St. Georg

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos St. Georg

Die katholische Pfarr- und ehemalige Stiftskirche "St. Georg", eine der zwölf großen romanischen Kirchen Kölns, steht in der Nähe des Schokoladenmuseums am Georgsplatz im Stadtteil Altstadt-Süd. Das Gotteshaus, eine dreischiffige Säulenbasilika mit einem dreiteiligen Chor und Querarmen, wurde im 11. Jahrhundert unter Erzbischof Anno II. auf den Überresten römischer und merowingischer Vorgängerbauten errichtet und vermutlich im Jahr 1067 geweiht. Im Laufe der Jahre wurde der Klerikalbau mehrmals umgebaut und erweitert. Ende der 1920er Jahre erfolgte eine Grundsanierung. Das im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Kirchengebäude wurde bis 1964 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Die Kirche beherbergt die Reliquien des heiligen Georg, der als Drachentöter und Schutzpatron verehrt wird. Sehenswert sind das Altarbild von Barthel Bruyn dem Jüngeren aus dem 16. Jahrhundert im südlichen Querschiff und die von Jan Thorn Prikker entworfenen farbigen Bleiglasfenster aus den Jahren 1928 bis 1931. Bei der Kirche ist die Hörbehindertenseelsorge des Erzbistums Köln angesiedelt. Homepage: https://georg-koeln.de/

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Werner71+
April 2024

Pfarrkirche im Georgs-Viertel

5,0 / 6

Der heilige Georg, der im 11. Jahrhundert in die volkstümliche Legende des Drachentöters eingebettet wurde, war Ende des dritten Jahrhunderts unter dem oströmischen Kaiser Diokletian Offizier einer kaiserlichen Legion und um 303 den Märtyrertod starb, weil er an der christlichen Religion festhielt. Die ihm geweihte Kirche in Köln wurde im 11./12. Jahrhundert erbaut und erfuhr mehrere Veränderungen während der Bauphasen zur Zeit der Renaissance und des Barocks. In den Jahren 1927-30 erfolgte ein Restaurierung der Kirche mit dem Ziel, den Zustand des 12. Jahrhunderts wieder herzustellen.