Barranco de Guayadeque
Ingenio/Gran CanariaNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Faszinierend
Absolut sehenswert. Viele Höhlenwohnungen in den Felswänden. Wir konnten uns sogar eine private, bewohnte Höhlenwohnung anschauen.
Ein lohnendes Ausflugsziel Barranco de Guayadeque
Die sehr schöne Schlucht, Barranco de Guayadeque in der sich eine Guanchensiedlung befindet, erinnert eher an amerikanische Canyons. Ein Besuchermagnet mit vielen Wanderwegen in der Region. Das lohnende Ausflugsziel empfehlen wir in Kombination mir einer Inseltour sehr gerne weiter.
Schlucht fliessendes Wasser, Barr.Guayadeque.
Wer im Süden von Gran Canaria urlaubt, hat eine gute Möglichkeit, Höhlen aus früheren Zeiten zu sehen, in welchen heute noch Menschen wohnen, allerdings komfortabler als zur Zeit der Guanchen. Es gibt 2 Möglichkeiten dort hin zu kommen, einmal mit einem Mietwagen, dann aber niemals am Sonntag und Montag, zum anderen mit Bussen und einem Taxi. Mit letzterem haben wir es gemacht, aber zum falschen Zeitpunkt, denn Sonntags sind auch die Einwohner dort und machen Picknick, auch belegen sie dann die Parkplätze. Montags hat das Museum in der Schlucht geschlossen, das ist aber wichtig, dort erfährt man über den Barranco sehr viel. Wer mit dem Bus von Maspalomas oder von Playa del Ingles fahren will, nimmt den Bus 25 bis zum Cruce de Arinaga, dort hält auch der weitere Bus Nr. 34 der sie dann nach Agüimes bringt. Dort muß man sich dann ein Taxi nehmen, die Schlucht ist zwar asphaltiert, aber Busse könnten dort nicht wenden. Wenn sie aus Aguimes losfahren kommt dann nach ca. 3 km das Museum, dort ist es interessant. Dann fahren sie weiter, ich empfehle das Restaurant Tagoror, dort kann man leichter parken, oder dem Taxifahrer einen Abholzeitpunkt sagen. Jetzt können sie auf der Strraße weitergehen um zum Ende der Straße zu gelangen, ich empfehle aber rechts am Restaurant über den Fußweg weiter zu gehen, sie kommen dann auch ans Ende der asphaltierten Straße, wo sich zwei weitere Restaurants befinden. Das Vega macht einen guten Eindruck, man geht durch eine Höhle in das Lokal. Auf diesem Weg bekommen sie atemberaubende Ausblicke, sogar bis ans Meer. Aber im Winter sollte man einen Anorak dabei haben, selbst wenn es am Meer warm ist. Man ist dann auf 1000 m Höhe. Trotz 31 ° Grad Celsius im Oktober in Maspalomas, war es in den Bergen gut, eine warme Jacke zu haben.
Sehr gut erhaltene Guanchensiedlung
Wer ursprüngliches Leben auf Gran Canaria in gewissen Ansätzen erleben möchte, besucht diese Schlucht. Man kann sie auf zweierlei Weise besuchen, die Beste ist die mit einem Mietwagen, ABER dann dürfen sie niemlas am Sonntag oder Montags kommen. Die Schlucht ist dann von den Einheimischen so gut besucht, sie grillen hier an einigen Plätzen und beschlagnahmen die knappen Parkplätze, Montags hat das Museum an Anfang der Schlucht geschlossen, das wäre schade, wenn sie nicht vollständiges über die Guanchen in frühen Zeiten erfahren würden. Die zweite ist dann mit den öffentlichen Bussen von Maspalomas oder Playa del Ingles bis nach Cruce de Arinaga und dann weiter mit einem Bus nach Agüimes. Dann aber ebenfalls nur von Dienstag bis Samstag, sie brauchen dann ein Taxi in die Schlucht oder auch Barranco genannt. Hier sehen sie noch Höhlen die aber modern sind mit Strom und Wasser, auch 3 Gaststätten am Ende der asphaltierten Strecke in ca. 1000 m Höhe. Je nach Jahreszeit brauchen sie entweder Anorak und im Winter auch darunter evtl. Pullover. In jeder Gaststätte, die in Höhlen sind, kann man gut und preisgünstig essen, wir waren im, bzw. am Restaurant Tagoror. Dort konnten wir sehr gut speisen.
Ein Tagesausflug in den Barranco de Guayadeque
Ein Tagesausflug nach Guayadeque oder in den “Barranco de Guayadeque” ! Guayadeque, was -aus dem altkanarischen- übersetzt "Ort des fließenden Wassers" bedeutet, war in der vorspanischen Zeit der am dichtesten besiedelte Teil von Gran Canaria. Ohne die Touristen, Wanderer und Restaurantbesucher würde sich hierher kein Mensch verirren, denn es gibt keine Durchgangsstraße, deshalb empfehle ich, sich dieses wunderschöne Tal -es liegt oberhalb von der Altstadt Agüimes- einmal anzusehen. Nachdem man die Altstadt besichtigt hat, fährt man in die “Calle La Orilla”, diese Straße führt dann automatisch in das Tal, in dem mehrere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen sind, ab hier beginnt dann eine Reise in die Vergangenheit, bis zum Ende dieser Sackgasse sind es ca. 8.900 Meter, hier sind auch reichlich Parkplätze vorhanden. Nach ca. 2 km erreicht man auf der linken Seite das Höhlenmuseum: “Centro de Interpretation”, nach dem lohnenden Besuch, geht die Fahrt auf einer guten Straße bis zum Höhlendorf “Bemeja Cuevas” (oder auch Ermita San Bartolome) weiter. Hier ist in den rotbraunen Felsen ein Höhlendorf entstanden, mit einem Restaurant und einer kleinen immer geöffneten Kirche, sie ist aber ohne Kirchenkunst. Links neben der Kirche -auf dem steilen Weg nach oben- kommt man an einigen Höhlenwohnungen vorbei. Da die Bewohner sehr freundlich und an Besucher gewöhnt sind, sollte man einen Blick ins Innere einer solchen Wohnung werfen und hinein gehen. Gegen einen kleinen Obolus haben die Bewohner nichts einzuwenden. Auf halber Strecke des Weges, befindet sich ein nicht zu übersehender “Stubenladen”, vor dem Eingang wird mit einem Schild “Se vende Miel” darauf hingewiesen. In diesem Laden bekommt man hausgemachte Köstlichkeiten und andere “Touri-Sachen”. Verlassene und alte Höhlen werden auch für die Viehhaltung genutzt, sie werden von Tauben oder Hühnern bewohnt, ganz am Ende ist noch ein Schweinestall. Auf dem Weg dahin, kommt man noch an einer “Bäckerei” vorbei, dieser “Höhlen-Ofen” wird am Wochenende noch zum Brotbacken benutzt. Bis zu diesem Ort “Bemeja Cuevas” fahren auch die Touri-Busse, sie parken dann im Schatten unter den hohen Eukalyptus-Bäumen. Nachdem man dieses Höhlendorf besichtigt hat, geht die Fahrt weiter. Ab jetzt, beginnt eine stetig ansteigende Weiterfahrt zum “Montana de las Tierres”, diese endet auf ca. 980 m Höhe. Parkmöglichkeiten sind dort oben vor dem “Restaurante VEGA” und “Restaurante Tagoror” -in der Woche- reichlich vorhanden. Hier sollte dann ein kleiner Fußmarsch an der “frischen Luft” um den Berg gemacht werden. Auch im Sommer ist es in dieser Höhe immer etwas kühler, daher rate ich, sich eine Jacke mitzunehmen. Im Januar hatten wir hier oben nur 14° Celsius, an der Küste aber ca. 26 °. Der Rundweg führt vorbei an schön angelegten Gärten und dem Höhlen-Hotel: "Casas Cuevas Rural de Guayadeque". Dieses Höhlen-Hotel ( mit z. Zt. 4 “Wohnungen” ) wurde in den letzten Monaten neu renoviert und umgebaut, leider konnte ich keine Unterkunft besichtigen. Diese “Höhlen-Zimmer” sollen aber sehr gut ausgestattet sein. Am Fuße des Berges, befinden sich Palmenhaine und ganz viele Mandelbäume, die Blütezeit der Bäume ist ab Mitte Januar bis in den Februar hinein, in dieser Zeit ist der Barranco in Rosaweiß getaucht. Die beste Zeit “Guayadeque” zu besuchen, ist in der Woche, gerade am Wochenende zieht es sehr viele Canarios zum Grillen und Feiern hierher, dann ist nämlich “Familienausflug” angesagt. Viele dieser Familien halten schon -unterhalb der Restaurants- an der Straße beim riesigen Park- & Grill-Platz an, dieser liegt in der Kurve. Zwei Tipps noch ! Der Fahrer eines Autos, sollte -NICHT NUR am Wochenenden- auf die “geistreichen Getränke” verzichten, da am Ausgang der Schlucht mit Alkoholkontrollen zu rechnen ist. Fast noch ein Geheimtipp ist dieser Barranco für Wanderfreunde, hier sind wenig genutzte Wanderwege mit atemberaubende Aussichten vorhanden !!
Barranco de Guayadeque
Wer in Agüimes Rast macht, sollte unbedingt noch ein Stück weiter ins Barranco de Guayadeque fahren. Im Agüimes ziemlich am Ortsausgang Richtung Ingenio zweigt die Straße ins Guayadeque-Tal links ab. Man fährt noch etwas durch Argüimes und hinter dem Ort tut sich zunächst das Guayadeque-Tal auf. Auf der gut asphaltierten Straße kann man in Ruhe durch das Tal fahren, da die Geschwindigkeit ohnehin auf 40 km/h begrenzt ist. Nach einigen Kilometern kommt der erste Haltepunkt mit den ersten noch bewohnten Höhlenwohnungen und einem kleinen Restaurant, natürlich in einer Höhle ;-) Fährt man das Tal jedoch bis zum Ende durch, wird man noch so manche bewohnte oder auch leere Höhlenwohnung entdecken. Die Bewohner haben oft ihre Wohnstätte weiß angetüncht, Wäsche hängt draußen, vor machen standen sogar 2 Autos, Gärten werden bewirtschaftet. Man fährt an einer Anlage vorbei, wo Touristen übernachten können. Schließlich am Ende des Tales mündet die Straße an einem Berg, wo sich 2 Restaurants befinden, in Höhlen natürlich mit schönem Blick ins Tal. Zu Beginn des Guayadeque-Tales ist eine Touristinfo auf der linken Seite.
Barranco de Guyadeque - interessant
In den Bergen war es zwar frisch, aber es war Sehenswert. Die Wohnungen der Menschen sind direkt in den Berg gebaut. Leider waren wir zu spät und man konnte nicht mehr hinein schauen, aber die Kirche war noch offen und es war sehr interssant zu sehen, wie dort "ausgegraben" wird. Ganz oben befindet sich eine Felskneipe namens Vega. Auch in den Berg gehämmert.
Guayadequetal und Höhlendorf
Von der Küstenstenautobahn über Agüimes oder Ingenio gelangt man in das Guayadequetal. Diese Gegend war bereits in vorspanischer Zeit ein stark besiedelter Siedlungsschwerpunkt. Noch heute wohnen einige Familien dort in Höhlenwohnungen. Es lohnt sich in Ruhe und mit dem Leihwagen das Tal zu durchfahren. Der Ort Guayadeque besteht aus einer Handvoll Höhlenwohnungen, die gut zu erklettern sind. Eine Imbissstation und eine Höhlenkirche sind direkt, noch ebenerdig gegenüber dem Parkplatz gelegen. Ein daneben liegendes Höhlenrestaurant hat uns nicht animiert dort zu essen. Wenn man gleichzeitig mit einem der Reisebusse dort ankommt, wird es in dem kleinen Ort schnell voll. Zum Essengehen empfiehlt es sich weiter bis zum Ende des Tales in das Höhlenrestaurant Tagoror zu fahren.
Ausflug zu den Guanchen
In der Guayadeque-Schlucht, die von den Ausläufern des Vulkankessels Los Marteles bis zum Strand El Burrero verläuft, wurden die meisten altkanarischen Mumien gefunden. In den Höhlen haben sich noch immer Canarios wohnlich eingerichtet, teils als Wochenend-Domizil. Vor der kleinen Kapelle Benesmen, die ebenfalls in den Fels geschlagen ist, befindet sich ein Parkplatz sowie ein Höhlenrestaurant. Von hier kann man auf gut befestigten Wegen den Berg hochspazieren, an den Höhlenhäusern vorbei. Im Tal gibt es weiterhin das Informationszentrum Guayadeque. Hier sieht man u. a. Felszeichnungen, Modelle von Höhlenwohnungen sowie eine Mumie. Die Öffnungszeiten Di-Sa 09. 00-17. 00 h So 10. 00-15. 00 h Eintritt 2, 50 Euro für Erwachsene, 1,- Euro für Kinder Der Besuch des Barrancos empfiehlt sich an Wochentagen, denn am Wochenende parken die Einheimischen ihre Autos die ganze Schlucht entlang und packen ihre Picknickkörbe aus. Guayadeque liegt zwischen Aguimes und Ingenio; von beiden Orten aus ist die Strecke gut ausgeschildert.
Auf den Spuren der Guanschen
Hinter der Stadt Agüimes /Ingenio beginnt die Barranco de Guayadeque. Es ist eine beeindruckende Schlucht im Osten der Insel. Hier leben heute noch einige Familien in Höhlenwohnungen, die teils aus vorspanischer Zeit stammen. Es gibt dort auch ein Höhlenrestaurant und eine Höhlenkirche, die aus dem Felsen gemeißelt wurden. (Foto online) Lagebeschreibung: Autobahn GC1 Abfahrt 25 / GC 100 Richtung Agüimes / Landstraße GC 103 nach ca. 5 Km. Hinweis/Insider-Tipp: In der Höhlenbodega nebenan, erhält man regionale Produkte zur Erfrischung, für kleines Geld. (1 €)