Oldernburger Wallmuseum
Oldenburg in Holstein/Schleswig-HolsteinHotel nähe Oldernburger Wallmuseum
Infos Oldernburger Wallmuseum
Oldenburger Wallmuseum Der slawische Ringwall inmitten der Stadt Oldenburg in Holstein ist mit seinen noch bis zu 18 Meter aufragenden Wällen eines der beeindruckendsten archäologischen Kulturdenkmäler Schleswig-Holsteins. Vom 7. bis zum 12. Jahrhundert beherbergte er nicht nur den Sitz der Fürsten von Wagrien, sondern auch einen der ältesten Bischofssitze des Ostseeraums mit seiner Kirche. Er war somit das westlichste Herrschaftszentrum der slawischen Welt. Die Schätze der wissenschaftlichen Ausgrabungen aus der Burg werden im Oldenburger Wallmuseum in zwei großen Ausstellungen präsentiert. Das eigentliche Museum ist in Gebäuden des 18. und 19. Jahrhunderts untergebracht, die in Form eines historischen Meierhofes zusammengestellt sind. Besondere Kleinode dieser Anlage sind die historischen Rosenarten, die auf dem gesamten Hofgelände gepflegt werden. Vor allem der idyllische Rosenpavillon inmitten eines eigenen Gartens lädt zu duftenden Pausen ein. Wem die Ausstellungen als Blick in das Mittelalter nicht ausreichen, kann auf dem Museumsgelände selbst einen kleinen Ausflug in die Welt der alten Slawen unternehmen: Rund um den Wallsee mit einem heidnischen Inselheiligtum sind zahlreiche Bauten rekonstruiert worden. So kann eine Hafenanlage mit Werkstätten, Landesteg und sogar zwei Schiffen erkundet werden. Von hier aus können Besucher einen Rundweg durch unterschiedliche Siedlungsformen der slawischen Welt starten. Vorbei an dem Haus des einsam im Wald wohnenden Einsiedlers über die Ansiedlung von Handwerkern bis an den Hof des Fürsten von Starigard mit Festhalle und Verteidigungswall. Zu zahlreichen Veranstaltungen erwacht das Mittelalter wieder richtig zum Leben. Darsteller beleben die Hütten und Häuser und laden Alt und Jung dazu ein, verschiedene Handwerke des Frühmittelalters einmal selbst auszuprobieren. Und wenn der Bootsmann vor Ort ist, können die Museumsgäste sogar mit einem Wikingerschiff über den Wallsee fahren. Höhepunkt jeder Saison sind die Slawentage im Juli. Zu diesem Anlass treffen sich hunderte Handwerker, Kämpfer und Händler aus aller Herren Länder, um Oldenburg in die Zeit von vor 1.000 Jahren zurückzuversetzen. In erbitterten Kämpfen zeigen die Krieger ihr können, die Händler buhlen um die Gunst der Besucher und Handwerker versuchen, sich gegenseitig in ihrer Kunstfertigkeit zu überbieten während Musiker zum Tanz einladen. Aber auch zu anderen Zeiten kann man das Mittelalter hautnah erleben: Das ganze Jahr über finden immer wieder „alte“ Wikinger und Slawen den Weg nach Starigard, um hier ihr Handwerk zu demonstrieren, zu handeln und zu feiern. Öffnungszeiten April bis Oktober: Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr Juli und August: Montag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr November bis März: Gruppen unter vorheriger Anmeldung Eintrittspreise Einzelbesucher Erwachsene: 6,00 € Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: 3,00 € Kinder bis 6 Jahre: frei Studenten und Behinderte mit Ausweis: 4,50 € Familien (max. 2 Erwachsene): 15,00 € Saisonkarte Erwachsene: 20,00 € Saisonkarte Kinder und Jugendliche: 12,00 € Besucher in Gruppen ab 15 Personen Erwachsene: 5,00 € Jugendliche unter 18 Jahre: 2,00 € Studenten, Behinderte: 2,50 € Führungen für Gruppen bis 25 Personen (nach vorheriger Absprache): 30,00 € + Eintritt Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Oldenburger Wallmuseums.
Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Absolut spannend!
Sehr gut präsentiert, Besuch lohnt sich unbedingt.
Interessant und lehrreich
immer wieder interessant und lehrreich
Super, ab in die Vergangenheit
Tolles Angebot für Kinder zum mitmachen
Sehenswert, wissen für Kids
Das Wallmuseum ist nicht teuer und echt sehenswert. Die Kids konnten ein Quiz machen und ein Kuhhorn schleifen. Das war ein echtes Erlebnis.
Museum und Denkmal der Slawen-Geschichte
Die Geschichte Norddeutschlands, so auch die in Ostholstein ist eng mit der slawischen Besiedlung verknüpft. Und genau das wird dem interessierten Besucher hier anschaulich näher gebracht. Viele bezeichnen es als eines der bedeutendsten archäologischen Bodendenkmäler in Schleswig-Holstein. Das Freilichtmuseum wurde auf einer künstlichen Insel angelegt und liebevoll aufgebaut. Die Anlage ist gut unterteilt, so das sich in jedem der zu besuchenden Häuser eine eigenes Thema befindet. In der "Dannauer Scheune" befindet sich zum Beispiel eine Ausstellung über Deutsche und Slawen zur Zeit des Mittelaters. Kleidung, Waffen und Haushaltsgegenstände von Franken , Friesen und Wikingergruppierungen sind zu sehen. Im "Backhaus" kann der Besucher, wie der Name schon verrät, zuschauen wie aus Sauerteig Brot wird, selber mitmachen und natürlich auch naschen. Wer aber lernen möchte, wie man zur Slawenzeit arbeitete und lebte, der muss zur Stipvisite in die "Altgalendorfer Scheune". Und letztlich muss man auch dem "Haus des Gastes" Interesse zollen, befinden sich hier doch Zeugnisse zu der wohl ältesten Vereinigung / Gilde Ihrer Art in Deutschland. (St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 e.V.). Ein Blickfang ist der "Goldene Apfel", aber auch jede Menge Waffen, Schriftstücke und Uniformen sind zu bewundern. Alles in allem kann man auf dem Gelände des Oldenburger Wallmuseum einige Zeit verbringen, viel lernen und entdecken. Das Wallmuseum befindet sich hier: Wallmuseum Oldenburg in Holstein gBGmbH Prof.-Struve-Weg 1 D-23758 Oldenburg in Holstein Anfang April bis Ende Oktober: Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Juli und August sogar 10:00 - 18:00 Uhr Eintritt kostet: Erwachsene 4,00 € Jugendliche bis 18 Jahre 2,00 €
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