Plaza de Toros de La Maestranza (Stierkampfarena)

Sevilla/Andalusien
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Infos Plaza de Toros de La Maestranza (Stierkampfarena)

Nicht weit entfernt vom Goldturm liegt eine der ältesten Stierkampfarenen Spaniens: La Maestranza, auch als "Kathedrale des Stierkampfes" bekannt. Das mehr als 12.500 Zuschauer fassende Bauwerk mit einer spätbarocken Fassade in weiß und ocker wurde 1761 nach den Plänen des Architekten Vicente San Martín errichtet und bis zum Jahr 1881 immer wieder umgebaut. Das angeschlossene Museum informiert anhand von Kostümen, Kampfausrüstung, Stierköpfen, Skulpturen, Plakaten, Gemälden und Fotos über die Entstehung des Stierkampfes und frühere Toreros. Zu dem Komplex gehört auch ein kleines Theater mit einer fantastischen Akustik, in dem verschiedene Veranstaltungen durchgeführt werden. Außerdem kann man die hauseigene Krankenstation und die Kapelle (mit einem Altarbild von Pedro Roldán) besichtigen. Im Jahr 1984 wurde die Stierkampfarena von der spanischen Regierung zum historischen nationalen Kulturgut erklärt. Die Real Maestranza Stierkampfsaison beginnt am Ostersonntag und endet mit der Feria de Abril. Die jeweiligen Öffnungszeiten und Eintrittspreise können der Homepage entnommen werden: http://www.plazadetorosdelamaestranza.com/

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Markus41-45
Juni 2018

Schöne, historische + gut erhaltene Stierkampfarena

5,0 / 6

Die Stierkampfarena in Sevilla ist eine der schönsten und ältesten Arenen in Spanien. Die Arena ist sehr gut erhalten. Die Führung mit Guide und Audioguide war sehr informativ. Der Rundgang beginnt mit einem Museumsbesuch. Hier bekommt man die geschichtlichen Hintergründe rund um den Stierkampf. Nach dem Museum kam der eigentliche Rundgang durch die Arena. Die Arena befinden sich direkt am Rand der Altstadt. Von der Rückseite ist sie kaum zu erkennen und von den umliegenden Gebäude zu unterscheiden. In der Arena von Sevilla finden auch heute noch Stierkämpfe statt.

Sandy19-25
September 2008

Sehr eindrucksvoll!

5,0 / 6

Die Stierkampfarena sollte man sich auf jeden Fall ansehen, wenn man in Sevilla ist. Wir hatten uns lange überlegt, ob wir eine Führung mitmachen sollen oder nicht. Haben uns dann dafür entschieden und das war auch gut so. Man kann sich zwar auch Einiges von außen anschauen, aber richtig interessant wird es erst, wenn man im Inneren der Arena steht und ein Gefühl für die Stierkämpfe, die sonntäglich stattfinden, entwickeln kann. Es befindet sich auch ein kleines Museum bei der Arena, dort hängen echte Stierköpfe, Malereien, Figuren und vieles mehr. Bevor ich den Plaza de Toros besuchte, wusste ich nicht viel aber danach war mir einiges klarer und ich war auch, ehrlich gesagt, doch etwas erschrocken, wie das alles abläuft. So wird dem Stier beispielsweise ein Ohr abgeschnitten und dem Sieger als Trophäe überreicht. Man muss sich für diese Sehenswürdigkeit auch nicht allzuviel Zeit mitnehmen, es genügt eine Stunde wenn man denn noch die kommende Führung mitmachen kann. Die Arena fasst ca. 22. 000 Plätze und ist ein Angelpunkt, was die Stierkämpfe in Spanien betrifft.