Jacobikirche
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Infos Jacobikirche
Die Kirche St. Jacobi, eine der fünf evangelisch-lutherischen Hauptkirchen Hamburgs, steht nahe der Mönckebergstraße mitten in der Hamburger Innenstadt. Erstmals erwähnt wurde das Gotteshaus im Jahr 1255 in einer Urkunde des Grafen von Holstein als Pilgerkapelle. Der heutige Kirchenbau wurde als dreischiffige gotische Hallenkirche zwischen 1350 und 1400 erbaut. 1438 wurde im Nordosten an den Chor ein zweigeschossiger Sakristei- und Bibliotheksanbau errichtet, der heute Hamburgs einziges Zeugnis gotischer Profanarchitektur darstellt. Ende des 15. Jahrhunderts kam im Süden ein viertes Kirchenschiff hinzu. Nach den im Zweiten Weltkrieg erlittenenen Zerstörungen musste das Gotteshaus fast vollständig wiederaufgebaut werden. Dabei wurde es mit einem neuen 125 Meter hohen Glockenturm versehen. Sehenswert sind die drei spätmittelalterlichen Flügelaltäre, das große Gemälde von Alt-Hamburg im Nordschiff sowie die Arp-Schnitger-Orgel von 1693, die mit ihren etwa 4.000 Pfeifen die größte erhaltene Barockorgel im nordeuropäischem Raum ist. Zu dem Komplex gehören das Pilgerzentrum sowie das in den Sommermonaten geöffnete Turmcafé. Das Gotteshaus gilt als ein nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut. Homepage: https://www.jacobus.de/
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Die mittelalterliche Kirche im Zentrum der Stadt
Die Kirche St. Jacobi ist eine der fünf evangelischen Hauptkirchen der Hansestadt und befindet sich an der Steinstraße im Herzen der Hamburger City. Erbaut wurde das Gotteshaus bereits in der Zeit zwischen 1350 und 1400 als dreischiffige Hallenkirche im Stil der Gotik. Im Bombenhagel des zweiten Weltkrieges wurde die Jacobikirche dann 1944 schwer beschädigt: Zwar waren die Kirchenschätze bereits zuvor in Sicherheit gebracht worden, doch der Feuersturm ließ die Kirche vollständig ausbrennen und zudem stürzte auch noch ihr Turm durch das Dachgewölbe ins Hauptschiff. Bis zur vollständigen Restaurierung dauerte es 19 Jahre und während man das Innere der Kirche mit ihren Säulen und Kreuzgewölben originalgetreu rekonstruierte, präsentiert sich der neue Turm auffallend modern und schlank. Neben den drei wunderschönen mittelalterlichen Altären und der beeindruckenden Kanzel gehört die Orgel der Jacobikirche zu den absoluten Highlights – ein Meisterwerk des Orgelbauers Arp Schnittger von 1693. Mit ihren 4000 Pfeifen und 60 Registern gilt sie als die größte Barockorgel Norddeutschlands und sogar Johann Sebastian Bach bewarb sich (vergeblich) um die Stelle des ersten Organisten in St. Jacobi. Der Rundgang durch das Gotteshaus lohnt sich nicht nur wegen der schönen Ausstattung, sondern auch als Ort der Stille, der zum Innehalten und Nachdenken einlädt. Und als abschließendes Kuriosum: Auf dem Dach von St. Jacobi wurde 1769 der erste Blitzableiter Deutschlands installiert.
Berühmte Orgel
Unweit der Mönckebergstraße liegt Sankt Jacobi. Sie ist eine gotische Kirche in der Altstadt von Hamburg. Wenn man von dem Rummel in der City genug hat, kann man hier in die Stille einkehren. Sie ist einer der 5 Hauptkirchen Hamburgs und besitzt 3 Altäre aus dem Mittelalter. Berühmt ist die Barockorgel von Arp Schnitger aus dem Jahre von 1691.
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