Pilatushaus

Nürnberg/Bayern
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Infos Pilatushaus

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Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Heidi W66-70
Oktober 2023

Nürnberg: Der Hl. Georg als Ritter am Pilatushaus

5,0 / 6

Wenn man in Nürnberg beim Tiergartentor / Tiergartentorturm ist, so sollte man sich nach keiner Meinung auch unbedingt einmal das Pilatushaus anschauen, das sich nur wenige Meter vom Tor und Torturm entfernt befindet. Es ist ein schönes Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert. Der Ritter, der sich im ersten Stock an der Hausecke befindet, ist der Heilige Georg, der den Drachen tötet. Uns hat das Pilatushaus gut gefallen.

Herbert66-70
Oktober 2023

Sehenswertes spätgotisches Bürgerhaus (um 1489)

5,0 / 6

Das „Pilatushaus“ (auch „Haus zum geharnischten Mann“ genannt) befindet sich in Nürnberg unterhalb der Burg in der Oberen Schmiedgasse 66/64, nur wenige Meter vom Tiergartentor entfernt. Dieses schöne, sehenswerte spätgotische Bürgerhaus stammt aus der Zeit um das Jahr 1489. Während das Erdgeschoss aus Sandstein-Mauerwerk besteht, bestehen die darüberliegenden Stockwerke aus beeindruckendem Fachwerk. An der Hausecke des Pilatushauses befindet zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Stock die Figur des Heiligen Georg (der Drachentöter), der als Ritter dargestellt ist und in voller Rüstung / Harnisch gekleidet auf dem Drachen steht. Von dieser Darstellung des Heiligen Georg leitet sich der manchmal auch gebräuchliche Name „Haus zum geharnischten Mann“ ab.

Werner71+
Oktober 2023

Haus zum geharnischten Mann

5,0 / 6

Auf der Ecke des Hauses steht ein Mann im Harnisch. Das weist darauf hin, dass der einstige Besitzer des Hauses ein Harnischmacher war, der Stech- und Rennzeuge für Turniere und Harnische für den Krieg anfertigte. Die Kunden waren vor allem Adlige und Ritter. Das Haus stammt aus dem späten 15. Jahrhundert und ist eins der besonders gut erhaltenen Bürgerhäuser aus jener Zeit.

Horst Johann71+
August 2021

Wenn es fertig ist wird es eine Zierde vn Nürnberg

6,0 / 6

Das Pilatushaus steht am Tiergärtnerplatz, direkt neben dem gleichnamigen Torturm. Es gehört zu den wenigen erhaltenen Häusern aus der Spätgotik und es gehört auch zur Historischen Meile. Wer es jedoch auf einer Schwarz/ Weiss Fotografie direkt nach dem Krieg gesehen hat und es mit Sinn und Verstand heute betrachtet, kann die unglaublichen Sanierungsarbeiten ermessen. Erbaut wurde es 1489, es war im Besitz des Hans Grünwald, der die damaligen Stech und Rammzeuge für die Pferde der Adeligen herstellte. Auch der Gründer des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, Hans von und zu Aufsess wohnte 5 Jahre in diesem Haus. Das Haus hat heute eine Eckfigur in voller Montur, der hl St. Georg als besondere Zierde. Von Aussen herrlich Restauriert, eine zeitlang sogar verputzt, jetzt ist das Fachwerk wieder sichtbar. Das Haus ist für Wechselausstellungen vorgesehen, aber vorher soll es Innen wie ursprünglich einmal ,hergestellt werden.