Stiftskirche St. Marien
Obernkirchen/NiedersachsenHotel nähe Stiftskirche St. Marien
Infos Stiftskirche St. Marien
Obernkirchen Stiftskirche St. Marien Kirchplatz 31683 Obernkirchen Telefon: +49(5724)8486 Fax: +49(5724)397881 Internet: http://www.kirche-obernkirchen.de E-Mail: info@kirche-obernkirchen.de Offene Kirche 2013 vom 27. April bis Ende September Samstags und Sonntags von 15 bis 18 Uhr Führungen telefonisch anmelden +49( 5724)958747
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Mächtiges Gotteshaus im Schaumburger Land
In unmittelbarer Nähe zum evangelischen Damenstift Obernkirchen ist die Stiftskirche Sankt Marien am Kirchplatz in Obernkirchen ansässig. Die niedersächsische Stadt Obernkirchen gehört zum Landkreis Schaumburg und liegt an der Bundesstraße B65 zwischen Stadthagen und Bückeburg. Der Name des Ortes stammt von "Overenkerken", "die obere Kirche". Eine Urkunde aus dem Jahre 1167 erwähnt den Ort und das Augustinerinnenstift. Von der damaligen Stiftskirche, einer gotischen Basilika aus dem 12. Jahrhundert, ist heute noch der mächtige Westriegel mit den Doppeltürmen zu sehen. Aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammt die dreischiffige gotische Halle des Langhauses. Nach dem Eingang in der Längsseite betritt man den Altar- und Chorraum. Der Altar stammt aus dem Jahre aus dem späten 15. bis frühem 16. Jahrhundert. Der spätgotische Flügelaltar ist ein Meisterwerk eines ungenannten Bildschnitzers. Im Mittelteil wird die Kreuzigung Jesu und auf den Tafeln rechts und links sind Stationen der Passion, die Grablegung und die Auferstehung dargestellt. Die reich verzierte Kanzel stammt aus dem 17. Jahrhundert und wird von Moses mit den 10 Geboten getragen. An einer der nördlichen Säulen ist das Epitaph des Bildhauers und Bürgermeisters Georg Tribbe zu besichtigen. Dieses dekorative Meisterstück wurde von ihm selbst in seiner Werkstatt angefertigt. Der schöne barocke Taufstein steht in der Turmhalle, dem ältesten Teil des Gotteshauses. Kunstvoll sind die überlebensgroßen Epitaphe des Grafen Otto IV. und der Olike von Rossingen, rechts davon der Äbtissin S. von Meysenbugk. In der Pilgerecke findet man Informationen für Pilger des Sigwardsweges, einem alten Pilgerweg im alten Bistum Minden. Diese Kirche ist von ihrem äußeren und inneren Erscheinungsbild äußerst sehenswert und sollte zu den Zeiten der „Offenen Kirche“ am Sams- und Sonntag jeweils von 15 bis 18 Uhr unbedingt besichtigt werden.
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