Hausmannsturm

Dresden/Sachsen
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Infos Hausmannsturm

Das unverwechselbare Markenzeichen des achteckigen Hausmannsturms ist die Welsche Haube, eine glockenförmige Dachform, die während des Barock gern verwendet wurde. Ursprünglich handelte es sich beim Hausmannsturm um einen Wachturm, der im 14. Jahrhundert errichtet wurde. Kurfürst Johann Georg II. erteilte dem Architekten Wolf Caspar von Klengel den Auftrag, den Turm in seiner heutigen, barocken Form umzubauen. Im Zuge dieser Umbauarbeiten wurde der Turm - um 35 Meter - auf 97 Meter erhöht. Weitere drei Meter folgten 1775, als hier der erste Blitzableiter Dresdens angebracht wurde. Damit war der Hausmannsturm bis 1945 der höchste Turm Dresdens. Die Schäden der Luftangriffe auf Dresden am Hausmannsturm wurden erst ab 1990 saniert und mit der neuen Spitze 1991 vollendet. Seinen Namen verdankt der Hausmannsturm den Hausmännern, den Türmern, verdankt. Sie wohnten im Turm und ihre Aufgabe bestand einst darin, das Stadtgebiet zu überwachen und nach möglichen Bränden und Brandherden Ausschau zu halten.

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Herner61-65
Juni 2019

Ältester Teil vom Dresdner Residenzschloss

6,0 / 6

Die „Wurzeln“ des Hausmannsturms stammen angeblich aus der Zeit so rund um das Jahr 1400 und er stellt somit den ältesten noch erhalten Teil des Schlosses von Dresden dar. Der Hausmannsturm ist ein Teil vom Residenzschloss und kann durch die Eingangshalle vom Schloss erreicht werden. Der weithin sichtbare Turm hat eine Höhe von etwas über 100 Meter und kann zwischen April und Oktober zwischen 10:00 und 18:00 Uhr gegen Eintritt über mehr als 220 Stufen teilweise bestiegen werden (man kann über diese Stufen bis zur Aussichtsplattform auf ca. 39 Meter hochsteigen und dabei den Blick über Dresden genießen). Der Hausmannsturm befindet sich im Großen Schlosshof, einem wunderbaren, sehenswerten Innenhof, der inzwischen weitgehend renoviert ist (die Fertigstellung der Fassaeden im Großen Schlosshof ist für E. 2019 / Anf. 2020 geplant). Angaben Stand Juni 2019

Hubert61-65
Juni 2019

Sehr schöner Ausblick

5,0 / 6

Der 8-Eckige Turm ist der älteste Teil des Dresdner Residenzschlosses. Der Einlass und Aufstieg des ca. 100m hohen ehemaligen Wachturmes beträgt 5,- €. Hat man jedoch bereits Eintritt für das Residenzschloss bezahlt, dann ist die Turmbesteigung kostenfrei. Ich habe die Stufen nicht gezählt, aber es sollen genau 222 sein. Wenn man gemütlich angeht, ist es zu schaffen. Belohnt wird man dann von einem sehr schönen Blick aus über 39 m Höhe über die Elbe, die Altstadt und natürlich Residenzschloss, Frauenkirche und, und, und …

Horst Johann71+
Juni 2018

Ein wirklich schöner Aussichtsturm

6,0 / 6

Der Turm ist älter als die heute stehenden Gebäude, er wurde im Krieg nie vollkommen zerstört. Vom Aussichtsturm in Höhe von 39 Metern hat man einen schönen Blick über die Altstadt und die Elbe. Früher diente er als Wachtturm gegen Feuer, die Männer die dort Dienst hatten wurde Hausmann genannt.

Klaus66-70
November 2017

Sehenswerter Turm

6,0 / 6

Der Turm ist der älteste Teil der Schlossanlage und wurde den Hausmännern gewidmet. Sie mussten das damalige Stadtgebiet von Dresden nach Feuersbrünsten abzusuchen. Er hat eine stolze Höhe von insgesamt 97 Meter.

Rainer61-65
August 2016

Über 100 Meter hoch

5,0 / 6

Der Hausmannsturm in Dresden ist der älteste noch existierende Teil des Schlosses, der im 2. Weltkrieg zwar beschädigt, aber nie ganz zerstört wurde. Der Turm ist mit über 100 Metern ein markantes Zeichen der Altstadt und ein sehr beliebtes Aussichtsziel. Man kann den Turm über 222 Stufen bis auf die Höhe von 38 Metern besteigen. Von hier hat man einen tollen Blick über die historische Altstadt.