Kulturzentrum Palau March
Palma de Mallorca/MallorcaNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Schönes Museum im Palast / Palau March
Unweit von der Kathedrale von Palma befindet sich das Museum / Kulturzentrum Palau March (Fundación Bartolomé March) in der Carrer del Palau Reial. Sowohl im Hof, als auch in den Räumen vom Palau March findet man Kunstwerke, überwiegend aus dem 20. Jahrhundert. Dazu sind im Palast March historische Seekarten und Weihnachtskrippen ausgestellt.
Das Kulturzentrum Palau March in Palma
Das Kulturzentrum Palau March (Fundación Bartolomé March) in Palma befindet sich in der Carrer del Palau Reial 18, nur ca. 100 bis 150 Meter von der Kathedrale von Palma entfernt. Es ist ein schönes Museum, das sich im Palau March (dem Palast March) befindet. In den Höfen des Palastes sind zeitgenössischer Skulpturen ausgestellt, in den Räumen des Palastes sind religiöse Skulpturen und Bilder, Weihnachtskrippen, Seekarten des 14. bis 17. Jahrhunderts, sowie teilweise Werke von Künstlern des 20. Jahrhunderts (u.a. von Salvador Dali, Pablo Picasso, Joan Miró usw.) ausgestellt. Es ist aber durchaus möglich, dass Änderungen der ausgestellten Objekte erfolgen.
Toller Blick von der Dachterrasse
Schon das Palais ist sehr sehenswert, aber das Museum übertrifft noch das Gebäude. Skulpturensammlung von Künstlern wie Chillida, Moore und Rodin, sind im Innenhof ausgestellt. Im Inneren wird die Kunst- und Büchersammlung der Stiftung Bartolomé March gezeigt. Etwas Besonderes ist eine neapolitanische Weihnachtskrippe aus dem 18. Jh. Man sollte auch unbedingt die Dachterrasse besuchen. Man hat einen tollen Blick auf den Hafen.
Der Besuch dieses Palstes ist m. E. eine Pflicht.
Der Palau March ist der ehemalige Stadtpalast der bekannten Bankiersfamilie March. Er wurde 1939 an der Treppe zum Königspalast, sowie zur Kathedrale im Stil des ausgehenden Mittelalters erbaut. Damit hat sich der Erbauer Joan March ein Denkmal erbauen wollen, um die reichen und noblen Familien auszustechen. Diese Familien aber wollten ihn nicht in den illustren Kreis der vornehmen Familien aufnehmen, wußten sie doch zu genau, mit welchen kriminellen Methoden Herr March zu seinem Reichtum gelangte. Das Bauwerk ist zudem noch ein "Fake", es passt aber architektisch in den dort anzutreffenden Stil der anderen Bauwerke. Wenn auch heute die Banca March das alles vergessen läßt, sein Sohn hat das Gebäude geöffnet, um die Kunstwerke der Öffentlich zu zeigen, basta. Die Stiftung Bartolome March hat das Gebäude 2003 eröffnet . Es befinden sich dort moderne Werke, eines von Rodin, eines von Henry Moore und weiteren bekannten spanischen Künstlern. Es gibt dort auch einen Zyklus von Dali, welcher alles andere als gelungen anzusehen ist. Meine Meinung ist, Dali konnte malen und bekannte Werke zeigen dieses, aber was ich hier sah, kommt nahe an "Kritzeleien". Eines muß man Joan March lassen, er investierte ungeheure Summen in diesen Palast, deswegen ist der Besuch sehr sehenswert. Der Ausblick von der Terrasse mit den Rundbögen ist meisterhaft. Im Innern kann man über die Ausstattung der Räume staunen, auch der dortige Obelisk in schwazem Stein mit Goldschrift ist wirklich toll. Dann ist dort noch eine handwerkliche Weihnachtskrippe zu sehen (aus Italien), mehr für die Kinder zum Staunen. Meine Idee ist, wer mit kriminellen Dingen sein Vermögen gemacht hat, war mit den Ausgaben zur Errichtung des Palastes auch ein Förderer des damaligen Handwerks, ein Teil des Geldes kam somit diesen Personen zu gute.
Super: Weihnachtskrippen-Ausstellung und anderes
Das Kulturzentrum Palau March „Fundación Bartolomé March“ (Stifung Bartolomé March) findet man in der Nähe der Kathedrale von Palma in der Calle Palau Reial (Carrer del Palau). Gleich nach dem Eingang kommt man in den Innenhof, in dem eine kleine aber feine Skulpturensammlung mit Werken von diversen Künstern bewundert werden kann, darunter von Auguste Rodin. Von diesem Innenhof hat man auch einen tollen Blick u.a. auf die Kathedrale. In dem ehemaligen Palast sind über drei Stockwerke hinweg beeindruckende Exponate ausgestellt. Im Erdgeschoß befindet sich eine unbeschreibliche Weihnachtskrippen-Ausstellung. Ausserdem findet man im Museum Palau March eine sehenswerte Sammlung mit Werken von Salvador Dali, Joan Miró und Pablo Picasso (und von anderen Künstlern). Auf den Weg in die Obergeschosse hat man einen schönen Blick in die kleine Kapelle des Palastes (auch vom Erdgeschoß kann man einen Blick in die Kapelle werfen). Oben findet man einige Zimmer, welche mit alten Möbeln eingerichtet sind (Empfangsraum, Schlafzimmer …). In einem der Räume ist eine tolle Ausstellung alter Seefahrerkarten (teils aus dem 16. Jahrhundert). Öffnungszeiten: April bis Oktober: Mo.-Fr. 10:00-18.30 Uhr; Sa. 10:00-14:00 Uhr November-März: Mo.-Fr. 10:00-17:00 Uhr; Sa. 10:00-14:00 Uhr An Sonn- und Feiertagen geschlossen. Eintritt EUR 4,50/Pers. (alle Angaben Stand Jan. 2017)
Schönes Museum in Palma
Schönes Museum mit ungewöhnlicher Zusammenstellung. Den meisten Platz nimmt eine sehenswerte Sammlung der Weihnachtskrippe ein. Tolle Figuren – nicht nur das, was man sich so als Krippe vorstellt, sondern auch tolle Szenen aus dem Alltagsleben usw. Zudem sind hier Bilder von Dali, Picasso, Miro usw. ausgestellt. Im Obergeschoss sind einige Zimmer mit Möbel eingerichtet, darunter Schlafimmer. Eines der Zimmer hat eine interessante Sammlung von alten Seefahrerkarten. Im Innenhof, durch den man in das Museum kommt bzw. durch den man das Museum verlässt, ist eine Skulpturensammlung mit Werken von Henry Moore, Eduardo Chillida, Auguste Rodin usw. Vom Innenhof aus hat man auch einen schönen Blick auf die Kathedrale von Palma.
Museum Palau March
Das kleine Museum Palau March ist sehr Sehenswert wenn man etwas auf Moderne Kunst steht, das kommt einem schon am Anfang ins Auge, wer nicht der hat einen super Ausblick auf die Stadt selbst, Panorama ohne Ende. Eintritt: 4 Euro Adresse: Calle Palau Reial, 18 07001 Palma, Mallorca (Balearen) secretaria(at)fundacionbmarch.es Internet: www. fundacionbmarch. es Tel.:+34 971711122
Ehemalige Stadtvilla der Familie March
Der Palau March, ehemalige Stadtvilla der Familie March, ist eines der prächtigen Herrenhäuser in Palma – aber noch relativ „jung“. Juan March ließ es in der Mitte des letzten Jahrhunderts zwischen 1939 und 1945 errichten. Es soll auf dem früheren Gartengelände des Klosters Santo Domingo stehen. (Das Kloster wurde zuvor abgerissen.) Juan March war zu dieser Zeit Bankier und auch Kunstmäzen – und bereits ein sehr reicher Mann. Über seine „Karriere“ insgesamt, die ihm ein Vermögen einbrachte, gibt es im Netz zahlreiche Informationen. Das Gebäude ist heute ein Kulturzentrum. Wahrscheinlich hätte ich mir die Räumlichkeiten / die Kunstsammlung angesehen (soll sehr sehenswert sein), wenn nicht in der ersten Hälfte meiner Urlaubswoche so gut wie alle Einrichtungen in Palma aufgrund der Feiertage - und damit verbunden die Brückentage – geschlossen gewesen wären. Der Palau March liegt zwischen dem Palau de l’Almudaina und dem Parlamentsgebäude in der Carrer de Palau Reial (Nr. 18). Eintritt: 4,50 €.