Schloss Sonnenstein

Pirna/Sachsen
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Infos Schloss Sonnenstein

Sonnenstein ist eine Anhöhe nahe Pirna. Die Burg wurde erstmals im 13. Jh erwähnt und erlebte eine wechselhafte Geschichte. Ab dem 18. Jh verfiel die Burg und wurde ab 1811 als Heilanstalt für Geisteskranke verwendet. Ab 1940 wurden in den Kellerräumen geistig behinderte Menschen hingerichtet. Nach verschiedenden Verwendungen wird Burg Sonnenstein seit 1977 als Kreisrehabilationszentrum und Werkstatt für behinderte Menschen genutzt.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Rainer61-65
August 2016

Berühmte Irrenanstalt

5,0 / 6

SchlossSonnenstein ist eine immens große und mächtige Anlage, die als Festung 1269 erbaut wurde und für die Sicherung der Straße nach Prag diente. Die Festung liegt strategisch sehr gut über der Elbe und diente bis 1764 als Militärstandort. Danach dient der Ort als Irrenanstalt, die im Laufe der Zeit Weltruf genoß. Nach dem 2. Weltkrieg hatte man hier ein Flüchtlingslager und schließlich 2007 diente es als Sitz der Landkeisverwaltung.

Uwe31-35
Juli 2014

Schöne Anlage

6,0 / 6

Schöne Anlage mit einem super Blick über Pirna

Frank56-60
September 2012

Festungskeller

5,0 / 6

Empfehlenswert sind die neuen ausgeschachteten Festungsanlagen die fast alle unterirdisch verlaufen. Aus der Zeit der Schwedenkriege sind Teile des Brunnens und Scharten erhalten. Hier haben auch Fledermäuse ihre Kinderstube und das Winterquartier.

Uwe41-45
September 2010

Bedrückende Erfahrung

6,0 / 6

Ein Besuch des Schlosses gehört zum Pflichtprogramm von Pirna. In dem mittlerweile von der AWO betriebenen Objekt wurden während der Zeit der Nationalsozialisten insgesamt fast 14.000 psychisch und geistig behinderte Menschen und 1.000 Häftlinge von Konzentrationslagern hingerichtet. Zur Erinnerung wurde der Keller als Gedenkbereich erhalten. Die Bedeutung der einzelnen Räume wird an Infotafeln erläutert. . Im Gedenkraum wird beispielhaft das Schicksal von 22 Hingerichteten dargestellt. Insgesamt ein beeindruckendes Erlebnis.