Malpais de la Corona

Orzola/Lanzarote
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Malpais de la Corona

Das "Malpaís de la Corona", ein etwa 18 Quadratkilometer großes Gebiet, das durch Ausbrüche des gleichnamigen und zweier benachbarter Vulkane vor mehreren Tausend Jahren entstanden ist, liegt am nordöstlichen Ende der Insel Lanzarote zwischen Orzola und dem Fischerdorf Arrieta. Dabei hatte sich die Nordostküste der Insel um etwa drei Kilometer ins Meer verzogen und mit der Zeit entstand auf den erstarrten Lavaströmen ein grüner Pflanzenteppich, auf dem neben Flechten vor allem Wolfsmilch und andere Sukkulenten gedeihen. Das Gebiet wurde 1994 zum Naturdenkmal erklärt. .

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Horst Johann71+
Mai 2022

So etwas gibt es auf den Kanarischen Inseln

6,0 / 6

Im Norden der Insel Lanzarote liegt südlich von Orzola und westlich des Ortes Ye, ganz in der Nähe der Jameos del Aqua Cesar Manrique, dieses Gebiet welches auf Deutsch "Schlechtes Land" heisst. Es ist ein riesiges Lavameer welches vor ca. 3000 Jahren beim Ausbruch des Vulkans Monte Corona ausgebrochen ist. Im Untergrund entstanden viele Tunnellabyrinte, die bis heute noch nicht vollständig erforscht sind, die Luftlinie vom Vulkan bis zum Meer, also der Einbruchstelle Jameos del Aqua sind ca. 6 km. Vor diesem Einbruch ist aber noch ein anderes Einbruchsystem die Cueva de los Verdes bekannt, das Höhlensystem trägt den Namen Atlantida. Das ganze Gebiet ist geschützt als Naturdenkmal, es darf nicht bebaut werden, betreten darf man es nur auf ausgewiesenen Wegen. Auf diesem Gebiet wachsen die grünen Büsche , die Wolfsmilchgewächse auch Tabaiba genant.