Renaissance Theater

Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf/Berlin
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Infos Renaissance Theater

Das im Oktober 1922 eröffnete "Renaissance-Theater" liegt an der Ecke Knesebeck-/Hardenbergstraße im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Gebäude wurde 1902 als Versammlungshaus errichtet und 1919 zu einem Kino umfunktioniert. 1921/22 erfolgte der Umbau zu einem Theater. Dieses wiederum wurde 1926 durch den Theater-Architekten Oskar Kaufmann von Grund auf saniert und im Art-Déco-Stil mit Elementen des Rokoko und des Expressionismus umgestaltet. Es ist heute das einzige vollständig erhaltene Art-déco-Theater Europas. Der Zuschauerraum bietet Platz für bis zu 545 Gäste. Seit Mitte der 1990er Jahre widmet sich das Spielplankonzept des Theaters der internationalen Gegenwartsdramatik mit Ur- und Erstaufführungen preisgekrönter Autoren. Ein weiterer Schwerpunkt sind musikalische Produktionen und Stücke mit Berlin-Bezug. In jeder Spielzeit werden vier bis fünf Inszenierungen produziert. Darüber hinaus werden Gastspiele und Übernahmen von Stücken anderer Theater präsentiert. Besonders sehenswert sind das großflächige Intarsienwandbild des Künstlers César Klein mit Motiven der Commedia dell’Arte im Zuschauerraum und das farbenprächtige Bruckner-Foyer. Das Theater steht unter Denkmalschutz. Programm, Termine und Eintrittspreise siehe Homepage: https://renaissance-theater.de/

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Sasha36-40
Oktober 2013

Sehr gutes Theater

5,8 / 6

Die Tickets muss man früher buchen, sonst kann man keine Tickets für gute Veranstalltungen bekommen

Bijan41-45
Juli 2013

Sehr empfehlenswert

6,0 / 6

Theater ist nahe dem Kudamm und gehört zu Berlin, wie das Brandenburger Tor. Gab es schon vor dem Krieg und ist sehr gut geführt. Die Aufführungen sind ausgezeichnete und der Preis hierfür angemessen.

Ursula56-60
Juni 2011

Ewig jung

6,0 / 6

Das Renaissance Theater wude von dem Architekten Oskar Kaufmann konzipiert. Es ist ein wunderschöner Art-Deco Bau. Schon das Interieur wird den Besucher begeistern. Das Haus wurde im Oktober 1922 mit der Inzenierung "Miß Sara Sampson" von Lessing eröffnet. Viele interessante Stücke und sehr gute Schauspieler laden immer wieder zum Besuch ein. Wir haben zuletzt "Ewig Jung" von Erik Gedeon gesehen. Es ist ein musikalischer Abend mit schräger Altersweitsichtigkeit. 5 greise Schauspieler(innen) denken zurück an die Zeit als sie jung waren. Das geht bisweilen ganz schön rockig zu, wenn die "Alten" Songs von Freddie Mercury, den Stones oder Gloria Gaynor ( I will survive) darbringen. Es ist ein ausgesprochen vergnüglicher Abend, wo viel gelacht wird. Die Darstellung der Alten ist einfach super und wird ergänzt durch Angelika Milster als Altenpflegerin. Zum Schluss gab es "Standing Ovation" für das Team. Die Inzenierung ist absolut sehenswert für Jung und Alt.