Besucherbergwerk F60 Lichterfeld
Lichterfeld-Schacksdorf/BrandenburgNeueste Bewertungen (12 Bewertungen)
Wunder der Technik
Es tolles Erlebnis, eine Führung auf dem Stahlkoloss. Man ist echt fasziniert, was doch gebaut und nu zur Besichtigung zur Verfügung steht. Man kann die Eindrücke kaum beschreiben, das muss man selbst erlebt haben.
Interessant! Lehrreich! Spannend!
Interessant! Lehrreich! Spannend! Eine Menge Schweiß und Stahl machte diesen Ausflug sehr spannend. Hinaufgeklettert im Rahmen der Führung erfährt man allerhand Interessantes und kann die umliegende neu gestaltete Landschaft bestaunen. Eine Empfehlung! Warum diese Bewertung? Eckhard meinte: "Wir haben in einem Jahr etwa 75.000 Besucher - aber wir können auch mit 80.000 gut umgehen." ;)
Da muß man hin
Mann kann es sich nicht vorstellen, ein Bagger mit 500 mtr Länge 75 mtr hoch, voll begehbar, dieser Ausblick, auf der einen Seite Imposant auf der anderen Seite was die Menschheit auch zerstören kann.
Interessante Führung, außergewöhnliches Erlebnis
Da mein Mann dienstlich in Finsterwalde beschäftigt war, besichtigte ich alleine das Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld bei Finsterwalde. Die F60 ist eine Abraumfördermaschiene für den Kohletagebau. Sie ist 502 Meter lang, 202 Meter breit und rund 80 Meter hoch. Sie überspannte einst den Tagebau, legte das Kohleflöz mit Eimerkettenbaggern frei und transportierte den abgetragenen Abraum über Bandanlagen zur Kippe auf der anderen Seite. Die eigentliche Kohleförderung wurde unter dem Stahlkoloss durch andere Bagger realisiert. Die Abtragsmächtigkeit der beiden Bagger im Hoch- und Tiefschnitt betrug insgesamt 60 Meter, daher der Name F60. Sie war vom März 1991 bis zum Juni 1992 im Einsatz. Danach sollte sie eigentlich verschrottet werden. Besucher können sich in einen Besucherzentrum allgemein über den Tagebau und über die F60 informieren. Es werden verschiedene interessante Kurzfilme gezeigt. Das Beste ist natürlich die Besichtigung der Fördermaschine im Rahmen einer Führung. Da ich alleine war, konnte ich mich einer Gruppe anschließen. Gruppen sollten vorab eine Führung anmelden, ansonsten muss man evt. warten. Die Führung dauert etwas mehr als eine Stunde. Insgesamt läuft man rund 1,3 Kilometer und überwindet 80 Höhenmeter. Vom höchsten Punkt der F60 hat man eine tolle Sicht auf die Umgebung. Laut unserer Führerin konnten wir bis in die Sächsische Schweiz schauen. Besucher müssen schwindelfrei sein.
F60: ein Spaziergang bis in 74m Höhe
Durch einen Geheimtipp sind wir auf die Tagebaubrücke F60 gekommen. Wir haben vorher fleißig im Internet recherchiert und sind dann am 27.12.2012 hingefahren. Wir wurden freundlich mit einem „Glück Auf“ empfangen und waren die Ersten. Man sagte uns, wir sollten noch etwas Geduld haben und uns in Ruhe umschauen. Die Führung sollte auf jeden Fall stattfinden, ob mit 2 oder mit mehreren Besuchern. Die Führung ging dann nach ca. 30min los (mit weiteren 6 Personen). Unser Reiseführer hieß Markus; er erzählte nicht nur viel und beantwortete Fragen, sondern gab uns auch jede Menge Zeit Fotos zu machen oder auch einfach nur zu staunen. Die Besucherführung ist sehr informationsreich und spektakulär und geht ca.1,5 Std. Der Rundgang geht auf fast blickdichten und sicher ausgebauten Wegen. Man erfährt sehr viel über den Braunkohlebergbau der Lausitz und der gesamten Tagebaubrücke, auf der man den Rundgang macht. Die Tagebaubrücke F60 ist 502m Lang und 204m Breit. An der höchsten Stelle, am Rundumsichtturm, ist sie 74m hoch.
Dinosaurier des Technikzeitalters in der Lausitz
Wie ein Dinosaurier des Technikzeitalters steht die Abraumförderbrücke im Tagebausand bei Lichterfelde Nahe Finsterwalde. Die F60 wird auch liegender Eiffelturm genannt. Überragt sie doch mit 502m diesen um einiges. Nachdem wir 8 € unseren Obulus für den Eintritt hinterlegt hatten, nahmen wir gerne für 4 € die bereitstehende Kutsche mit zwei kräftigen Pferden davor in Anspruch, um diesen Riesen aus der Nähe zu betrachten. Gebaut wurde der Gigant von 1989 bis 1991 und kam dann nur zwei Jahre zum Einsatz. Die F60 mit einer Breite von max. 204m, einer Höhe von 80m und einem Gewicht von 11.000 t sollten zur Sprengung vorbereitet werden. Beherztes Engagement der Gemeinde Lichterfeld-Schacksdorf und der IBA Fürst-Pückler-Land retteten die F60. Öffnungszeiten sind im Sommer täglich on 10-18 Uhr, im Winter Mi-So von 11-16 Uhr.
Abseilen aus 60m dank F60
Wir waren da als paar und weil mein verrückter mann von den abseil- aktionen der firma prima- abenteuer gehört hatte. also gebucht, zum geburtstag geschenkt und hingefahren. gigantisch.. nicht nur frau und kinder genossen diesen giganten (von unten) sondern auch mein mann. adrinalin pur bei seiner abseilaktion. dank prima-abenteuer, tolles professionelles team wurde dieser tag zu einem unvergesslichen. danke und weiter so..
Abseilen von der F60
Ein super und auch unvergessliches Erlebniss ist das Abseilen von der F60. Anbieter ist hier nicht das Besucherbergwerk sondern die Firma Prima-Abenteuer TEAM, also vorher im Internet buchen. Hier darf man sich aus 60 Meter Höhe selbst abseilen.
Gigantisch
Die F60 ist auch heute noch die größte Förderbrücke der Welt. Diese F60 ist die einzigste begehbare. Sie war nur sehr kurzeitig in Betrieb. Nachdem die Bagger seitlich abgebaut wurden, kann man aber noch recht viel vom Originalkonstrukt besichtigen. Man sollte unbedingt eine Führung mitmachen. Helm ist Pflicht, ansonsten sind die Wege gut, breit und nicht zu steil. Es wird sehr gut erklärt und man kann die Brücke bis zur obersten Spitze besteigen, wo man mit einem gigantischen Ausblick belohnt wird. Abends finden Lichterführungen statt für alle, die bei Tag Höhenangst haben. Und für alle anderen natürlich auch.
Technik die begeistert
Die F60 ist eine stillgelegte Förderbrücke, die nur kurzfristig im Tagebau eingesetzt wurde. Technik, die durch gigantische Abmessungen und die dazugehörige Geschichte begeistert. Die Begehung innerhalb einer Führung ist kostenpflichtig, aber umbedingt zu empfehlen. Die oberste Plattform liegt ca. 80m über Terrain und bietet bei guten Wetter einen herlichen Rundumblick. Allerdings kann es hier oben auch recht windig werden. Auch wenn die Wege entlang den Geländern für Besucher sehr gut hergerichtet wurden, Höhentauglich sollte man schon sein. An bestimmten Terminen wird bei Dunkelheit ein Lichtspecktakel mit alter Geräuschkulisse inzeniert. Hier findet man alle Informationen auf der Internetseite. Ich selbst habe die Brücke nunmehr schon zum dritten Mal besichtigt. Auch meinen Kindern 6+9 Jahre hat es super gefallen. Toller Anlaufpunkt auch mal als Zwischenstop von der Autobahn Berlin-Dresden.