Moormuseum Moordorf
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Infos Moormuseum Moordorf
Das Moormuseum Moordorf ist eines der eigenwilligsten Museen in Nordwestdeutschland und daher zu einem Anziehungspunkt vor allem für Urlaubsreisende geworden. Das Museum ist eines der meist besuchten Museen in Ostfriesland. Das „Museum der Armut“, wie es auch genannt wird, stellt in urwüchsiger Moorlandschaft die schwierige 200- jährige Entwicklungsgeschichte einer ostfriesischen Moorkolonie dar. Unterhalten wird das Museum vom Verein Moormuseum Moordorf e. V., der Sie herzlich einlädt. Sie finden unter Anderem dort auch eine gemütliche Teestube ("Kluntjehus") Teestube 04942/990902 einen Teeshop 04936/914960 Hier noch eine etwas genauere Beschreibung Inmitten Ostfrieslands befindet sich das Moormuseum Moordorf. Das Freilichtmuseum ist idyllisch gelegen am Rande eines Hochmoores. Dargestellt wird hier die Entwicklungsgeschichte Moordorfs sowie der Lebens- und Arbeitsbereich der Moorkolonisten: Wohnen, Torfabbau, Moorbrand, Handwerks- und Arbeitstechniken. Das Museum besteht vor alles aus stilecht nachgebauten Lehmhäusern bzw. –hütten. Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein gab es in Moordorf viele solcher kümmerlichen Behausungen. In der Ausstellungshalle gibt es eine Sammlung z. B. von alten Haushaltsgegenständen und Geräten zum Torfabbau, dort erhält man Informationen und Hintergrundgeschichten. Warum siedelten die Kolonisten im Moor? Weshalb gab es diese schlechten Lebensbedingungen? Filme für Kinder und Erwachsene (jeweils ca. 10 Minuten) stehen zur Verfügung: 1. „Törfgraben un Tiddeltop“ – eine Kindheit in Moordorf um 1920 2. Einblick in die verschiedenen Bereiche des Moormuseums Daran anschließend empfiehlt sich ein Rundgang durch das Freigelände mit den Lehmhäusern. Ein Bohlenweg führt durch das Hochmoor zu einer Aussichtsplattform. Im Moorbiotop sind moortypische Pflanzen wie Sonnentau zu sehen. Nicht nur Erwachsene, auch Kinder und Jugendliche erfahren hier intensiv ein Stück Geschichte, das ihnen sonst vielleicht nur in Büchern begegnet. Die Museumsanlage ist sehr übersichtlich und konzentriert sich mit ihren Darstellungen bewusst auf ein Thema, nämlich die Wohn- und Lebensverhältnisse der ersten Moorsiedler. Das Museum besteht aus einem Ausstellungsgebäude und einem Freigelände, auf welchem kleine Wanderwege durch beschauliche Gras- und Heideflächen zu den einzelnen Hütten führen, in die man selbstverständlich auch eintreten darf. An den Aktionstagen können die Besucher etwas über Torfgraben, Hüttenbau und Matten flechten erfahren. Dann wird nicht nur erklärt, wie mit Stroh und anderem geflochten wird, sondern interessierte Besucher können auch selbst einmal Hand anlegen. In einer kleinen Schmiede können sie dem Schmied bei der Arbeit zusehen. Die Teestube "Kluntjehus" lädt zum Besuch ein. Hier können in gemütlicher Atmosphäre Tee, Kaffee, frisch gebackener Kuchen sowie Pfannkuchen - süß und pikant - genossen werden. Auf Wunsch wird auch eine Teezeremonie angeboten. Hier die Adresse, wo man auch Kontakieren kann Moormuseum Moordorf e.V. Victorburer Moor 7a 26624 Südbrookmerland Telefon 04942 / 2734 Fax 04942 / 5346 Mail: moormuseum.moordorf@ewetel.net So finden Sie es mit dem Navi: Moormuseum, Grenzstraße 8 a (Parkplatz) Anbei hier ein Weblink, über Presseberichte zum Moormuseum Moordorf: http://moormuseum-moordorf.de/index.php?option=com_content&view=article&id=14&Itemid=124 Eintrittspreise Erwachsene / Einzelbesucher: 4,00 € Erwachsene / Gruppe (ab 15 Personen): 3,50 € Jugendliche (6 - 16 Jahre): 1,50 € Jugendliche / Gruppe (ab 15 Personen): 1,00 € Familienkarte: (2 Erwachsene und Kinder unter 16 Jahre): 9,00 € Kindergartengruppe: 0,50 € pro Kind Führungen auf Anmeldung möglich: Schulklassen 18,00 € / Erwachsene 24,00 € pro Gruppe FührungenDauer etwa 90 Minuten für Gruppen ist eine Anmeldung erforderlich, Kosten 18,00 € für Schulklassen, 24,00 € für Erwachsenefür Einzelgäste in den Monaten Juli und August täglich um 11:15 Uhr, Kosten 2,00 € für Erwachsene, 1,00 € für JugendlicheFührungen auch in englisch, niederländisch und plattdeutsch möglich, Kosten 28 € pro Führung
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Aus dem Leben der ersten Moorsiedler
Die „gute alte Zeit“ sucht man im „Moormuseum Moordorf“ vergeblich - es gab sie hier nämlich niemals und das Freilichtmuseum zeigt eindrucksvoll, wie elendig über 200 Jahre das Urbarmachungsedikt von König Friedrich II ab 1765 umgesetzt wurde. Statt der sonst praktizierten „Fehnkultur“ mit gezielter Entwässerung der Moorflächen und einer kanalisierten Infrastruktur mussten die Moorsiedler rund um Moordorf in bittersten Armut und ohne jede staatliche Hilfe ums nackte Überleben kämpfen: Auf angezündeten Moorflächen wurde Buchweizen angebaut und gelebt wurde in Lehmhütten, die auf winzigem Raum manchmal mehr als 10 Personen beherbergten. Der Torfabbau - harte Knochenarbeit – führte aufgrund der fehlenden Kanäle und Straßen nicht zu den erhofften Absatzmärkten. Beim Rundgang über das gut 3 Hektar große Freigelände kommt man vorbei an authentisch nachgebauten Lehmhäusern und originalen Steinbauten, einem kleinen Moorbiotop mit Binsen und Wollgras und dem historischen Torfstichareal. Über einen Bohlenweg erreicht man die hölzerne Aussichtsplattform im erhaltenen Hochmoorbereich, in dem weidende Heidschnucken dafür sorgen, dass die Heide-Kulturlandschaft nicht von Sträuchern und Bäumen besiedelt wird. Der Besuch des Moormuseums Moordorf ist eine Zeitreise in die Vergangenheit, beleuchtet eindrucksvoll die armseligen Lebensumstände der ersten Moorsiedler und dürfte auch für Kinder spannend sein. Als Tipp: An der Kasse erhält man zum symbolischen Preis einen vom Museumsteam erstellten Leitfaden, der alle Exponate nicht nur anschaulich erklärt, sondern darüber hinaus mit viel Wissenswertem zum Verständnis der Moorkolonisation beiträgt.
Moormuseum Moordorf
Das Moormuseum in Moordorf liegt in Ostfriesland. Es ist ein ca. 3 ha großés Freilichtmuseum. Hier kann man die Geschichte der Moorkolonie erleben. Es wird anhand der alten Lehmhäuser gezeigt, wie früher unter ärmsten Bedingungen gelebt wurde. Diese Häuser kann man von innen besichtigen, Anfassen erlaubt. Das Gelände ist behindertengerecht und ohne Stufen für jedermann zugänglich. Zudem gibt es eine Teestube am Moormuseum. Dort kann man gemütlich bei Tee und Kuchen den Tag ausklingen lassen
Sehenswertes Museum
Sehr nettes Freilichtmuseum, vermittelt einen guten Eindruck vom Leben der einfachen Leute in der Regionen in den letzten 100 Jahren
Tolles Museumsdorf über das Leben im Moor
Toll gemachtes Museumsdorf, das das beschwerliche Leben früherer Zeiten im Moor deutlich veranschaulicht. Die Entwicklung in der Bewirtschaftung der Moorgebiete wird interessant dargestellt.
Museum für jede Altersgruppe
sehr anschauliche Darstellung des Lebens der Menschen im Moor im Wandel der Zeiten, Innen- und Außengelände, Filmvorführung, Café
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