Bremer Dom

Bremen/Bremen

Neueste Bewertungen (11 Bewertungen)

Hanna(41-45)
Dezember 2023

Spitzen Aussicht

6,0 / 6

Die Besteigung des Bremer Doms hat mir außerordentlich gefallen. Die Aussicht auf die Stadt ist atemberaubend.

Brigitte
Dezember 2023

Turmbesteigung St. Petri Bremen

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Der St. Petri Dom befindet sich direkt am Bremer Marktplatz. Auch in der trubeligen Vorweihnachtszeit kann man einen ruhigen und besinnlichen Platz im Innern finden. Sehr schön anzusehen ist der Dom mit seinen Gewölben und dem Mittelschiff. Es lohnt sich auf jeden Fall eine Turmbesteigung zu machen. Im Dezember 2023 kostete diese 4 € p.P.. Eine Wendeltreppe führt mit ca. 265 Stufen auf die obere Plattform. Bei Gegenverkehr auf der Treppe muss man schon mal stehen bleiben oder sich in eine Nische stellen. Oben angekommen hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt Bremen, ins Land und auch auf den Weihnachtsmarkt, welcher direkt vor der Kirche stattfindet. Ein tolles Erlebnis!

Ausblick
Ausblick
von Brigitte • Dezember 2023
Ausblick
Ausblick
von Brigitte • Dezember 2023
Ausblick
Ausblick
von Brigitte • Dezember 2023
Ausblick
Ausblick
von Brigitte • Dezember 2023
Anne
März 2019

Viel schöner als erwartet

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Das Innere von St. Petri hat mich sehr überrascht. Diese Ausstattung der Kirche hatte ich nicht erwartet. Sehr schön. Und als besondere Überraschung… die Freilegung einer alten Wandmalerei unter dem Verputz. Sehr alt wird diese Wandmalerei aber wohl nicht sein. Vielleicht datiert sie von Ende des 19. / Anfang des 20 Jahrhunderts, als die Kirche teils wiederaufgebaut, teils aufwändig restauriert wurde. Liest man die Geschichte des Doms, so hat man den Eindruck, dass Aufbau und Zerstörung mehr Regel als Ausnahme waren. So begann die Geschichte des Doms im Jahr 789 als Holzkirche, die abbrannte. An ihrer Stelle wurde eine steinerne Kirche errichtet, die ebenfalls zerstört und wieder aufgebaut wurde. Im 13. / 14. Jahrhundert nahm die Kirche dann langsam Form an (erhielt z. B. eine Kuppel), brannte aber erneut zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Wieder aufgebaut, wurde sie während der Reformationszeit stark vernachlässigt (1532 – 1638), einer der Türme brach ein. Erst 1888 – 1901 (s. o.) wurde sie aufwändig restauriert, um dann im Zweiten Weltkrieg Opfer der Bombenangriffe zu werden. Folgte erneute Restaurierung in den 70ern / 80ern. Anmerkung: Dass schon die Holzkirche von 789 dort stand, wo heute der Dom steht, wurde durch archäologische Grabungen in den 70er Jahren nachgewiesen. Quelle: denkmalschutz.de

St. Petri Dom Bremen
St. Petri Dom Bremen
von Anne • März 2019
Im St. Petri Dom
Im St. Petri Dom
von Anne • März 2019
Im St. Petri Dom - alte Malerei unter dem Verputz
Im St. Petri Dom - alte Malerei unter dem Verputz
von Anne • März 2019
Im St. Petri Dom
Im St. Petri Dom
von Anne • März 2019
Im St. Petri Dom
Im St. Petri Dom
von Anne • März 2019
Im St. Petri Dom
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Klaus
Januar 2019

Über 1.200-jährige Geschichte

5,0 / 6

Direkt am Markplatz steht der Bremer Dom mit seiner über 1.200-jährigen Geschichte. In der Reformationszeit wurde der katholische Dom evangelisch-lutherisch. Er wurde mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Heute hat der Dom zwei Hallenkrypten, bunten Glasfenster, fünf Orgeln und sehr viele Grabstätten bremisch-norddeutscher Künstler. Unbedingt besuchen sollte man auch den Bibelgarten im benachbarten Kreuzgang. Jeweils um 12 Uhr läuten die Glocken des Doms.

Werner(71+)
Juli 2018

St. Petri-Dom

5,0 / 6

Der St. Petri-Dom ist ein sehenswertes Bauwerk, in dem verschiedene Baustile vereinigt wurden. Teilweise durch Umbauten, aber auch durch Wiederaufbau zerstörter Teile wurden über die Jahrhunderte Elemente von Romanik, Neoromanik, Gotik und Spätgotik miteinander vermischt. Der Dom ist in jedem Fall ein beeindruckender Bau, dessen wuchtige Türme das Stadtbild prägen.

Bremer Dom
Bremer Dom
von Werner • Juli 2018
Bremer Dom
Bremer Dom
von Werner • Juli 2018
Olaf(56-60)
Dezember 2016

Schöner Bremer Dom

5,0 / 6

Der Bremer Dom, ein faszinierendes Bauwerk. Sehr schön von aussen und von innen. Von oben hat man einen fantastischen Ausblick über Bremen

Dirk(51-55)
August 2014

Toller Dom

5,0 / 6

Tolles Bauwerk, gepflegt und einfach sehenswert

Kleine Kapelle
Kleine Kapelle
von Dirk • August 2014
Dom
Dom
von Dirk • August 2014
Dom
Dom
von Dirk • August 2014
Dom
Dom
von Dirk • August 2014
Jörn
März 2014

Der Bibelgarten des Bremer Doms

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Die Idee ist wunderschön umgesetzt: In der Bibel werden mehr als 120 Pflanzen erwähnt und im ehemaligen Kreuzgang des St.Petri-Doms ist daraus ein Projekt geworden, nämlich ein Bibelgarten. Seit 1998 wachsen hier viele der erwähnten Pflanzen wie in einem botanischen Garten mit einem Pflanzschild versehen, welches auf die Textstelle in der heiligen Schrift hinweist. Hinzu kommen noch zahlreiche Kräuter aus der Tradition der Klostergärten. Der Bibelgartens, der sich rechts neben dem Hauptportal des Doms in einem Innenhof befindet, ist mit seinen Sitzbänken eine "Oase der Ruhe" mitten in der Stadt und sein Besuch zudem kostenlos.

Verweise auf die Textstellen der Bibel
Verweise auf die Textstellen der Bibel
von Jörn • März 2014
Skulptur im Bibelgarten
Skulptur im Bibelgarten
von Jörn • März 2014
Übersicht über den Bibelgarten
Übersicht über den Bibelgarten
von Jörn • März 2014
Ursula(71+)
März 2014

Beeindruckender Kirchenbau

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Der St. Petri-Dom liegt am Bremer Marktplatz zwischen Rathaus und Bremer Bürgerschaft. Seine zwei mächtigen Kirchtürme mit mehr als 90 m Höhe sind schon von Weitem sichtbar. Der Dom hat eine wechselvolle Historie hinter sich. Im Jahr 1041 wurde mit dem Bau der dreischiffigen Pfeilerbasilika im romanischen Stil mit überwiegend Sandstein und Backstein begonnen, mit zwei Krypten (Ost- und Westkrypta) und Chören darüber. Zwischen 1497 und 1511 geschah der Umbau des Doms zu einer hochgotischen Hallenkirche. Als 1522 die Reformation begann, konnten Bauarbeiten nicht mehr fortgeführt werden und der Dom begann zu verwahrlosen. Zwischen 1532–1547 sowie 1561–1638 blieb der Dom geschlossen und der Verfall setzte ein. Im 17. Jh. stürzte der Südturm ein und der Nordturm wurde durch Blitzeinschlag und Feuer zerstört. Erst 1888 begann der Wiederaufbau der Domruine und die erste große Restaurierung war 1901 abgeschlossen. Im 2. Weltkrieg wurde der Dom mehrmals von Bomben getroffen. Bis 1950 waren die zerstörten Teile wieder aufgebaut. Die zweite große Renovierung fand in der Zeit von 1972 bis 1981 statt. In dieser Zeit brachten archäologische Grabungen bedeutende Funde, die heute im Dom-Museum zu besichtigen sind. Das Innere der Kirche wirkt beeindruckend durch die Plastiken, Epitaphe, Fresken, Grabplatten, die fünf Orgeln aus dem 19./20. Jh. und das eindrucksvolle Netzgewölbe, auf das man sofort nach Betreten des Doms schauen muss. Es gibt wahrlich viel zu sehen in diesem reich ausgestatteten Dom. Zur Ausschmückung tragen auch die farbigen Glasfenster bei, die aus den späten 40er bis 60er Jahren stammen. Ein lohnenswerter Besuch!

Informationen zu den Portalen
Informationen zu den Portalen
von Ursula • März 2014
Blick durch die Kirch in Richtung Eingang
Blick durch die Kirch in Richtung Eingang
von Ursula • März 2014
Chorraum
Chorraum
von Ursula • März 2014
Schön gestaltete Bögen
Schön gestaltete Bögen
von Ursula • März 2014
Netzgewölbe
Netzgewölbe
von Ursula • März 2014
Blick auf die Empore mit Orgel
Mehr Bilder(11)
Holger(56-60)
Juni 2013

Sehenswert

4,0 / 6

Den Bremer Dom sollte man unbedingt besuchen. Das Innere unterscheidet sich von vielen anderen Kirchen dieser Größenordnung.

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