Hellingsturm

Osnabrück/Niedersachsen
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Infos Hellingsturm

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Christa & Gerhard71+
Januar 2015

Sehenswert

5,0 / 6

haben wir leider nur von außen gesehen - Umgebung sehenswert

Anne56-60
Dezember 2014

Mittelalterliche Wehranlage bei den Domgärten

6,0 / 6

Im Winter, wenn Bäume und Sträucher ohne Blätter sind, ist der für Osnabrück außergewöhnliche Hellingsturm (mit mittelalterlicher Turmkrone) vom Herrenteichswall aus recht gut zu sehen. Der Versuch, sich ihm auf der anderen Seite der Hase zu nähern, scheitert jedoch: Der Weg zum Hellingsturm, zu den Resten des zweiten Wehrturmes und zu der Anfang der 80er Jahre restaurierten Hellingsmauer führt durch den Garten des Bischofs von Osnabrück. Gebaut wurden die Hellingstürme, die Hellingsmauer im 12. / 13. Jahrhundert. Die Türme waren (und sind) rund - und nicht rechteckig wie die Wehrtürme des 11. Jahrhunderts. Später (im 16. Jahrhundert) wurde ein weiterer Verteidigungswall jenseits der Hase errichtet – der Herrenteichswall. Somit war die Stadt doppelt geschützt. (Auf dieser alten Karte ist die doppelte Verteidigungslinie sehr gut auszumachen: http://www. osnabrueck. de/images_design/Grafiken_Inhalt_Archaeologie/arch_Tuerme_Wenzel_Hollar_405.jpg) Wiederaufgebaut / restauriert wurde die Wehranlage vor gut 10 Jahren auf Veranlassung und zu Kosten des Bistums Osnabrück. Ich hoffe sehr, dass sich eine Möglichkeit finden lässt, die Hellingstürme und die Mauer doch noch aus der Nähe anschauen zu können.