Magdalenenkapelle
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Infos Magdalenenkapelle
Magdalenenkapelle Neustädter Straße D-39104 Magdeburg Altstadt Telefon: +49 391 562044 Evangelisch-Lutherische Gemeinde Magdeburg Schönebecker Straße 110b D-39104 Magdeburg Telefon: +49 391 4014960 Internet: http://www.selk-md.de/
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Die gotische Magdalenenkapelle von Magdeburg
Der Grundstein für gotische Magdeburger Magdalenenkapelle, die sich in der Neustädter Straße befindet, wurde den Angaben zufolge 1315 gelegt. Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) wurde die Magdalenenkapelle im Mai 1631 schwer in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Wiederaufbau wurde erst im Jahr 1711 begonnen und sie wurde im August 1715 neu eingeweiht. Im Zweiten Weltkrieg (in Europa von September 1939 bis Mai 1945) wurde auch die Magdalenenkapelle schwer beschädigt, wobei das Dach völlig zerstört wurde, das Gewölbe jedoch erhalten blieb. Ab 1966 begann der Wiederaufbau der Kapelle und sie konnte ab 1968 wieder benutzt werden. Es ist eine sehenswerte Kapelle und man kann einen Besuch der Magdalenenkapelle gut mit der Kirche St. Petri und der Wallonerkirche (Kirche St. Augustini) verbinden, die in einer Reihe stehen und zusammen eine äußerst interessante Einheit bilden.
Gotische Kapelle am Ufer der Elbe
Die Magdalenenkapelle, errichtet im Jahre 1315, ist eine kleine Kirche hoch über dem linken Elbufer in der Altstadt von Magdeburg neben der Kirche St. Petri, die der Heiligen Maria Magdalena geweiht wurde. Die Namensgebung stammt von der Übertragung des Gotteshauses an das Kloster Maria Magdalena durch Papst Urban VI. Sie wurde als gotische Fronleichnamskapelle gebaut und ist ein Gedenkort für Mechthild von Magdeburg (1207-1282). Die aus Bruchsteinen gemauerte Kapelle wurde im Dreißigjährigen und im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört. Die dicken Umfassungsmauern blieben erhalten, das Dach wurde zerstört. Nach Beseitigung der Kriegsschäden in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts erhielt das Gebäude ein steiles Satteldach und einen Dachreiter mit einem spitzen Helm. Neben dem linken Eingang ist ein kleiner Treppenturm vorhanden. Dies war ursprünglich der Zugang vom Klostergarten in das benachbarte Kloster Mariae Magdalenae. Hohe Maßwerkfenster und ein Kreuzrippengewölbe prägen das Innere. Nach dem Wiederaufbau wurde sie 1968 wieder geweiht und die Stadt Magdeburg als Besitzerin über ließ die Kapelle für 30 Jahre zu religiösen Zwecken der evangelisch-lutherischen (altlutherische) Kirche.
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