Städel-Museum

Frankfurt am Main/Hessen
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Infos Städel-Museum

Lassen Sie sich von Kultur der Extra-Klasse überraschen! Denn im Städelmuseum am Mainufer finden Sie die wichtigsten Gemälde, Fotografien und Grafiken der letzten sieben Jahrhunderte. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Sebastian41-45
August 2024

Kunst im Städel

6,0 / 6

Das Städelmuseum ist ein kunsthistorisches Schwergewicht an der Sachsenhäuser Seite des Museumsufers. Von alten Meistern bis zur spektakulären unterirdischen Erweiterung wo moderne Werke ausgestellt werden ist das Museum rundum einen Besuch Wert.

Karl71+
Februar 2020

Van Gogh in Frankfurt – aber nur bis 16.02.2020

6,0 / 6

Frankfurt/Main’s grosses Kunstmuseum ist das Städel Museum – entstanden aus einer bürgerlichen Stiftung von dem Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel – die älteste Museumsstiftung in Deutschland. Hier gibt es überwiegend Gemälde zu betrachten – vom frühen 14. Jahrhundert bis in die Moderne. Unser Weg nach Frankfurt zum Städel Museum Anfang Februar 2020 hatte aber einen ganz besonderen Anlass: Die grosse Sonderausstellung „Making van Gogh“ zu besuchen. Es herrschte grosser Besucherandrang, aber unsere vorangemeldete Gruppe hatte keine Wartezeiten beim Einlass. Um es vorweg zu sagen: Einfach fantastisch diese Ausstellung mit über 120 Gemälden und Arbeiten auf Papier von Vincent van Gogh zu betrachten – und sich besonders über die Farben der rund 50 Gemälde zu freuen. Natürlich war es voll in den 3 Räumen, die die Themenkreise „Mythos“, „Wirkung“ und „Malweise“ als Titel haben. Die van Gogh Schlüsselwerke treten in Dialog mit 70 Arbeiten anderer Maler von Max Beckmann , EL Kirchner bis hin zu Emil Nolde und Paula Modersohn-Becker. Aber natürlich faszinierten uns besonders die Werke van Gogh’s wie z.B. „La Berceuse“, „L’Arlésienne““, „Der Sämann (nach Millet)“, seine Bilder aus der Provence, u.a. Wer sich im Vorfeld zum Besuch der Ausstellung mit dem Thema van Gogh nicht beschäftigt hatte, der bleibt verdutzt stehen vor einem grossen, goldenen aber leeren Bilderrahmen. Er zierte bis 1937 das Bildnis des Dr. Gachet. Dieses Bild wurde während der Nazidiktatur beschlagnahmt und als ‚entartete‘ Kunst verscherbelt. Nach dem Krieg wanderte das Gemälde über mehrere Stationen bis es 1990 in New York versteigert wurde – so teuer wie kein Gemälde zuvor – und es befindet sich jetzt im Privatbesitz. Die Öffentlichkeit bekommt das Original nicht mehr zu sehen. (Das haben wir den Nazis zu verdanken!) Freude entsteht bei uns beim Betrachten der Landschafts- und Blumenbilder – Mohnblumenfeld, der Allee bei Arles, Blick auf Arles, Rosen und Sonnenblumen und die Pappeln bei St. Remy. In St.Remy-de-Provence, dort wo Vincent im Krankenhaus war, haben wir einmal eine schönen Spaziergang gemacht, bei dem am Wegesrand mit Tafeln Hinweise gegeben werden auf Motive, die Van Gogh einst im Ort gemalt hat – so der Olivenhain und besonders die „Sternennacht“ – „Stary Night“, das sich im MoMa in New York befindet. Wir waren einfach begeistert von dieser schönen Ausstellung und haben zum Schluss die vielen Mitmenschen um uns herum gar nicht mehr wahrgenommen. Unser Tipp: Den Besuch der Ausstellung „Making van Gogh“ können wir unbedingt empfehlen, nur beeilen sollten Sie sich, denn am 15.2.2020 schliesst sie schon. Wenn Sie es nicht mehr schaffen sollten, über diesen Termin hinaus hat das Museum ganz grundsätzlich viel Kunst zu bieten in der ständigen Ausstellung.

Heidrun56-60
Mai 2015

Eindrucksvolle Ausstellung, aber zu voll

5,0 / 6

die Ausstellung Monet und der Beginn des Impressionismus im Städl-Museum ist sehr schön - aber leider war sie so voll, dass man kaum die Bilder sehen könnte :(

Roswitha Gudrun61-65
April 2015

Das Städel Museum ist das Highlight in Frankfurt

6,0 / 6

Ins Städel-Museum wollten wir wegen der Ausstellung von Monet und den anderen Impressionisten. Da wir einen Donnerstag Nachmittag gewählt hatten, war der Andrang von Besuchern nicht allzu groß. Sehr gut ist ein Audiophon welches für € 4.- dort zu mieten ist. Man erfährt dann noch nähere Hintergründe zu den einzelnen Bildern, eine gebührenpflichtige Führung ist dann nicht nötig, weil die Gruppen ziemlich groß sind und man kann dann nicht so individuell vor den Bildern veweilen. Der Eintrittspreis gilt für das ganze Museum , in der Dauerausstellung ist das fotografieren erlaubt, in der Monet Austellung dagegen nicht.

Horst Johann71+
April 2015

Von Rembrandt bis Monet, Streifzug durch die Kunst

6,0 / 6

Im Städel-Museum werden ca.3000 Gemälde und 100 000 Zeichnungen und Druckgrafiken vorgehalten. Seit dem Jahr 2012 hat das Museum eine Ausstellungsfläche von 7500 m². Gezeigt werden die "Alten Meister" aus der Zeit von 1300 bis 1800, sowie die Kunst der Moderne. Zur Zeit bis zum 21.Juni 2015 zeigt das Städel die Sonderausstellung "Monet und die Geburt der Impressionisten" Die Künstler die zu dieser Kunstgattung zählen, haben ihre Meisterwerke in der Zeit von 1860 bis 1870 geschaffen. Im Jahr 1874 eröffneten sie in der Rue de Capucine eine Ausstellung. Teilnehmer waren Monet,Renoir, Manet, Degas, Pissaro und Sisley. Die Bilder sind zum große Teil von den berühmtesten Museen Europas ausgeliehen. Mir gefallen die ausgestellten Bilder von Renoir am Besten. Der Eintrittspreis beträgt € 14.- und beinhaltet beide separate Ausstellungen. In der Dauerausstellung gibt es große Gemälde von Max Liebermann zu sehen, sowie ein Bild von Rembrandt und ein ovales Gemälde von Canaletto.