Sprinkenhof

Hamburg/Hamburg
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Infos Sprinkenhof

Der neungeschossige Kontorhaus "Sprinkenhof" befindet sich im Hamburger Kontorhausviertel. Der Komplex wurde zwischen 1927 und 1943 in drei Bauabschnitten nach den Plänen der Architekten Fritz Höger sowie Hans und Oskar Gerson in Skelettbauweise aus Stahlbeton errichtet. Als Vorbild dienten der Dogenpalast in Venedig und das Casa de las Conchas in Salamanca. Zwischen 1999 und 2002 wurde das Gebäudeensemble umgebaut und umfassend saniert. Der aus drei Gebäudeblöcken bestehende Sprinkenhof ist eines der Hauptwerke des Backsteinexpressionismus, seine Fassade ist mit einem rautenförmigen Klinkermuster überzogen. Als Teil des Kontorhausviertels wurde der Sprinkenhof 2015 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Homepage: https://www.sprinkenhof-hamburg.de/de/sprinkenhof/

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Jörn56-60
Juni 2020

Rundgang durch den Sprinkenhof

6,0 / 6

Der Sprinkenhof gehört neben dem „Chilehaus“ zu den schönsten historischen Kontorhäusern der Hansestadt und entstand in drei Bauabschnitten zwischen 1927 und 1943. In typischer Backsteinoptik schufen die Brüder Gerson und der Architekt Fritz Höger das neunstöckige Gebäude, welches damals den größten Bürokomplex der Hansestadt mit Läden, Wohn- und Lagerräumen bildete. Die Fassade des Sprinkenhofes besteht aus Klinkern, Ornamenten und Terracotta-Applikationen und ist auch heute noch eine Augenweide. Beim Rundgang durch das wesentlich bekanntere „Chilehaus“ sollte man einen Abstecher auch in den Sprinkenhof wagen und wer nach der Tour hungrig ist: Das kultige Restaurant „Körri“ interpretiert in seinen historischen Räumen den Imbiss-Klassiker auf eine ganz spezielle Art.