Stadtpfarrkirche St. Maria de Rosario und St. Regiswindisis
Gerolzhofen/BayernHotel nähe Stadtpfarrkirche St. Maria de Rosario und St. Regiswindisis
Infos Stadtpfarrkirche St. Maria de Rosario und St. Regiswindisis
Adresse Marktstraße 2 97447 Gerolzhofen Deutschland
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Gerolzhöfer Stadtpfarrkirche, der „Steigerwalddom“
Unübersehbar steht sie am Marktplatz von Gerolzhofen: die katholische Stadtpfarrkirche „Heilige Maria vom Rosenkranz und Heilige Regiswindis“. Sie wirkt groß und wuchtig und wird liebevoll auch als „Steigerwald-Dom“ bezeichnet. Wenn man in Gerolzhofen ist, so sollte man sich diese Kirche unbedingt einmal anschauen, nicht nur von außen, sondern auch von innen.
Die katholische Stadtpfarrkirche von Gerolzhofen
Da der Name der katholischen Stadtpfarrkirche „Heilige Maria vom Rosenkranz und Heilige Regiswindis“ von Gerolzhofen doch etwas sperrig ist, wird sie eigentlich nur als Stadtpfarrkirche bezeichnet. Hier, wo die Stadtpfarrkirche steht, stand bereits im 8./9. Jahrhundert eine Kirche, damals aus Holz. Dieser folgte Ende des 10. / Anfang des 11. Jahrhunderts eine erste Stein-Kirche. Die heutige Kirche wurde schließlich im 15. Jahrhundert erbaut. Sie steht am Marktplatz und beherrscht den Marktplatz völlig. Liebevoll wird die Gerolzhöfer Stadtpfarrkirche „Heilige Maria vom Rosenkranz und Heilige Regiswindis“ teilweise auch „Steigerwald-Dom“ genannt. Von außen ist die Gerolzhöfer Stadtpfarrkirche mit ihren zwei Türmen beeindruckend. An der Außenseite befinden sich mehrere Steinmetzarbeiten, so z.B. Jesus betet am Ölberg, eine Kreuzigungsgruppe, die Statue der Maria Immaculata (Maria der unbefleckten Empfängnis), mehrere Grabdenkmäler und Bildstöcke usw. Das Portal am Haupteingang trägt die Darstellung des jüngsten Gerichts. Da der Haupteingang aber meistens verschlossen ist, kommt man durch den Seiteneingang am Marktplatz in die Kirche. Im Innenbereich ist die Stadtpfarrkirche schön ausgestattet, mit diversen Altären, Heiligenfiguren, Kanzel, Empore mit Orgel, einem beeindruckenden, geschnitzten Kreuzweg usw. Am beeindruckendsten ist für mich jedoch eine Figur von Maria im Strahlenkranz / Maria im Rosenkranz. Diese Maria stammt aus der Schule von Tilman Riemenschneider. Die Mariendarstellung in Gerolzhofen erinnert stark an die Maria im Rosenkranz in der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten in Volkach.
Die Stadtpfarrkirche von Gerolzhofen
Die Geschichte der katholischen Stadtpfarrkirche am Marktplatz von Gerolzhofen geht bis in das 8. / 9. Jahrhundert zurück, als hier eine erste Kirche aus Holz errichtet wurde. Dieser Holzkirche folgte um das Jahr 1000 eine Kirche aus Stein. Die heutige Stadtpfarrkirche, die den Namen „Heilige Maria vom Rosenkranz und Heilige Regiswindis“ trägt, wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Es ist dies ein durchaus imposantes Kirchengebäude, das – zumindest in früheren Jahren – auch als Steigerwald-Dom bezeichnet wurde. Man sollte aber diese mächtige Kirche nicht nur von außen betrachten, sondern durchaus auch einmal in dieses Gotteshaus gehen und sich dieses von innen anschauen.
Der Steigerwald-Dom von Gerolzhofen
Die katholische Stadtpfarrkirche „Heilige Maria vom Rosenkranz und Heilige Regiswindis“ wurde im 15. Jahrhundert erbaut (bereits im 8. / 9. Jahrhundert stand hier eine erste Kirche aus Holz aus dem 8./9. Jahrhundert, die von einer ersten Steinkirche aus der Zeit um 1000 n.Chr. ersetzt wurde). Die Stadtpfarrkirche steht direkt am Marktplatz von Gerolzhofen und beherrscht diesen. Schon von außen ist die Stadtpfarrkirche eine Wucht. Die Kirche hat zwei sogenannte „Julius-Türme“, die hoch zum Himmel streben und der Kirche den Beinamen „Steigerwald-Dom“ einbrachten. Vom Marktplatz aus sieht man an den Pfeilern eine Dreikönigsgruppe – an den ersten 3 Pfeilern von links ist jeweils einer der Dreikönige, am rechten Pfeiler befindet sich Maria mit dem Jesuskind auf dem Schoß. Zudem ist auf der Marktplatzseite eine Gruppe mit Jesus betend am Ölberg. Neben dem Eingangsportal befindet sich eine Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes betend unter dem Kreuz. Ansonsten sind an der Außenwand bzw. vor der Wand noch ein Standbild Maria Immaculata sowie Grabdenkmäler und Bildstöcke. Durch das Eingangsportal (über der Tür ist die Darstellung des jüngsten Gerichts, das jedoch erst im Jahr 1902 hinzugefügt wurde) betritt man die Kirche. In der Kirche fällt besonders „Maria im Strahlenkranz“ (die sich im doppeltem Rosenkranz befindet) auf. Diese „Maria im Strahlenkranz“ ist ein Werk aus der Schule des großen Bildschnitzers und Bildhauers Tilman Riemenschneider. Dazu kommt der sehenswerte Hochaltar mit dem Altarbild der Krönung von Maria. Außerdem sind schöne Seitenaltäre, diverse Heiligenfiguren, Bilder, eine reich verziehrte Kanzel, bunte Fenster, Taufbecken, die beeindruckenden farbigen Kreuzwegsbilder u.v.a. im Steigerwald-Dom. Wenn man rückwärts schaut, sieht man über dem Eingangsbereich die Orgel von Steigerwald-Dom.
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