Kirche St. Andreas

Diera-Zehren/Sachsen
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Infos Kirche St. Andreas

St.-Andreas-Kirche zu Zadel Dorfanger 24 D-01665 Diera-Zehren Telefon; +49(3521)732900 über Pfarramt Trinitatiskirche Meißen Internet: http://www.kirchgemeinde-zadel.de Das Ortsbild von Zadel wird geprägt durch die von weit her sichtbaren St. Andreas Kirche. Selbst von der vorbeifließenden Elbe unterhalb von Meissen nimmt man den Kirchturm wahr. Egal, aus welcher Richtung man sich dem Dörfchen Zadel nähert, von Weitem erblickt man die St.-Andreas-Kirche an der Sächsischen Weinstraße unterhalb von Meißen. Wir wurden auf die offene Kirche aufmerksam, als wir das Restaurant Lippe‘sches Gutshaus und das Gästehaus des Weingutes Proschwitz aufsuchten. Man hätte ohne den Besuch nie vermutet, dass sich in diesem kleinen Dorf ein so prächtiges Gotteshaus befindet.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Wolfram66-70
August 2013

Unerwartet schöne Kirche am Ufer der Elbe

6,0 / 6

Egal, aus welcher Richtung man sich dem Dörfchen Zadel nähert, von Weitem erblickt man die St.-Andreas-Kirche an der Sächsischen Weinstraße unterhalb von Meißen. Wir wurden auf die offene Kirche aufmerksam, als wir das Restaurant Lippe‘sches Gutshaus und das Gästehaus des Weingutes Proschwitz aufsuchten. Man hätte ohne den Besuch nie vermutet, dass sich in diesem kleinen Dorf ein so prächtiges Gotteshaus befindet. Das Dorf Zadel ist ein Ortsteil der Gemeinde Diera-Zehren im Landkreis Meißen in Sachsen. Die alte Kirche wurde 1841 abgerissen, an ihrer Stelle entstand ein Neubau mit 800 Sitzplätzen im neogotischen Stil, der 1842 geweiht wurde. Erst 1892 wurde der Innenraum durch den Meißener Malermeister Kirstein in Schablonentechnik ausgemalt. Es ist bereits das dritte Bauwerk in der gut 800-jährigen Kirchengeschichte von Zadel. Altarbild und Epitaph stammen noch aus der alten Kirche. Im Turm dieser Kirche ist ein altes sorbenwendisches Kultbild eingebaut, das bei der Einführung des Christentums unter dem ersten Kirchenbau oder in dessen Nähe vergraben wurde. Dieses Götzenbild wird mit den Bamberger Funden verglichen und scheint aus dieser Zeit zu stammen. Zwischen 1995 und 1998 wurde die denkmalgeschützte Kirche restauriert.