Zahnradbahn Zugspitze
Garmisch-Partenkirchen/Bayern
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Infos Zahnradbahn Zugspitze
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Neueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Katastrophe! Nie wieder!
Der Tag bestand nur aus warten und noch mehr warten. Dazu müssten wir mit einer Menge Menschen ohne Abstand aushalten. Die unfreundliche Mitarbeiterin an der Kasse war das letzte was man bräuchte. Obwohl wir die Tickets online bezahlt haben, müssten wir 2 Stunden an der Schlange warten, zusammen mit Menschen die spontan da waren. Es hat nichts gebracht online im Voraus zu bezahlen. Digitalisierung, Kundenfreundlichkeit und gute Organisation sind hier nicht vorhanden. Dann war schon die nächste Runde Warten - wir dürften noch über Stunde warten damit wir mit übernächstem Zug hochfahren dürften. Für den Preis eine absolute Frechheit! Die Talfahrt zurück- das gleiche. Warten, auf engsten Raum mit Fremden ausharren. Dass die Natur auf der Zugspitze atemberaubend ist, wird von dieser Unternehmen gnadenlos ausgenutzt, ohne was dazu beizutragen.
Kein gutes Hygienekonzept
Die Fahrt mit der Zugspitzbahn sollte das Highlight unseres Urlaubs werden. Leider wurden wir enttäuscht. Nach einer insgesamt zweistündigen Wartezeit an Ticketschalter und Bahnsteig wurden wir in einen völlig überfüllten Zug gequetscht, standen wie die Ölsardinen dicht an dicht gedrängt, keine Chance, auch nur ansatzweise den Corona-Abstand einzuhalten. Beim Umsteigen in die Gletscherbahn drängten sich erneut die Massen, eine Menschenschlange, an die fünfzig Meter lang und der Abstand wurde nicht von allen eingehalten. Die Angestellten der Bahn gaben sich Mühe, die Menschen einzuweisen, waren aber schlichtweg überfordert. Sechs Stunden nachdem wir das Auto an der Talstation geparkt hatten, erreichten wir endlich den Gipfel. (Leider mittlerweile wolkenverhangen, so dass kaum eine Aussicht möglich war, aber das kann ich den Betreibern natürlich nicht zur Last legen ...) Wir hatten keine Lust mehr und stellten uns in die nächste Warteschlange zur Gondel, die uns zum Eibsee bringen sollte. Eineinhalb Stunden Wartezeit. Und trotzdem so eine volle Gondel, leider war kaum eine Aussicht auf die schöne Bergwelt möglich. Schade. Am Eibsee mussten wir umsteigen in den Zug, und tja, wir hatten es fast schon erwartet: Vor dem Bahnhofsgebäude reihte sich eine Menschenschlange, die die vorhergegangenen in den Schatten stellte ... Die Sonne brannte auf die Wartenden herunter, ein Angestellter (der einzige weit und breit) erklärte ständig lautstark, "dass das ja nicht sein Problem sei", wenn Menschen ihn fragten, warum denn gar nichts vorwärts gehe. Einige haben sich ein Taxi bestellt (natürlich auf eigene Kosten). Es wurden zusätzliche Busse eingesetzt, um die Reisenden zur Talstation zurückzubringen, aber die waren ruckzuck voll. Kinder weinten, Leute schwitzten und hatten Durst, waren gereizt und übermüdet. Die Talstation erreichten wir schließlich um 19.10 Uhr (in einem überfüllten Zug, wie sollte es anders sein), neun Stunden nach unserer Ankunft an der Talstation. Es gab in der ganzen Zeit kaum Möglichkeiten, sich Getränke zu besorgen, ohne weitere Warteschlangen in Kauf zu nehmen. Wir waren reichlich erschöpft, müde, und ein wenig traurig. Liebe Betreiber der Bergstation, eine straffere Organisation und etwas mehr Achtung der Corona-Regeln wären wünschenswert. Wir können die Zugspitzbahn leider nicht weiterempfehlen.
Hygienevorschrifteneinhaltung? Nicht hier!
Sind heute leider mit der Zahnradbahn gefahren. Da ÜBERALL an Zugspitzbahn und Eibsee auf die aktuellen Hygienevorschriften mit Abstandhalten und Mundschutz hingewiesen wurde, fühlten wir uns im vorhinein recht sicher. Bis die Bahn an der Haltestelle Eibsee einfuhr. Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits überfüllt, viele standen bereits eng an eng im Gang. Nur wenige stiegen aus. Trotzdem ließ man alle Wartenden einsteigen. Es war wie in der Tokioter U-Bahn. Wir finden es UNVERANTWORTLICH von der Zugspitzverwaltung, die Bahn dermaßen vollzustopfen! Warum sind wir trotzdem mitgefahren? Vllt weil wir zu überrumpelt waren? Erst als die Bahn schon fuhr, wurde uns das Ausmaß richtig bewusst. Die Masken, die jeder trug, haben uns nicht annähernd ein sicheres Gefühl gegeben. In diesen Zeiten werden wir die Zahnradbahn meiden!
Tolle Fahrt
Wenn man wie wir Höhenangst hat und trotzdem die Zugspitze erleben möchte, fährt mit der Bayerischen Zugspitzbahn nach oben. Man steigt einfach in GArmisch in der Nähe des BAhnhofs ein und hat einen gemütlichen Weg vor sich mit einigen Stationen, u.a. in Hammersbach und Grainau. Der Streckenverlauf hat eine Länge von 19,5 Kilometern und 1883 Meter Höhenunterschied. Ab der Station Eibsee geht es nur noch nach oben und ab Riffelriss nur in Tunnels, unter anderem durch den Rosi-Tunnel. Momentan kostet eine Hin- und Rückfahrt ( wahlweise mit beiden Bahnen ) € 53.-, Kinder 31.-. Die Fahrzeit ab Garmisch bis Zugspitze beträgt 1, 13 Stunden.
Die Fahrt lohnt sich
Spannende Fahrt rauf zur Zugspitze, bei der man zwischenzeitlich richtig schön in Schräglage gerät. Wenn man ein Kombiticket für die Garmisch-Classic-Runde (auf die Alpspitze mit 3 verschiedenen Gondeln) und die Zugspitz-Runde (Zahnradbahn, Eibseebahn und Gletscherbahn) nimmt, kostet es "nur" irgendetwas über 60 Euro.
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