Kulturzentrum Palau March

Palma de Mallorca/Mallorca
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Infos Kulturzentrum Palau March

Allgemeine Informationen Das Museum ist zwar skurril, spiegelt aber den Geschmack des Bankiers Joan Marchs und seines Sohnes Bartolome wider. Am interessantesten ist die Terrasse, die mit Skulpturen verziert ist und in einen Hof mündet. Im Museum werden u. a. Werke von Rodin, Henry Moore und Barbara Hepworth sowie von zeitgenössischen spanischen Bildhauern ausgestellt. Zu den Highlights des Museums gehört die Sammlung neapolitanischer Kinderbetten in Miniaturform, eine Landkarte von Mallorca aus dem 16. Jahrhundert sowie eine originelle Wandmalerei, die Szenen aus dem Karneval darstellt und von Josep Sert in den 40. Jahren des 20. Jahrhunderts angefertigt wurde.

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Heidi W66-70
Februar 2024

Schönes Museum im Palast / Palau March

6,0 / 6

Unweit von der Kathedrale von Palma befindet sich das Museum / Kulturzentrum Palau March (Fundación Bartolomé March) in der Carrer del Palau Reial. Sowohl im Hof, als auch in den Räumen vom Palau March findet man Kunstwerke, überwiegend aus dem 20. Jahrhundert. Dazu sind im Palast March historische Seekarten und Weihnachtskrippen ausgestellt.

Herbert66-70
Februar 2024

Das Kulturzentrum Palau March in Palma

6,0 / 6

Das Kulturzentrum Palau March (Fundación Bartolomé March) in Palma befindet sich in der Carrer del Palau Reial 18, nur ca. 100 bis 150 Meter von der Kathedrale von Palma entfernt. Es ist ein schönes Museum, das sich im Palau March (dem Palast March) befindet. In den Höfen des Palastes sind zeitgenössischer Skulpturen ausgestellt, in den Räumen des Palastes sind religiöse Skulpturen und Bilder, Weihnachtskrippen, Seekarten des 14. bis 17. Jahrhunderts, sowie teilweise Werke von Künstlern des 20. Jahrhunderts (u.a. von Salvador Dali, Pablo Picasso, Joan Miró usw.) ausgestellt. Es ist aber durchaus möglich, dass Änderungen der ausgestellten Objekte erfolgen.

Klaus66-70
Februar 2020

Toller Blick von der Dachterrasse

5,0 / 6

Schon das Palais ist sehr sehenswert, aber das Museum übertrifft noch das Gebäude. Skulpturensammlung von Künstlern wie Chillida, Moore und Rodin, sind im Innenhof ausgestellt. Im Inneren wird die Kunst- und Büchersammlung der Stiftung Bartolomé March gezeigt. Etwas Besonderes ist eine neapolitanische Weihnachtskrippe aus dem 18. Jh. Man sollte auch unbedingt die Dachterrasse besuchen. Man hat einen tollen Blick auf den Hafen.

Horst Johann71+
Mai 2019

Der Besuch dieses Palstes ist m. E. eine Pflicht.

6,0 / 6

Der Palau March ist der ehemalige Stadtpalast der bekannten Bankiersfamilie March. Er wurde 1939 an der Treppe zum Königspalast, sowie zur Kathedrale im Stil des ausgehenden Mittelalters erbaut. Damit hat sich der Erbauer Joan March ein Denkmal erbauen wollen, um die reichen und noblen Familien auszustechen. Diese Familien aber wollten ihn nicht in den illustren Kreis der vornehmen Familien aufnehmen, wußten sie doch zu genau, mit welchen kriminellen Methoden Herr March zu seinem Reichtum gelangte. Das Bauwerk ist zudem noch ein "Fake", es passt aber architektisch in den dort anzutreffenden Stil der anderen Bauwerke. Wenn auch heute die Banca March das alles vergessen läßt, sein Sohn hat das Gebäude geöffnet, um die Kunstwerke der Öffentlich zu zeigen, basta. Die Stiftung Bartolome March hat das Gebäude 2003 eröffnet . Es befinden sich dort moderne Werke, eines von Rodin, eines von Henry Moore und weiteren bekannten spanischen Künstlern. Es gibt dort auch einen Zyklus von Dali, welcher alles andere als gelungen anzusehen ist. Meine Meinung ist, Dali konnte malen und bekannte Werke zeigen dieses, aber was ich hier sah, kommt nahe an "Kritzeleien". Eines muß man Joan March lassen, er investierte ungeheure Summen in diesen Palast, deswegen ist der Besuch sehr sehenswert. Der Ausblick von der Terrasse mit den Rundbögen ist meisterhaft. Im Innern kann man über die Ausstattung der Räume staunen, auch der dortige Obelisk in schwazem Stein mit Goldschrift ist wirklich toll. Dann ist dort noch eine handwerkliche Weihnachtskrippe zu sehen (aus Italien), mehr für die Kinder zum Staunen. Meine Idee ist, wer mit kriminellen Dingen sein Vermögen gemacht hat, war mit den Ausgaben zur Errichtung des Palastes auch ein Förderer des damaligen Handwerks, ein Teil des Geldes kam somit diesen Personen zu gute.

Reisender61-65
Januar 2017

Super: Weihnachtskrippen-Ausstellung und anderes

6,0 / 6

Das Kulturzentrum Palau March „Fundación Bartolomé March“ (Stifung Bartolomé March) findet man in der Nähe der Kathedrale von Palma in der Calle Palau Reial (Carrer del Palau). Gleich nach dem Eingang kommt man in den Innenhof, in dem eine kleine aber feine Skulpturensammlung mit Werken von diversen Künstern bewundert werden kann, darunter von Auguste Rodin. Von diesem Innenhof hat man auch einen tollen Blick u.a. auf die Kathedrale. In dem ehemaligen Palast sind über drei Stockwerke hinweg beeindruckende Exponate ausgestellt. Im Erdgeschoß befindet sich eine unbeschreibliche Weihnachtskrippen-Ausstellung. Ausserdem findet man im Museum Palau March eine sehenswerte Sammlung mit Werken von Salvador Dali, Joan Miró und Pablo Picasso (und von anderen Künstlern). Auf den Weg in die Obergeschosse hat man einen schönen Blick in die kleine Kapelle des Palastes (auch vom Erdgeschoß kann man einen Blick in die Kapelle werfen). Oben findet man einige Zimmer, welche mit alten Möbeln eingerichtet sind (Empfangsraum, Schlafzimmer …). In einem der Räume ist eine tolle Ausstellung alter Seefahrerkarten (teils aus dem 16. Jahrhundert). Öffnungszeiten: April bis Oktober: Mo.-Fr. 10:00-18.30 Uhr; Sa. 10:00-14:00 Uhr November-März: Mo.-Fr. 10:00-17:00 Uhr; Sa. 10:00-14:00 Uhr An Sonn- und Feiertagen geschlossen. Eintritt EUR 4,50/Pers. (alle Angaben Stand Jan. 2017)