Dom zu Meißen
Meißen/SachsenHotel nähe Dom zu Meißen
Infos Dom zu Meißen
Dom zu Meißen Hochstift Meissen Domplatz 7 D-01662 Meißen Telefon: +49(3521)454290 Telefax: +49(3521)453833 E-Mail: info@dom-zu-meissen.de Internet: http://www.dom-zu-meissen.de Eintrittspreise Besichtigungen 3,50 € pro Person, ermäßigt: 2,50 €, Kinder: 2,00 € Führungskosten 5,50 € pro Person, ermäßigt: 4,50 €, Kinder: 4,00 € Turmführungen April bis Oktober täglich 13:00, 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr und nach Vereinbarung. Bei Gruppen wird um Voranmeldung gebeten. Auf dem Domplatz gilt ein Parkverbot in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr. Die Benutzung des neuen Panorama-Aufzuges vom Parkhaus Meisastraße wird empfohlen. Das über 1000-jährige Meißen ist die Wiege Sachsens. Bis 1485 war es Sachsens Hauptstadt. Davon zeugen noch heute auf dem Domplatz gewaltige Bauten wie der gotische Dom und die Albrechtsburg. Um den Domplatz versammeln sich weitere stattliche Gebäude wie die Domherrenhöfe, das Kornhaus, der Domkeller (Meißens ältestes Gasthaus) und der Burgkeller (Hotel und Restaurant), von dessen Gartenterrasse man einen herrlichen Blick über die Dächer der Stadt und die Elbe hat. Treppen und Gassen führen hinab in die verwinkelte Altstadt. Bei einer Besichtigung ist es aufgrund des Kopfsteinpflasters angebracht, entsprechendes Schuhwerk zu tragen.
Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Schöner Meißener Dom
Der Faszinierende Dom zu Meißen ist wirklich schön und irgendwie einzigartig. Sowohl von innen als auch von aussen sehenswert
Ein Gotteshaus, das Eintritt kostet
Wir verbrachten mehrere Tage in Dresden und haben dabei einen Tagesausflug mit der S-Bahn nach Meißen unternommen. Wir fuhren mit der S1 vom Hauptbahnhof Dresden bis zur Haltestelle Meißen Altstadt / Neumarkt. Schon von Weitem sahen wir aus der S-Bahn heraus das wunderbare Bauensemble mit der Albrechtsburg und dem Dom auf dem Burgberg von Meißen. Von der S-Bahn-Haltestelle Altstadt / Neumarkt sind es ca. 1 km Fußweg bis zur Albrechtsburg auf dem Domplatz. Der Meißner Dom ist nach meiner Meinung sehr sehenswert. Uns hat der Besuch des Doms zumindest sehr gut gefallen. Man kann im Dom sehr viel ansehen. Besonders gut hat uns jedoch die Mittagsorgelmusik gefallen, die von 12:00 bis ca. 12:20 stattfand. Ich finde es richtig, dass man für Konzerte, Turmbesteigungen, Kirchen-/Domführung usw. Eintritt nimmt - aber ich finde es nicht tragbar, dass man Eintritt bezahlen muss, wenn man in ein Gotteshaus geht, werden doch die Kirchen mit Kirchensteuer finanziert. Wenn man Eintritt erheben will, dann soll man die Kirche / den Dom doch schließen und eine Profanierung (Entweihung) vornehmen, die Kirche / den Dom dann zu einem Museum umwandeln und als Museum eröffnen. Eintritt (ohne Führunen, ohne Mittagsorgelmusik ….) Erwachsene: 4,50 pro Person (nur Dom) Kombiangebot: Eintritt Dom & Albrechtsburg € 11,-- (der Zuschlag für die Mittagsorgelmusik um 12:00 betrug € 1,50) bei bestimmten Voraussetzungen gibt es Ermäßigungen oder auch kostenfreien Eintritt (Stand Juli 2019)
Der sehr schöne Dom ist weithin sichtbar
Der Dom St. Johannis und St. Donatus befindet sich in Meißen erhöht auf den Burgberg und stellt zusammen mit der Albrechtsburg, die in unmittelbarer Nähe zum Dom steht, das weithin sichtbare, einmalige, unverwechselbare Bild Meißens dar. Geweiht ist der Dom zwei Heiligen, und zwar Johannes den Evangelisten und Donatus von Arezzo. Seit 1581 ist der Dom ein evangelisches Gotteshaus. Wir waren kurz vor 12:00 am Dom und hatten somit die Möglichkeit, dass wir der Mittagsorgelmusik lauschen konnten (diese kostet einen Extra-Eintritt – s. u.). Diese ca. 20 Minuten mit der Orgelmusik war sehr angenehm und entspannend. Erst nach dieser musikalischen Darbietung begannen wir mit der Dom-Besichtigung. Die Geschichte des Meißner Doms geht bis auf das 10. Jahrhundert zurück, als 968 eine kleine Kapelle erbaut wurde, welche zwischen 1006 und 1073 zu einer viertürmigen romanischen Basilika ausgebaut wurde, welche dann zur bischöflichen Kathedralkirche erhoben wurde. Gegen 1260 wurde mit einem Dom-Neubau begonnen, diesmal als gotisches Bauwerk. Da der Neubau in diversen Stufen erfolgte, konnte der neue Dom erst ca. 150 Jahre später, also gegen 1410, mehr oder weniger fertiggestell werden. Nachdem 1539 in Sachsen die Reformation „eingeführt“ wurde, wurde auch der Dom von Meißen im Jahr 1581 evangelisch-lutherisch. Die beiden Westtürme blieben über Jahrhunderte unvollendet und die Turmspitzen an diesen Türem der Westfassade wurden erst zwischen 1903 und 1909 im Stil der Neugotik aufgesetzt (die Gesamthöhe dieser beiden Türme beträgt seitdem ca. 81 Meter). Der Dom hat eine wertvolle, beachtenswerte Innenausstattung. Dazu gehören: - der spätgotische Hochaltar, der aus der Zeit um ca. 1490 stammt. - die überlebensgroßen Steinskulpturen der Stifterfiguren (bestehend aus der Heiligen Adelheid und Otto I., genannt Otto der Große) und der Patronatsfiguren (bestehend aus dem Heiligen Johannes, dem Evanglisten und dem Heilige Donatus von Arezzo), die aus der Zeit um 1260 stammen. - der Lettner, der den Priesterraum vom restlichen Kirchenraum trennt, stammt ebenfalls aus der Zeit um 1260. - die Steinkanzel aus dem Jahr 1591. - das Chorgestühl von 1529. - das Altartriptychon in der Georgskapelle, welches angeblich von Lucas Cranach dem Älteren 1534 persönlich geschaffen wurde. - diverse Bilder (darunter Werke aus der Werkstatt von Lucas Cranach dem Älteren) und diverse Heiligenfiguren. - die Fürstenkapelle aus dem 15. Jahrhundert, welche die „Grablege“ der Wettiner war. Hier fällt besonders das Hochgrab von Friedrich dem Streitbaren ins Auge. Umgeben ist dieses Grab mit mehreren Grabplatten für diverse Wettiner aus dem 15. und 16. Jahrhundert. - die Große Sakristei mit diversen Grabplatten, diversen sakralen Gegenständen, Messgewänder, Bilder, Heiligenfiguren usw. Der Dom hatte einst 30 Altär, die meisten wurden jedoch infolge der Reformation aus dem Dom entfernt. Anmerkung: Man muss bedenken, dass zwar 1260 mit dem Bau begonnen wurde und dieser gegen 1410 zwar mehr oder weniger (zumindest vorläufig) fertiggestellt wurde, aber tatsächlich wird seit dem Baubeginn 1260, also seit über 800 Jahren, an den Meißner Dom gebaut, renoviert und rekonstruiert. Und so verwundert es nicht, dass hier viele Baustile vorzufinden sind, denn jedes Zeitalter hat seine Spuren hinterlassen.
Ein guterhaltenes Bauwerk oberhalb von Meissen
Der Hochstift Dom wurde mit dem Bistum Meissen 968 gegründet und liegt oberhalb der Stadt. Er ist sehr gut erhalten und wirkt durch die sehr hohen Kuppelgänge schon fast gigantisch. Dass alles so gut restauriert ist, kommt auch durch die Eintrittspreise von zur Zeit 4,50€ und Spenden von Privat Personen. Der Preis ist gerechtfertigt und er sollte nicht von 1 Besuch abhalten.
Dom zu Meißen
Der BAu des mächtigen gotischen Doms von Meißen begann 1250 und wurde über die JAhrhunderte ausgebaut und verändert. Ab 1581 wurde die Kirche Lutherisch und blieb es. Der Dom verfügt über die wohl wertvollsten Ausstattung in Sachsen. Die Türme sind 81 Meter hoch und der Dom hat eine Länge von 97 Metern im Hauptschiff. Bei der Innenausstattung sind besonders die Stifterfiguren und die Seitenkapellen zu erwähnen. Der Dom ist täglich geöffnet und der Eintritt ohne Führung Beträgt € 4.-
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