Kollegiatstift Neumünster
Würzburg/BayernHotel nähe Kollegiatstift Neumünster
Infos Kollegiatstift Neumünster
Kollegiatstift Neumünster Domerpfarrgasse 10 D-97070 Würzburg Bayern Telefon: +49 931 38662800 Telefax: +49 931 38662899 E-Mail: dompfarramt@bistum-wuerzburg.de Internet: http://www.neumuenster-wuerzburg.de/
Neueste Bewertungen (12 Bewertungen)
Imposante Fassade direkt beim Dom
Die Ursprünge der Romanischen Basilika reichen bis ins 11. Jahrhundert - immer wieder wurde das Münster erweitert und angebaut. Eine von vielen sehenswerten Kirchen in Würzburg.
Das Neumünster, Zentrum der Kiliansverehrung
Das Neumünster ist vielleicht die schönste und interessanteste Kirche vom Würzburg und ein Besuch des Neumünsters ist aus meiner Sicht unbedingt empfehlenswert. Das Neumünster ist das Zentrum der Verehrung der Frankenapostel (besonders von Kilian). Dort, wo das Neumünster steht, wurde vermutlich bereits in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts eine Erinnerungsstätte bzw. Kirche für die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan errichtet, die der Sage nach um das Jahr 689 hier an dieser Stelle den Märtyrertod gestorben sind. Um das Jahr 1060 wurde durch den Würzburger Bischof Adalbero das Chorherrenstift Neumünster gegründet. Dieses Stift erhielt eine Kirche, aus der sich das heutige Neumünster entwickelte. Diese ursprüngliche Stiftskirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut. Ende des 17. / Anfang des 18. Jahrhunderts erfuhr das Neumünster eine einschneidende Veränderungen, bei denen auch die eindrucksvolle Barockfassade entstand. Auch die barocke Ausstattung des Innenraums, die Fresko-Malereien und die Ausmalung der Kuppel stammen ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert. Man kann sagen, dass die Innenausstattung 1781 vollendet wurde. Durch den verheerenden Bombenangriff am 16. März 1945 wurde auch das Neumünster beschädigt, jedoch nicht so stark wie der Dom oder wie die meisten Gebäude der Innenstadt. Noch im Jahr 1945 wurde mit der Wiederherstellung des Neumünsters begonnen. Im Neumünster befindet sich in der Krypta der Kiliansschrein mit den angeblichen Gebeinen der drei Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan.
Unbedingt sehenswert, das Neumünster in Würzburg
Die Geschichte vom Neumünster in Würzburg könnte bis in das 8. Jahrhundert reichen, da man davon ausgeht, dass an dieser Stellt der Bischof Megingaud eine Gedächtsnisstelle für die Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan errichten ließ, die – wie die Frankenapostel-Legende besagt - um 689 an dieser Stelle ermordet worden sein sollen. Megingaud war von 754 bis 769 der zweite Würzburger Bischof und war somit der Nachfolger von Burkard, welcher von 742 bis 754 der erste Würzburger Bischof war (Burkard begründete den Kult und die Legende um die Frankenapostel). Natürlich hat sich seit dieser Zeit viel getan. Die ursprüngliche Gedächtsnisstelle wurde mit der Zeit zu einem Stift und zu einer großen Kirche. Im 11. Jahrhundert wurde das Stift Neumünster gegründet und eine Kirche an dieser Stelle erbaut, welche im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und verändert wurde (besonders im 17. Jahrhundert wurden umfangreiche Änderungen vorgenommen). Auch das Neumünster blieb von dem schwerwiegenden Bombenangriff vom 16. März 1945, als die Würzburger Innenstadt zu 90 % in Schutt und Asche gelegt wurde, nicht verschont. Das Neumünster wurde schwer beschädigt, die Altäre im westlichen Kirchenbereich wurden zerstört und auch die aus Holz geschnitzten Büsten der Frankenapostel (Kilian, Kolonat und Totnan), welches ein Werk von Tilman Riemenschneider war, wurden vernichtet (die heute vor dem Altarbereich stehenden Büsten der Frankenapostel sind Kopien, die zum Glück bereits 1910 angefertigt wurden). Das Neumünster wurde wurde nach dem Krieg schnell wieder aufgebaut und rekonstruiert. Bereits 1950 konnte das Neumünster die Funktion als Ersatz-Dom aufnehmen, da der Kiliansdom bedeutend mehr zerstört war und erst bis 1967 wieder aufgebaut werden konnte. Das Neumünster ist eine recht interessante Kirche. Schon die Frontfassade und die Kuppel beeindrucken, wenn man vor dem Neumünster steht. Auch in der Kirche gibt es vieles, was beeindruckend ist (u.a. die vorgenannten Kopien der Büsten der Frankenapostel). In der Krypta, der „Kiliansgruft“, ist der Kilianssarg, in dem die angeblichen Gebeine der 3 Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan ruhen (die angeblichen Köpfe befinden sich jedoch im Kiliansdom). Hier in der Krypta ist auch die Gedenkstätte des 2011 seliggesprochenen Pfarrers Georg Häfner, der 1942 an Unterernährung und Misshandlungen durch die NAZIs im Konzentrationslager (KZ) Dachau ums Leben kam. Nach meiner Meinung ist die Kirche Neumünster undbedingt sehenswert und man sollte sich diese Kirche unbedingt anschauen.
Sehenswerte Kirche- ein Muss.
In der Nähe des Doms befinde sich die Neumünster Kirche mit seiner Prachtvollen Fassade..Die mächtige Kuppel die das Stadtbild prägt und die aufwändige Barockfassade entstanden in den Jahren 1710 bis 1716. Sie gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten und sollte unbedingt auch von innen angesehen werden. Aussergewöhnlich hell und modern gestaltet mit wunderschönen Fresken an der Decke.
Basilika Neumünster
Das Neumünster liegt nur wenige Meter nördlich des Doms und wird auch Neumünster St. Johannes Evangelist und St. Johannes der Täufer genannt. Es wurde über der Grabstätte des Hl. Kilian und seiner Gefährten Kolonat und Totnan errichtet die 689 als Missionare ermordet wurden. Die Romanische Basilika stammt aus dem 11. Jh., der chor und der turm aus dem 13. Jh. Viel später in den Jahren 1710 bis 1716 entstand die Kuppel und die Barockfassade, die heute in die Häuserzeile Würzburgs integriert ist. Der Zugang erfolgte über die nach beiden Seiten führende Freitreppe unter den außen angebrachten großen Statuen. Die Deckengemälde über dem Hauptschiff und Altar beeindrucken.
Interessantes in der Nähe
Sehenswürdigkeiten
- Skulptur Großer Sitzender von Maria Lehnen0,0 km
- Lusamgärtlein0,0 km
- Skulptur Empfänger0,0 km
- Stahl-Skulptur Kopffüßler (Figur 1000) von Horst Antes0,0 km
- Brunnen am Kiliansplatz0,0 km
Sport & Freizeit
- Tourist Information & Ticket Service im Falkenhaus am Markt0,2 km
- Stein-Wein-Pfad0,5 km
- Golf Club Würzburg e.V.5,5 km
- Global Adventure Tours Motorradreisen6,7 km
- MainSaunaLand7,9 km
Restaurants
- Café am Dom0,0 km
- Café Michel0,1 km
- Cafe Schönborn Würzburg0,1 km
- MyWurscht0,1 km
- Restaurant Quo Vadis0,1 km
Nachtleben
- Bar Markt 70,2 km
- Odeon-Kinocenter0,4 km
- Theater Chambinzky0,9 km
- Kabarett Bockshorn im Kulturspeicher1,0 km
- IMAX10,1 km