Schrannenhalle

München/Bayern

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Harro(66-70)
Juli 2022

Die Neue Schrannenhalle beim Viktualienmarkt

5,0 / 6

In der Schrannenhalle von München befindet sich zur Zeit die italienische Feinkostkette „Eataly“. Die Schrannenhalle steht an der südwestlichen Ecke vom Viktualienmarkt (zwischen Viktualienmarkt, Blumenstraße, Corneliusstraße und Prälat-Zistl-Straße). Wenn Sie am Viktualienmarkt sind, so gehen Sie doch ruhig auch einmal zur Schrannenhalle und schauen Sie sich doch bei dieser Gelegenheit auch in der Halle um – evtl. finden Sie ja hier die eine oder andere Spezialität. Die Schrannenhalle wurde zwischen 1851 und 1853 als Getreidehalle errichtet und trug den Namen „Maximilians-Getreide-Halle“. Sie hat eine wechselhafte Geschichte. In den Jahren zwischen 1914 und 1927 wurden Teile der einst ca. 430 Meter langen Schrannenhalle abgerissen, 1932 wurde durch ein Feuer ein weiterer Teil der Schrannenhalle vernichtet. Übrig blieb ein ca. 110 Meter langes Teilstück, welches als Lagerhalle der Stadtwerke genutzt wurde. 1980 wurde ein Gutachten über den Wiederaufbau der Schrannenhalle erstellt und es wurde vom Stadtrat beschlossen, dass die Schrannenhalle am ursprünglichen Standort (der nun ein Parkplatz war) wieder aufgebaut werden sollte. Aber es vergingen noch einmal 23 Jahre, bis man tatsächlich 2003 mit dem Wiederaufbau begann. Eröffnet wurde die Schrannenhalle 2005 und Gastronomiebetriebe, kleinere Geschäfte und Handwerksbetriebe zogen hier ein. Jedoch wurde Anfang 2009 ein Insolvenzverfahren gegen die Betreibergesellschaft der Schrannenhalle eingeleitet und die Schrannenhalle musste geschlossen werden. Unter neuer Leitung wurde die Schrannenhalle 2011 wieder eröffnet, jedoch musste sie auch diesmal bald wieder schließen. Im November 2015 wurde die Schrannenhalle wieder neu eröffnet, diesmal mit der italienischen Feinkostkette „Eataly" als Betreiber. Vertrieben werden hier nun überwiegend Lebensmittel von kleineren italienischen Herstellen und auch einige regionale Erzeugnisse aus Bayern sind im Verkaufsprogramm. Außerdem befindet sich ein Restaurant. Obwohl man dem Konzept von Eataly anfangs skeptisch gegenüber stand, hat es sich bisher wohl bewährt.

Die Schrannenhalle in München beim Viktualienmarkt
Die Schrannenhalle in München beim Viktualienmarkt
von Harro • Juli 2022
Die Schrannenhalle in München beim Viktualienmarkt
Die Schrannenhalle in München beim Viktualienmarkt
von Harro • Juli 2022
Enelore(66-70)
Juli 2022

Die neue Schrannenhalle (errichtet 2003-2005)

5,0 / 6

Vor ca. 170 Jahren wurde die Schrannenhalle in München als Getreidelager erbaut. Die heutige Schrannenhalle hat kaum mehr etwas mit der alten Schrannenhalle von 1853 zu tun, da diese alte Halle 1932 durch eine Feuer zerstört wurde und dort, wo die Schrannenhalle stand im Laufe der Zeit ein großer innerstädtischer Parkplatz entstand. Die heutige, neue Schrannenhalle wurde erst zwischen 2003 und 2005 erbaut. Trotzdem sollte man sich diese mehr oder weniger Rekonstruktion der Schrannenhalle einmal anschauen (lässt sich gut mit dem Viktualienmarkt und dem Sankt-Jakobs-Platz verbinden). Heute (im Jahr 2022) ist in der Schrannenhalle eine Niederlassung der italienischen Feinkostkette „Eataly".

Die neue Schrannenhalle (errichtet 2003-2005)
Die neue Schrannenhalle (errichtet 2003-2005)
von Enelore • Juli 2022
Erich
Februar 2020

Schrannenhalle-Markthalle, Feinkost und Restaurant

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Früher eine Veranstaltungshalle, heute mit Restaurants und Feinkost, modern und ansprechend nahe dem Viktualienmarkt, immer ein Besuch wert. Wie eine Markthalle.

Innenansicht
Innenansicht
von Erich • Februar 2020
Teil Innenansicht
Teil Innenansicht
von Erich • Februar 2020
Außenansicht
Außenansicht
von Erich • Februar 2020
Rainer(66-70)
Juli 2016

Schrannenhalle

5,0 / 6

Die Schrannenhalle hat seit der Eröffnung 2005 viele Veränderungen erlebt. 2009 wurde Insolvenz beantragt und 2011 erfolgte die Wiedereröffnung. Die Schrannenhalle wurde 1853 als Getreidemarkt eröffnet und hatte bei einer Länge von 430 Metern eine offene Seite zum Verkauf. Von der ursprünglichen Halle blieb nur ein Teil von 110 Metern übrig der später in den Neubau integriert wurde. In der Schrannenhalle gibt es viele kleine aber feine Geschäfte, von Käfer bis eataly, von Schweizer bis Milka.

Juni 2016

Exquisite italienische Feinkost bei "Eataly"

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Nachdem in den letzten Jahren die Mieter erfolglos aufgegeben haben, ist nun seit November 2015 der italienische Feinkost "Eataly" als Hauptmieter für die in über 4.000qm große Halle eingezogen. Es ist die erste Filiale aushalb Italiens. Es werden exquisite italienische Spezialitäten angeboten, in verschiedenen Restaurants kann man lecker speisen und auch in einer mehrmals monatlichen Kochschule seine Kochkünste erweitern. Man findet für jede Gelegenheit für jeden Geldbeutel Etwas.

Umfangreiches Weinangebot
Umfangreiches Weinangebot
von undefined • Juni 2016
Grißes Weinangebot im Untergeschoß
Grißes Weinangebot im Untergeschoß
von undefined • Juni 2016
Pralinenangebot
Pralinenangebot
von undefined • Juni 2016
Schleckereien
Schleckereien
von undefined • Juni 2016
Verkaufsfläche im Erdgeschoß
Verkaufsfläche im Erdgeschoß
von undefined • Juni 2016
Große Brotauswahl
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Kristina(36-40)
März 2015

Derzeit leider nicht zu empfehlen

2,0 / 6

Früher war ich gerne mal immer wieder in der Schrannenhalle, man konnte mal hier gucken und mal dort und es gab allerlei Leckereien. Allerdings wurde nun das gesamte Gebäude angeblich an einen großen Feinkosthändler verkauft und ein Großteil der vorher vorhandenen Geschäfte ist bereits ausgezogen. So steht nun ca. mehr als die Hälfte der Halle leer, wodurch alles sehr karg und trostlos wirkt. Mal sehen, wie es nach der Neueröffnung wird ...

Rainer(66-70)
September 2014

Schlemmerkost

5,0 / 6

Die Schrannenhalle liegt hinter dem Pschoss am Viktualienmarkt ist ist eine neu gestaltete Institution. Zurückgehend auf das Jahr 1853 war es die MArkthalle der Getreidehändler, die 1914 zur Hälfte abmontiert worden ist.2003 hat man die HAlle wieder errichtet und 2005 eröffnet. Mittlerweile gibt ca. 30 Stände vom Tandris bis zu Käfer und es trifft sich dort alles, was gesehen werden möchte.