Reutlinger Heimatmuseum

Reutlingen/Baden-Württemberg
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Infos Reutlinger Heimatmuseum

Das Heimatmuseum Reutlingen ist das historische Museum der Stadt Reutlingen. Das Heimatmuseum ist seit 1939 im Königsbronner Klosterhof untergebracht. Der älteste Teil des Gebäudes wurde 1278 erbaut. Im 16. Jahrhundert fand eine Erweiterung in Form eines Fachwerkbaus statt. Gebaut als Pfleghof des Klosters Königsbronn wurde es 1588 württembergischer Pfleghof. Die beiden Gebäude wurden im 18. Jahrhundert unter einem Giebeldach vereinigt. Das Museum erweckt die Geschichte Reutlingens durch viele wertvolle und seltene historische Zeugnisse zu neuem Leben. 1890 vom Verein für Kunst und Altertum gegründet. Im Juli 1996 wurde es in neuer Konzeption wiedereröffnet und zeigt Stadtkultur vom 13. bis zum 20. Jahrhundert. Ein zweiter Bauabschnitt zu den Themen Vor- und Frühgeschichte, Alltags- und Kulturgeschichte ist in Planung. Heimatmuseum Reutlingen Oberamteistraße 22 72764 Reutlingen  Eintritt Dauerausstellung frei.  Öffnungszeiten Heimatmuseum Dienstag bis Samstag 11.00 Uhr bis 17.00 UhrDonnerstag 11.00 Uhr bis 19.00 UhrSonn- und Feiertag 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr Montag geschlossen!

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Klaus66-70
Januar 2019

Museum im Klosterhof

6,0 / 6

Das älteste Profangebäude der Stadt, aus dem Jahr 1278, beherbergt heute das Heimatmuseum. Im Museum sind zwei Räume den großen Söhnen der Stadt gewidmet: dem Nationalökonom und Eisenbahnpionier Friedrich List (1789-1846) und dem Schriftsteller Hermann Kurz (1813-1873). Auch sehenswert ist die Zunftstube der Weingärtner und eine Zinngießerwerkstatt. Im Untergeschoß befindet sich der originale Luftschutzkeller aus dem Dritten Reich. Der Eintritt ist frei, Sonderausstellungen kosten extra.

Horst Johann71+
Juni 2017

Ein wirklich schönes Haus mit tollen Sammlungen

6,0 / 6

Im Königsbronner Hof, einem großen und imponierenden Fachwerkhaus, ist seit 1939 die Sammlungen der Sozial und Kulturgeschichte Reutlingens zu sehen. Das Mittelalter bis zur Reformation ist im Erdgeschoss ausgestellt. Im 1. OG ist die Geschichte der früheren Reichsstadt vom 16. bis 18. Jh. ausgestellt. Im UG ist die Zeit des Nationalsozialismus und des II. Weltkrieges vorhanden, da ja auch während des Krieges im UG ein Luftschutzbunker war. Wer von den vielen Eindrücken der einzelnen Sammlungen etwas ermüdet ist, kann in der schönen warmen Jahreszeit, im ummmauerten Garten Erholung bekommen. Denn die Ausstellungen sind umfangreich und nach einer gewissen Zeit nimmt man nue noch wenig auf.