Kirche St. Petri Burgwedel
Großburgwedel/NiedersachsenHotel nähe Kirche St. Petri Burgwedel
Infos Kirche St. Petri Burgwedel
Burgwedel St. Petrikirche Küstergang 2 30938 Burgwedel-Großburgwedel Telefon: +49(5139)6011 Fax: +49(5139)891494 E-Mail: KG.Petri.Burgwedel@evlka.de http://www.st-petri-burgwedel.de
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Beeindruckender Kirchenbau
Die Anfänge der Kirche St. Petri im Stadtteil Großburgwedel von Burgwedel liegen im frühen Mittelalter. Da das Pfarrhaus mehrfach abgebrannt ist und dabei Unterlagen verloren gegangen sind, nimmt man an, dass ihr Ursprung um 1200 liegt. Das romanische Taufbecken stammt aus dieser Zeit. Großburgwedel wurde viermal durch katastrophale Brände zerstört – 1519, 1647, 1724 und 1828. Die Kirche mit dem Turm, blieben aber immer verschont, vermutlich, da sie in der Mitte eines Friedhofes und damit einen größeren Abstand zu den Bränden hatte. Um 1400 erfolgte ein Anbau des Chores und der Sakristei. Während dieser gotischen Bauphase erhielt das Gotteshaus das prägende Kreuzrippengewölbe mit den beeindruckenden mittelalterlichen Deckenmalereien. Sie erzählen in aufwendiger Farbgestaltung Legenden aus der biblischen Geschichte. Der 61 Meter hohe Turm, der sowohl als Glocken-, Wach- und Wehrturm ausgebaut wurde, entstand Ende des 15. Jahrhunderts. Seine über zwei Meter dicken Mauern bestehen vorwiegend aus Raseneisenstein und eiszeitlichen Findlingen. Der wehrhafte Ausbau mit seinen 20 Schießscharten lag in dem zwangsweise angeordneten Abriss der Burg begründet. Im 17. Jahrhundert erfolgten einige Anbauten unter der Leitung der Amtsvogte von Eltz wie der im Anbau nach Süden. Hier richtete die Familie von Eltz ihr Erbbegräbnis ein, wovon eine steinerne Grabplatte des Ludolph von Eltz in prächtiger Ritterrüstung zeugt. Ebenso erfolgte ein Anbau nach Norden und das Brauthaus wurde nach Westen erweitert. Im Zusammenhang mit dem Nordanbau ist die Rede vom Einbau einer Empore. Davor gab es schon eine Empore an der Nordwand zwischen Chor und Brauthaus, auf der die älteste kleine Orgel stand. Diese wurde nun im erweiterten Nordanbau aufgestellt. Ein Triumphkreuz auf dem Altar, das den Gekreuzigten mit Maria und Johannes zeigt, wurde 1641 von Brandt Lüttmann geschnitzt. Umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen im 19. und 20. Jahrhundert wurden durch den Einbau einer Empore, an der Orgel, der Malereien und am Turm durchgeführt. Die St. Petrikirche ist nun ein Teil des im 21. Jahrhundert gestalteten öffentlich zugänglichen Parkgeländes. Es entstand aus dem bisherigen Pfarrgarten und den mit einem alten Baumbestand bestehenden ungenutzten Gelände.
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