der Königskrabbe. Dieser Gang wurde ähnlich serviert wie ein Amuse Bouche und sah wie folgt aus Sahsimi auf Algensalat Knusperpraline mit Kartoffelstroh Gratiniert auf Coscusragout Königskrabbe mit Hummerschaum und Avocado mit Krabbenfleisch. Ein Gang, harmonisch Abgestimmt und ein gelungener Auftakt zum Menü. 2. Rotbarbe auf Petersilienschaum mit Schalottenravioli. Der Fisch auf den Punkt gegart, luftige Sauce, bissfeste Ravioli. 3. Wildtaubendodine mit Rosenkohl und Selleriepüree. Der absolute Höhepunkt des Abends. Die Taube, perfekt gegart, eingehüllt in einer Farce und einem knusprigen hauchdünnen Brotmantel. Der bissfeste Rosenkohl war in einzelne Blätter zerlegt, luftiges Püree, dazu gab es noch phantastisches Rotkraut. 4. Vom großen Käsewagen wählte ich zwei kleine Stücke, obwohl der Käse nicht zum Menü gehörte, bei der Aufzeichnung könnte ich feststellen, dass der Käse nicht auf der Rechnung steht. 5. Die Dessertvariation Jörg Müller. Auch hier wieder 5 kleine Köstlichkeiten. Ich hoffe, dass ich sie noch richtig aufzeichne. 1. Crème Brûlèe 2. Variationen von der Erdbeere 3. Geeiste Piña Colada 4. Schokoladencanellonie 5. ?Sorbet Wunderbar abgestimmt. Es war alles dabei, schmelziges, warmes, kaltes, knuspriges, süßes, saueres. Das Menü 96 €. Die Weine: 06 Oberbergerbassgeige Weissburgunder von Franz Keller, 0, 375 l Flasche 20 € 04 Spätburgunder „Alte Reben“ von Huber, 0, 375 l Flasche 39 €. Der Wein passte sehr gut zur Taube, ein wundervolles Aroma, auch hier gilt, es muss nicht immer Frankreich sein. ein Glas Auslese Goldkapsel Riesling zum Dessert, die Crème Brûlèe und die Erdbeeren bereiteten dem Wein doch erhebliche Schwierigkeiten, man merkte auf einmal die Säure des Rieslings. Zum Abschluss noch ein doppelten Espresso, mit vielen kleinen Süßigkeiten serviert, und eine Wilde Orange. Fazit: Ein wundervoller Abend, fast perfekt, wo bleibt der zweite Stern, die 18 Punkte im GM sind gerechtfertigt. Beim Service merken man, den Damen und Herren macht ihre Arbeit Spaß, Babara Müller dirigiert lautlos die Brigade. Klassische französische Hochküche, ein Fan der Molekularküche wird Jörg Müller bestimmt nicht, und das ist auch gut so.