Statue St. Kilian

Würzburg/Bayern
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Infos Statue St. Kilian

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Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Claudia46-50
Februar 2025

Im 18. Jahrhundert auf der Mainbrücke ergänzt

4,0 / 6

Auf der Alten Mainbrücke findet man mehrere Statuen. Diese wurden im 18. Jahrhundert dort aufgestellt.

Heidi W66-70
Juni 2024

St. Kilian auf der Alten Mainbrücke

6,0 / 6

Von der Würzburger Altstadt aus gesehen ist die zweite Brückenfigur auf der linken Seite der Alten Mainbrücke der Heilig Kilian (mit vergoldetem Schwert in der Hand). Kilian war ein irischer Wanderprediger, der der Legende nach im Jahr 686, zusammen mit 11 Gefolgsleuten (in Anlehnung an die 12 Apostel von Jesus) in die Gegend von Würzburg gekommen sein soll, wo die 12 predigten und missionierten. Im Jahr 689 wurde Kilian, zusammen mit seinen Gefolgsleuten Totnan und Kolonat, angeblich in Würzburg hingerichtet / ermordet Kilian, Kolonat und Totnan werden in Franken und insbesondere in Würzburg als Märtyrer und als sogenannte Frankenapostel verehrt, wobei Kilian auch als Schutzpatron Frankens gilt. Wie auch bei den anderen Statuen auf der Brücke, wird selbstverständlich auch unter der Statue von Kilian wird seit einigen Jahren gerne der Brückenschoppen getrunken. Und wer keinen Platz bei den Statuen findet, trinkt seinen Schoppen entlang der Brückenmauer. Egal wo – es bleibt oft nicht bei einem Brückenschoppen. Die Verkaufsstellen für die Brückenschoppen sind an den Zugängen zur Alten Mainbrücke.

Herbert66-70
Dezember 2023

Kilian, Frankenapostel und Schutzpatron Frankens

5,0 / 6

Auf der Alten Mainbrücke von Würzburg befinden sich 12 Brückenfiguren (6 links und 6 rechts). Wenn man von der Würzburger Innenstadt kommend über die Alte Mainbrücke geht, so findet man auf der linken Seite als zweite Figur den Heiligen Kilian. Kilian (geboren um 640 evtl. in Mullagh / An Mullach in Irland, getötet angeblich 689 in Würzburg) war ein irischer Wanderprediger der Ende des 7. / Anfang des 8. Jahrhunderts zusammen mit seinen Gefolgsleuten als Missionar in Franken unterwegs war. Zusammen mit zwei seiner Gefährten, mit Kolonat und Totnan, wurde Kilian der Legende nach 689 in Würzburg getötet. Kilian, Kolonat und Totnan werden noch heute als Frankenapostel verehrt. Kilian selbst gilt als Schutzpatron Frankens. Die Statue von Kilian und die Statue der Maria Immaculata / Patrona Franconiae, welche sich neben Kilian befindet, sind die beiden wichtigsten Figuren der 12 Brückenfiguren.

Urlauberin66-70
November 2021

Der Frankenapostel Kilian auf der Alten Mainbrücke

6,0 / 6

Kilian war ein irischer Missionar, der mit Schwerpunkt im heutigen Unterfranken in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts tätig war. In Anlehnung an die 12 Aposteln Jesus hatte er angeblich 11 Gefolgsleute (mit Kilian zusammen war also auch hier die Gesamtzahl von 12 in Anlehnung an die Apostel). Kilian wurde nach der Legende zusammen mit zwei seiner Gefolgsleute (Kolonat und Totnan) in Würzburg ermordet. Kilian, Kolonat und Totnan werden als die Frankenapostel bezeichnet und verehrt. Von diesen drei Frankenapostel steht jeweils eine Statue auf der Alten Mainbrücke, ihre angeblichen Gebeine werden in der Würzburger Neumünsterkirche und die angeblichen Schädel werden im Würzburger Dom (Kiliansdom) aufbewahrt. Wie bei allen dieser 12 Brückenfiguren wird auch beim Heiligen Kilian gerne ein (oder auch mehrere) Brückenschoppen getrunken. Die Brückenschoppen bekommt man bei den Lokalen / Verkaufsstellen an den beiden Brückenzugängen.

Grape66-70
Oktober 2021

2. Statue links: der Frankenapostel Kilian

6,0 / 6

Auf der Alten Mainbrücke in Würzburg stehen insgesamt 12 große Statuen (6 auf der linken Seite, 6 auf der rechten Seite, Größe jeweils ca. 4,5 Meter), die als Brückenheilige bezeichnet werden (aber es sind auch Könige / Kaiser und Mörder darunter). Wenn man von der Domstraße (also von der Innenstadt) aus auf die Alte Mainbrücke kommt, so findet man auf der linken Seite als zweite Figur die Statue des Heiligen Kilian. Der aus Irland stammende Heilige Kilian kam zusammen mit seinen angeblich 11 Gefolgsleuten (also insgesamt 12 in Anlehnung an die 12 Apostel Jesus) im 7. Jahrhundert als Missionar nach Franken. Neben Kilian sind Kolonat und Totnan die bekanntesten aus dieser Missionarstruppe und werden als Frankenapostel bezeichnet. Kilian, Kolonat und Totnan wurden nach der Legende rund um die Frankenapostel um das Jahr 689 gemeinsam in Würzburg ermordet. Diese drei Frankenapostel genießen auch noch heute eine große Verehrung in Franken. Die angeblichen Gebeine dieser 3 Frankenapostel befinden sich in der Kiliansgruft im Kollegiatstift Neumünster in Würzburg (der Hauptzugang zum Neumünster befindet sich in der Straße Kürschnerhof, nur wenige Meter vom Dom St. Kilian und dem Domplatz entfernt). Wie bei allen 12 Statuen auf der Alten Mainbrücke wird auch zu Füßen des Heiligen Kilian gerne der eine und / oder andere Brückenschoppen getrunken. Dabei hat man allgemein einen tollen Ausblick.