Schrannenhalle

München/Bayern
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Infos Schrannenhalle

Die Schrannenhalle (Schranne bedeutet Getreidemarkt) wurde von 1851 bis 1853 nach den Plänen des Ingenieurs Franz Karl Muffat als Getreidehalle am Rande des Viktualienmarktes von München errichtet. Das ursprünglich 430 Meter lange Gebäude war eine Stahlkonstruktion mit filigranen Gusseisen-Elementen und großen Glasflächen. Im Jahr 1932 wurde das Bauwerk bei einem Brand weitgehend zerstört. Erst im Jahr 2003 wurde mit dem Wiederaufbau einer kleineren Version unter Verwendung noch vorhandener historischer Teile begonnen, der 2005 mit der Eröffnung abgeschlossen wurde. Die anfängliche Nutzung als echte Markthalle mit 50 Ständen hatte keinen Erfolg. Seit 2011 besteht in dem Gebäude ein Markt mit erlesenen Spezialitäten und hochwertigen Lebensmitteln.

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Heidelore66-70
Juli 2022

Die neue Schrannenhalle (errichtet 2003-2005)

5,0 / 6

Vor ca. 170 Jahren wurde die Schrannenhalle in München als Getreidelager erbaut. Die heutige Schrannenhalle hat kaum mehr etwas mit der alten Schrannenhalle von 1853 zu tun, da diese alte Halle 1932 durch eine Feuer zerstört wurde und dort, wo die Schrannenhalle stand im Laufe der Zeit ein großer innerstädtischer Parkplatz entstand. Die heutige, neue Schrannenhalle wurde erst zwischen 2003 und 2005 erbaut. Trotzdem sollte man sich diese mehr oder weniger Rekonstruktion der Schrannenhalle einmal anschauen (lässt sich gut mit dem Viktualienmarkt und dem Sankt-Jakobs-Platz verbinden). Heute (im Jahr 2022) ist in der Schrannenhalle eine Niederlassung der italienischen Feinkostkette „Eataly".

Bert66-70
Juli 2022

Die Neue Schrannenhalle beim Viktualienmarkt

5,0 / 6

In der Schrannenhalle von München befindet sich zur Zeit die italienische Feinkostkette „Eataly“. Die Schrannenhalle steht an der südwestlichen Ecke vom Viktualienmarkt (zwischen Viktualienmarkt, Blumenstraße, Corneliusstraße und Prälat-Zistl-Straße). Wenn Sie am Viktualienmarkt sind, so gehen Sie doch ruhig auch einmal zur Schrannenhalle und schauen Sie sich doch bei dieser Gelegenheit auch in der Halle um – evtl. finden Sie ja hier die eine oder andere Spezialität. Die Schrannenhalle wurde zwischen 1851 und 1853 als Getreidehalle errichtet und trug den Namen „Maximilians-Getreide-Halle“. Sie hat eine wechselhafte Geschichte. In den Jahren zwischen 1914 und 1927 wurden Teile der einst ca. 430 Meter langen Schrannenhalle abgerissen, 1932 wurde durch ein Feuer ein weiterer Teil der Schrannenhalle vernichtet. Übrig blieb ein ca. 110 Meter langes Teilstück, welches als Lagerhalle der Stadtwerke genutzt wurde. 1980 wurde ein Gutachten über den Wiederaufbau der Schrannenhalle erstellt und es wurde vom Stadtrat beschlossen, dass die Schrannenhalle am ursprünglichen Standort (der nun ein Parkplatz war) wieder aufgebaut werden sollte. Aber es vergingen noch einmal 23 Jahre, bis man tatsächlich 2003 mit dem Wiederaufbau begann. Eröffnet wurde die Schrannenhalle 2005 und Gastronomiebetriebe, kleinere Geschäfte und Handwerksbetriebe zogen hier ein. Jedoch wurde Anfang 2009 ein Insolvenzverfahren gegen die Betreibergesellschaft der Schrannenhalle eingeleitet und die Schrannenhalle musste geschlossen werden. Unter neuer Leitung wurde die Schrannenhalle 2011 wieder eröffnet, jedoch musste sie auch diesmal bald wieder schließen. Im November 2015 wurde die Schrannenhalle wieder neu eröffnet, diesmal mit der italienischen Feinkostkette „Eataly" als Betreiber. Vertrieben werden hier nun überwiegend Lebensmittel von kleineren italienischen Herstellen und auch einige regionale Erzeugnisse aus Bayern sind im Verkaufsprogramm. Außerdem befindet sich ein Restaurant. Obwohl man dem Konzept von Eataly anfangs skeptisch gegenüber stand, hat es sich bisher wohl bewährt.

Erich71+
Februar 2020

Schrannenhalle-Markthalle, Feinkost und Restaurant

6,0 / 6

Früher eine Veranstaltungshalle, heute mit Restaurants und Feinkost, modern und ansprechend nahe dem Viktualienmarkt, immer ein Besuch wert. Wie eine Markthalle.

Rainer61-65
Juli 2016

Schrannenhalle

5,0 / 6

Die Schrannenhalle hat seit der Eröffnung 2005 viele Veränderungen erlebt. 2009 wurde Insolvenz beantragt und 2011 erfolgte die Wiedereröffnung. Die Schrannenhalle wurde 1853 als Getreidemarkt eröffnet und hatte bei einer Länge von 430 Metern eine offene Seite zum Verkauf. Von der ursprünglichen Halle blieb nur ein Teil von 110 Metern übrig der später in den Neubau integriert wurde. In der Schrannenhalle gibt es viele kleine aber feine Geschäfte, von Käfer bis eataly, von Schweizer bis Milka.

Günter71+
Juni 2016

Exquisite italienische Feinkost bei "Eataly"

6,0 / 6

Nachdem in den letzten Jahren die Mieter erfolglos aufgegeben haben, ist nun seit November 2015 der italienische Feinkost "Eataly" als Hauptmieter für die in über 4.000qm große Halle eingezogen. Es ist die erste Filiale aushalb Italiens. Es werden exquisite italienische Spezialitäten angeboten, in verschiedenen Restaurants kann man lecker speisen und auch in einer mehrmals monatlichen Kochschule seine Kochkünste erweitern. Man findet für jede Gelegenheit für jeden Geldbeutel Etwas.