Ballinstadt (Auswandererwelt Hamburg)
Hamburg/HamburgNeueste Bewertungen (14 Bewertungen)
War nicht alles Gold was glänzte.
Ein großartiger Besuch im Hamburger Auswanderermuseum. Und bei diesem Besuch sah ich Herrn Ballin auch mit anderen Augen. Deshalb auch meine Überschrift. Ich möchte gar nicht den Vergleich mit dem Auswanderer Museum in Bremerhaven machen. Es sind beide ganz große Klasse. Und die den Rundgang begleitende Ratte Jette find ich eine niedliche Idee. Nicht nur für Kinder. Bei unserem Besuch gabs noch eine Sonderausstellung über Herrn Holtermann und seinem Mega Goldfund.
Zu hohe Eintrittspreise
13,-€ Eintritt sind entschieden zu viel, 8,-€ wären angemessen. Keine Ermäßigung für Rentner, nicht sehr sozial/zeitgemäß! Ansonsten werden viele Informationen geboten. Moderne Präsentation. Wobei der Titel des Museums mit Migrationsmuseum treffender umschrieben wäre. Einzelne Elemente wirken manchmal etwas deplatziert. Z.B. Bildschirm mit zu erkennenden Prominenten ohne Auflösung. Oder Pferdekarren im Schiff, wo er mit hoher Wahrscheinlichkeit sich nie befunden haben dürfte. Trotzdem haben wir dort zwei sehr informative Stunden verbracht.
Auswanderermuseum
Wir haben die BallinStadt bei einer Rundfahrt mit der Maritime Line besucht. Das Museum ist wunderschön im Ballin-Park gelegen. In den nachgebauten Hallen fühlt man sich in die damalige Zeit versetzt. Das Museum ist relativ modern eingerichtet. Es gibt viele Audioplätze, auch viele Filme werden gezeigt. Das Thema historische Auswanderung und Auswanderung über Hamburg ist der Schwerpunkt des Museum. Insgesamt sehr informativ, sodass man es empfehlen kann.
Unbedingt anschauen
Super aufbereitet, sehr interessant und abwechslungsreich.
Sehr bewegend - die Zeit muss man sich nehmen!
absolut faszinierendes Museum! Noch selten hat mich ein Museum so gefangen und berührt wie das Auswanderermuseum in Hamburg! Man konnte sich so sehr in die Lage der Menschen versetzen, so authentisch und überzeugend werden deren Schicksale und Lebenswege dargestellt. Dabei geht es zwar hauptsächlich um die Auswanderungen in die Neue Welt in den vergangenen Jahrhunderten, aber es gibt auch Einblicke in die Schicksale nach dem 2. Weltkrieg innerhalb Europas und auch ganz aktuell auf die momentane Flüchtlingssituation.
Ein interessanter Museumsbesuch!
Nachdem wir immer nur Positives über das Auswanderermuseum in Bremerhaven hörten, gefiel uns die Hamburger Variante auch recht gut. In insgesamt drei wieder aufgebauten Häusern kann man viel erfahren und bestaunen. Man begegnet verschiedenen Figuren, die von ihrer Auswanderung berichten und trifft diese im letzten Haus wieder. Eine original eingerichtete Kabine der 2. und 3. Klasse spiegelt die Situation der Auswanderer in einem nachgebauten Schiffsrumpf gut wieder.
Interessant
Haben uns kurzfristig für den Besuch dieser Ausstellung entschlossen und wurden nicht enttäuscht. In insgesamt drei Häusern sieht man die Geschichte der Auswanderer um die Jahrhundertwende. Mit vielen interaktiven Darstellungen (Puppen, Videos, gesprochene Geschichten von fiktiven Auswanderern) wird versucht die Beweggründe für das Auswandern nach z.B. Amerika, den Besuchern nahezubringen. Man hat auch die Möglichkeit an Computerstationen Auswanderer der eigenen Familie, der eigenen Vorfahren zu finden. Wir haben dies nicht genutzt, ist aber sicher für so manchen Besucher ein Highlight dieser Ausstellung.
Sehr sehenswert
Die Ballinstadt sollte unbedingt besucht werden. Super interessant. Wir waren ca. 3 Studnden da und hatten immer noch nicht alles gesehen und entdecken können.
Spannendes und v.a. familienfreundliches Museum
Vergangenes Wochenende war ich mit meiner Familie (2 Kinder, 8 und 10 Jahre) im Auswanderermuseum BallinStadt. Obwohl sie anfangs erst nicht begeistert von einem Museumsbesuch bei schönem Wetter waren, haben sie mit den vielen Spielen, die das Museum bietet viel Spaß gehabt. Das Museum ist eher eine Ausstellung in drei Häuser, wobei der Hauptteil in Haus 2 ist. Im Eingangsbereich befinden sich die Kasse und ein Bereich mit vielen Computern (MACs), auf denen man kostenlos seine Familiengeschichte recherchieren kann. Im zweiten Haus ist dann die eigentliche Ausstellung, die viele historische Exponate zeigt und anhand von „sprechenden“ Puppen, Bildschirmen, Filmen und einem großen Buch die Geschichte der Auswanderung über Hamburg erzählt. Auch über die Ankunft in New York erfährt man einiges. Besonders das Spiel „Simmigrant“ war ein voller Erfolg bei den Kindern, da sie damit selbst zum Auswanderer wurden. In Haus 3 gibt es dann einen kleinen Shop und ein Restaurant , wo man draussen sitzen kann. Insgesamt ist das Museum echt empfehlensweirt!
Auswanderergeschichten erleben
Mein Ausflug nach Hambur begann mit einer wunderschönen "Hafenrundfahrt" mit der Maritime Circle Line (heißer Tipp für Hafeninteressierte, die auch gerne mal einen Stop einlegen, um sich ein paar Stationen anzuschauen), gleich als erster Halt stand die BallinStadt auf dem Plan. Dort habe ich mir in aller Ruhe die Hamburger Auswanderergeschichte angeschaut - ein wirklich schönes Museum, das mit einer schönen Mischung aus interaktiven Medien, Texten, Hörstationen und Filmen arbeitet. Trotzdem bleibt man immer ganz nah dran und hat am Ende das Gefühl, ganz viele Menschen und deren Geschichte kennen gelernt zu haben. Als zweites Highlight auf meiner Tour sei noch die Speicherstadt erwähnt.