Alte Bibliothek am Bebelplatz
Berlin-Mitte/BerlinNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Die Alte Bibliothek, ehemals Königliche Bibliothek
Auf dem Bebelplatz, der sich in der Straße Unter den Linden befindet (gegenüber von der Humboldt-Universität), steht das repräsentative Gebäude der Alten Bibliothek, welches zwischen 1775 und 1780 ursprünglich als Königliche Bibliothek errichtet wurde. Dieses Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde jedoch zwischen 1963 bis 1969 durch die DDR wieder aufgebaut / rekonstruiert. Uns gefällt dieses Gebäude immer wieder gut.
Sehenswertes Gebäude am Bebelplatz
Die sogenannte Alte Bibliothek ist ein sehenswertes, imposantes Gebäude. Sie befindet sich in Berlin am Bebelplatz 2, gegenüber von der Staatsoper Unter den Linden. Das Gebäude der Alten Bibliothek ist heute Sitz der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität.
1775-1780 als Kaiserliche Bibliothek erbaut
Die am Bebelplatz in Berlin-Mitte (neben der Straße Unter den Linden) befindliche Alte Bibliothek wurde zwischen 1775 und 1780 erbaut und trug ursprünglich den Namen Königliche Bibliothek erbaut. Vor der Alten Bibliothek fand am 10.Mai 1933 die Bücherverbrennung statt, bei der von der Nationalsozialistischen Deutschen Studentenschaft Bücher von Autoren und Autorinnen verbrannt wurde, die nicht in das Bild der NAZIs passten (allen voran waren dies jüdische, oppositionelle / kommunistische und nichtdeutsche Autoren und Autorinnen). Im Zweiten Weltkrieg wurde auch die Alte Bibliothek schwer beschädigt. In den 1960-er Jahren erfolgte der Wiederaufbau durch die DDR. Wenn man über den befestigten Bereich vom Bebelplatz geht, wird man die Alte Bibliothek mit Sicherheit nicht übersehen.
Das beeindruckende Gebäude der Alten Bibliothek
Am Bebelplatz befindet sich u.a. das beeindruckende Gebäude der Alten Bibliothek (Bebelplatz 2). Die Alte Bibliothek (ursprünglich Königliche Bibliothek) wurde zwischen 1775 und 1780 unter König Friedrich II. von Preußen (auch Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt) errichtet. Am 10. Mai 1933 wurden auf dem Bebelplatz, vor der Alten Bibliothek Bücher und Schriften von Autoren verbrannt, die den NAZIs ein Dorn im Auge waren (überwiegend waren dies Bücher und Schriften jüdischer und kommunistischer Autoren). Die meisten dieser Bücher und Schriften wurden aus der Alten Bibliothek entwendet. Organisiert wurde diese Bücherverbrennung am Bebelplatz von der Nationalsozialistischen Deutschen Studentenschaft. Dabei wurden diese Studenten auch von vielen Professoren der Friedrich-Wilhelms-Universität und von diversen Organisationen, wie NSDAP, Hitler-Jugend, SS, SA usw. unterstützt. Aber auch viele Berliner Bürger_innen fanden sich am Bebelplatz ein und bejubelten diese Aktion. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Alte Bibliothek schwer beschädigt und sie brannte aus. In den Jahren 1963 bis 1969 wurde die Alte Bibliothek, die sich im damaligen Ostberlin befindet, von der DDR wieder aufgebaut. Sie dient seitdem als Sitz der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität.