Frauenkirche am Hauptmarkt
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1352-1362 unter König / Kaiser Karl IV. erbaut
Der wichtigste und bekannteste Platz der Nürnberger Altstadt ist der Hauptmarkt, der sich in der Sebalder Altstadt befindet. An diesem Platz steht u.a. die äußerst interessante, sehenswerte Frauenkirche von Nürnberg. In der Frauenkirche sind viel Kunstwerke aus dem Mittelalter vorhanden, wovon die meisten jedoch erst im 18. / 19. Jahrhundert hierher gebracht wurden. Wenn man zur Mittagszeit bei der Frauenkirche am Hauptmarkt ist, so kann man um 12:00 das sogenannte Männchenlaufen verfolgen, das unterhalb der Kirchenuhr am Westgiebel der Kirche „aufgeführt“ wird. Diese Kirche wurde zwischen 1352 und 1362 unter König und Kaiser Karl IV. an der Stelle erbaut, an der sich die erste Nürnberger Synagoge befand, welche während der Judenverfolgung zur Zeit der Pestpogrome im Jahr 1349 abgerissen wurde.
Vor der Kirche findet der Christkindlmarkt statt
Das Gebiet, auf dem sich der Hauptmarkt befindet, war im 12. Jahrhundert das Judenviertel von Nürnberg. Kaiser Karl IV. ließ Mitte des 14. Jahrhunderts die Frauenkirche als kaiserliche Hofkapelle errichten und dafür die Synagoge des ehemaligen Judenviertels abreißen. Besondere Attraktion an der Kirche ist die Kunstuhr aus dem Jahr 1509 mit dem jeden Mittag zu bewundernden „Männleinlaufen“. Die Fassade der Kirche ist die Kulisse für den Christkindlmarkt, der hier auf dem Hauptmarkt stattfindet.
Leider geschlossen schöne Kirche jedoch von aussen
Leider geschlossen. Am Hauptmarkt gelegen, schönes Fotomotiv. Katholische Kirche. Gottische Architektur. Schönes Fotomotiv.
Die Frauenkirche am Nürnberger Hauptmarkt
Dort wo die Frauenkirche von Nürnberg steht, stand einst die erste Nürnberger Synagoge. Diese mittelalterliche Synagoge wurde bei der Judenverfolgung während der Pestpogrome im Jahr 1349 abgerissen. Die Frauenkirche wurde Mitte des 14. Jahrhunderts, nur wenig Jahr nach Abriss der Synagoge, am Standort der einstigen Synagoge errichtet. Die Frauenkirche befindet sich an der nordöstlichen Ecke vom Hauptmarkt. Mittags um 12:00 findet am Giebel das interessante Männleinlaufen statt. Man kann dies gut vom Hauptmarkt aus beobachten. Auch eine Innenbesichtigung der Frauenkirche ist sehr interessant und man sollte dies nicht versäumen. Vom Balkon dieser Kirche eröffnet das Nürnberger Christkindl den Nürnberger Christkindlesmarkt, der „in normalen Jahren“ von Ende November bis zum 24. Dezember auf dem Hauptmarkt abgehalten wird.
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten Nürnbergs
Die Frauenkirche am Hauptmarkt von Nürnberg wurde zwischen 1352 und 1362 durch Kaiser Karl IV. als kaiserliche Hofkapelle errichten. Sie ist zusammen mit dem Schönen Brunnen die größte und wichtigste Sehenswürdigkeit am Hauptmarkt und eine der Hauptsehenswürdigkeiten Nürnbergs. Die Frauenkirche ist nach meiner Meinung unbedingt sehenswert und man sollte sie nicht nur von außen betrachten, sondern man sollte sie sich auch von innen anschauen. Die Frauenkirche war lange eine evangelische Kirche und viele Kunstwerke aus dem Mittelalter, die heute in der Frauenkirche sind, wurden erst im 19. Jahrhundert hierher gebracht, nachdem die Frauenkirche zu einer katholischen Kirche wurde. Jeden Mittag um 12:00 läuten die Kirchenglocken der Frauenkirche und nach dem Läuten der Kirchenglocken findet das sogenannte Männleinlaufen statt. Erst erfolgt das Spiel der Posaunenbläser, Trommler und Pfeifer. Danach öffnen sich im Giebel die Türen unterhalb der Uhr und es ziehen die sieben Kurfürsten an Kaiser Karl IV. vorbei. Dieses Schauspiel gibt es schon seit über 500 Jahren. Das Männleinlaufen ist eine der Hauptattraktionen und wenn man es einrichten kann, so sollte man sich kurz vor 12:00 auf dem Hauptmarkt vor der Frauenkirche einfinden und diesem Ereignis beiwohnen. Auf dem Hauptmarkt findet zudem der jährliche Nürnberger Christkindlesmarkt statt - auf dem Balkon der Frauenkirche hält dazu das Christkind den Prolog zur Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarktes. ANMERKUNG: Die Frauenkirche steht dort, wo die erste Nürnberger Synagoge stand. Diese mittelalterliche Synagoge wurde 1349 während der Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes, also zur Zeit der Pest zerstört. Dementsprechend wird diese Judenverfolgung auch Pestpogrome genannt. Nur 3 Jahre nach der Zerstörung der Synagoge durch die Christen wurde mit dem Bau der Frauenkirche begonnen. Dass eine christliche Kirche dort erbaut wurde, wo man vorher eine Synagoge abgerissen hatte, wurde im Mittelalter in vielen Orten gemacht (so z.B. auch in Würzburg).
Eine gotische Kirche mit viel Klimbim...
Diese röm.-kath- Pfarrkirche steht am Hauptmarkt und wurde durch Erlaubnis von Kaiser Karl IV. in den Jahren 1352 bis 1362 erbaut. Exact auf der Stelle, auf welcher vorher eine Synagoge der Juden stand, welche durch das Pestprogrom abgerissen wurde. Das zeigt genau, welche Untaten den Juden früher in die Schuhe geschoben wurden, leider gibt es immer noch Leute die den Juden nicht wohlgesonnen sind. In dieser Kirche sind viele Kunstwerke aufbewahrt, dazu muß man wissen, nach der Reformation waren alle Inneneinrichtungen verschwunden. Die heuitgen Werke wurden dann von abgerissenen Klöstern aufgekauft. Die Kirche wird von den Touristen in erster Linie um 12 Uhr jeden Tages angelaufen, dann wird das so genannte "" Männleinlaufen "" dort aufgeführt. Unterhalb der astronomischen Uhr, laufen dann die 7 Kurfürsten um Kaiser Karl IV. der auf seinem Stuhl sitzt. Dieses kleine Spektakel soll an die " GOLDENE BULLE " erinnern. In diesem Buch sind die Texte der damaligen Gesetze aufgeschrieben, teils in Nürnberg und teils in Metz verfasst. Da die 6 Bücher alle mit einem Goldenen Siegel ausgestattet wurden, wird das Buch so genannt. Darin sind die Gesetze aufgeschrieben, wie der Kaiser des heil.-röm. Reiches gewählt wird und wo die Krönung und die Wahl stattfinden muss. ( Weltdokumentenerbe) Wie wurden wir zu unserer Schulzeit mit solch altertümlichem Wissen vollgestpft, aber keiner der Herren Gymnasialpauker wollte uns in den Jahren 1948 bis 1959, also nach dem Krieg, etwas über die Untaten der Nazis unterrichten.
Stadtpfarkirche Unserer Lieben Frau
Die Kirche wurde 1349 auf einer zerstörten Synagoge erbaut. Auftraggeber war Kaiser Karl IV. Die Frauenkirche, heutiger Name Unserer Lieben Frau, ist eine römisch-katholische Stadtpfarrkirche. Sie steht als eine der bedeutenden Kirchen Nürnbergs an der Ostseite des Hauptmarkts. Im Inneren ist der so genannte Tucheralta sehenswert. Außerdem ein Steinerner Skulpturenzyklus aus der Zeit um 1360 im Chor.
Die Frauenkirche
Selbst in der Herbstzeit ist Nürnberg wunderschön zu erleben, es sind auch sehr viele Gäste hier unterwegs, viele Führungen finden statt und mit zu dem schönsten Bauwerke zählt unsere Frauenkirche. Die Westfassade ist Richtung Marktplatz gerichtet, hier hat man dann auch die Möglichkeit gut Einzukaufen, und viele warten auf den Glockenschlag sowie das „Männchen laufen“. Erbaut wurde sie in den Jahren 1352 bis 1362. . Adresse: Frauenkirche Marktplatz 90403 Nürnberg
Nach Pestpogrom dort erbaut, wo die Synagoge war
Erbaut wurde die Frauenkirche von 1352 bis 1362 dort, wo einst die Synagoge stand. Diese Synagoge wurde 1349 im Pestpogrom zerstört (man warf den jüdischen Mitbürgern vor, dass sie durch Brunnenvergiftungen die Pest ausgelöst hatten – dieser antisemitische Vorwurf wurde nicht nur in Nürnberg als Vorwand für die Judenverfolgung mit den Zerstörungen jüdischer Einrichtungen / Wohnungen und für vielfache Morde an Juden genannt). 1525 wurde die Frauenkirche zu einer evangelisch-lutherischen Kirche, jedoch ist seit 1810 wieder eine römisch-katholische Kirche. Die Westfassade ist der bekannte Anblick der Frauenkirche. Hier befindet sich auch die große Uhr mit dem Männleinlaufen, das jeden Tag um 12:00 erfolgt. An diesem Giebel ist auch der Balkon, von dem das Christkind den Christkindlesmarkt eröffnet. Das Eingangsportal und der Eingangsbereich ist reich verziert und äußerst sehenswert. In der Kirche befinden sich viele religiöse Kunstwerke, darunter auch der Tucheraltar, diverse Heiligenfiguren usw. (viele dieser Kunstwerke stammen aus anderen Kirchen und wurden nach 1810 in die Frauenkirche gebracht).
Mittags um 12:00 ist der Männleinlauf
Die Frauenkirche wurde zwischen 1352 und 1362 unter Kaiser Karl IV. erbaut. Die Frauenkirche zählt, zusammen mit der Lorenzkirche und der Sebalduskirche, zu den drei großen bedeutendsten Kirchen von Nürnberg und prägen das Stadtbild ganz enorm. Während die Lorenzkirche und Sebalduskirche seit 1525 evangelische Kirchen sind, ist die Frauenkirche katholisch. Die Frauenkirche war zwar ab1525 ebenfalls eine evangelische Kirche- Als jedoch Nürnberg 1806 zu Bayern kam entstand eine neue katholische Gemeinde und 1810 wurde aus der Frauenkirche eine katholische Kirche. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche ebenfalls schwer beschädigt, nur einige Mauern blieben erhalten. Der Wiederaufbau erfolgte zwischen 1946 und 1953. Im Innenbereich ist die Frauenkirche reich ausgestattet. Es gibt hier viele religiöse Kunstwerke aus dem Mittelalter. Manche dieser Kunstwerke kamen erst in die Frauenkirche, nachdem sie 1810 zu einer katholischen Kirche wurde. So stammt z.B. der überaus sehenswerte Tucheraltar (dieser Altar dürfte um das Jahr 1440 erschaffen worden sein) aus der im 19. Jahrhundert abgerissenen Augustinerkirche. Die Kirche ist sowohl von außen, als auch von innen sehenswert. HINWEIS: Jeden Mittag findet um 12:00 Uhr am West-Giebel, der unter dem Kirchenturm ist und zum Hauptmarkt zeigt, das Männleinlaufen statt. Die zur Kaiserwahl berechtigten sieben Kurfürsten ziehen unter der Uhr an Kaiser Karl IV. vorbei und „holdigen“ ihm (es sind dies folgende Kurfürsten: der Erzbischof von Mainz, der Erzbischof von Köln, der Erzbischof von Trier, der König von Böhmen, der Pfalzgraf von Rhein, der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg). Das Männleinlaufen ist eine Erinnerung an die Wahl von Kaiser Karl IV. und an die Goldene Bulle von Prag (= kaiserliches Gesetzbuch von 1356). Die Goldene Bulle wurde unter Kaiser Karl IV. erarbeitet und deren erste 23 Artikel entstanden in Nürnberg.