Frauenkirche am Hauptmarkt
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Infos Frauenkirche am Hauptmarkt
Frauenkirche Nürnberg Hauptmarkt 14 D-90403 Nürnberg Bayern Telefon: +49 911 206560 Telefax: +49 911 2065641 E-Mail: pfarrbuero@frauenkirche-nuernberg.de Internet: http://www.frauenkirche-nuernberg.de/ Kirchenführungen Mai bis September Montag bis Samstag, Oktober bis April am Samstag jeweils 12:10 Uhr Koordinaten 49° 27′ 14″ N, 11° 4′ 41″ O Verkehrsanbindung U-Bahn Linie 1, Haltestelle Lorenzkirche Bus Linie 36, Haltestelle Hauptmarkt Weitere Infos: Tourist-Information Nürnberg Königstraße 93 / Hauptmarkt 18 D-90403 Nürnberg Bayern Telefon Hauptmarkt: +49 911 23360 Telefon Königstraße: +49 911 23361 Telefax: +49 911 2336166 E-Mail: info@ctz-nuernberg.de Internet: http://tourismus.nuernberg.de/ Die Frauenkirche, heute katholische Stadtpfarrkirche, wurde in der Zeit von 1352 bis 1362 errichtet und gehört neben der Lorenzkirche und der Sebalduskirche zu den bedeutendsten Kirchen Nürnbergs. Wenn auch teilweise stark restauriert, so sind aus der Erbauungszeit noch viele hochwertige Skulpturen erhalten. Besonders Highlight ist das Männleinlaufen mittags um 12 Uhr. Das mechanische Glockenspiel wurde 1356 von Kaiser Karl zur Erinnerung an die Goldene Bulle gestiftet. Punkt 12 Uhr öffnet sich ein Tor an der Uhr und es erscheint, ein Herold, der das Spiel mit dem Geläut eines Glöckchens eröffnet. Wenig später folgt der Ordner und gibt mit seinem Stab den Takt vor. Ihm folgen zwei Posaunenbläser, ein Flötenpfeifer und ein Trommelschläger und die sieben Kurfürsten mit den Reichskleinodien, verneigen sich und umrunden drei Mal den Kaiser, der mit seinem Zepter grüßt. Nachdem die Glocke die Stunden geschlagen hat, verschwindet der ganze Zug wieder im Inneren der Uhr.
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1352-1362 unter König / Kaiser Karl IV. erbaut
Der wichtigste und bekannteste Platz der Nürnberger Altstadt ist der Hauptmarkt, der sich in der Sebalder Altstadt befindet. An diesem Platz steht u.a. die äußerst interessante, sehenswerte Frauenkirche von Nürnberg. In der Frauenkirche sind viel Kunstwerke aus dem Mittelalter vorhanden, wovon die meisten jedoch erst im 18. / 19. Jahrhundert hierher gebracht wurden. Wenn man zur Mittagszeit bei der Frauenkirche am Hauptmarkt ist, so kann man um 12:00 das sogenannte Männchenlaufen verfolgen, das unterhalb der Kirchenuhr am Westgiebel der Kirche „aufgeführt“ wird. Diese Kirche wurde zwischen 1352 und 1362 unter König und Kaiser Karl IV. an der Stelle erbaut, an der sich die erste Nürnberger Synagoge befand, welche während der Judenverfolgung zur Zeit der Pestpogrome im Jahr 1349 abgerissen wurde.
Vor der Kirche findet der Christkindlmarkt statt
Das Gebiet, auf dem sich der Hauptmarkt befindet, war im 12. Jahrhundert das Judenviertel von Nürnberg. Kaiser Karl IV. ließ Mitte des 14. Jahrhunderts die Frauenkirche als kaiserliche Hofkapelle errichten und dafür die Synagoge des ehemaligen Judenviertels abreißen. Besondere Attraktion an der Kirche ist die Kunstuhr aus dem Jahr 1509 mit dem jeden Mittag zu bewundernden „Männleinlaufen“. Die Fassade der Kirche ist die Kulisse für den Christkindlmarkt, der hier auf dem Hauptmarkt stattfindet.
Leider geschlossen schöne Kirche jedoch von aussen
Leider geschlossen. Am Hauptmarkt gelegen, schönes Fotomotiv. Katholische Kirche. Gottische Architektur. Schönes Fotomotiv.
Die Frauenkirche am Nürnberger Hauptmarkt
Dort wo die Frauenkirche von Nürnberg steht, stand einst die erste Nürnberger Synagoge. Diese mittelalterliche Synagoge wurde bei der Judenverfolgung während der Pestpogrome im Jahr 1349 abgerissen. Die Frauenkirche wurde Mitte des 14. Jahrhunderts, nur wenig Jahr nach Abriss der Synagoge, am Standort der einstigen Synagoge errichtet. Die Frauenkirche befindet sich an der nordöstlichen Ecke vom Hauptmarkt. Mittags um 12:00 findet am Giebel das interessante Männleinlaufen statt. Man kann dies gut vom Hauptmarkt aus beobachten. Auch eine Innenbesichtigung der Frauenkirche ist sehr interessant und man sollte dies nicht versäumen. Vom Balkon dieser Kirche eröffnet das Nürnberger Christkindl den Nürnberger Christkindlesmarkt, der „in normalen Jahren“ von Ende November bis zum 24. Dezember auf dem Hauptmarkt abgehalten wird.
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten Nürnbergs
Die Frauenkirche am Hauptmarkt von Nürnberg wurde zwischen 1352 und 1362 durch Kaiser Karl IV. als kaiserliche Hofkapelle errichten. Sie ist zusammen mit dem Schönen Brunnen die größte und wichtigste Sehenswürdigkeit am Hauptmarkt und eine der Hauptsehenswürdigkeiten Nürnbergs. Die Frauenkirche ist nach meiner Meinung unbedingt sehenswert und man sollte sie nicht nur von außen betrachten, sondern man sollte sie sich auch von innen anschauen. Die Frauenkirche war lange eine evangelische Kirche und viele Kunstwerke aus dem Mittelalter, die heute in der Frauenkirche sind, wurden erst im 19. Jahrhundert hierher gebracht, nachdem die Frauenkirche zu einer katholischen Kirche wurde. Jeden Mittag um 12:00 läuten die Kirchenglocken der Frauenkirche und nach dem Läuten der Kirchenglocken findet das sogenannte Männleinlaufen statt. Erst erfolgt das Spiel der Posaunenbläser, Trommler und Pfeifer. Danach öffnen sich im Giebel die Türen unterhalb der Uhr und es ziehen die sieben Kurfürsten an Kaiser Karl IV. vorbei. Dieses Schauspiel gibt es schon seit über 500 Jahren. Das Männleinlaufen ist eine der Hauptattraktionen und wenn man es einrichten kann, so sollte man sich kurz vor 12:00 auf dem Hauptmarkt vor der Frauenkirche einfinden und diesem Ereignis beiwohnen. Auf dem Hauptmarkt findet zudem der jährliche Nürnberger Christkindlesmarkt statt - auf dem Balkon der Frauenkirche hält dazu das Christkind den Prolog zur Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarktes. ANMERKUNG: Die Frauenkirche steht dort, wo die erste Nürnberger Synagoge stand. Diese mittelalterliche Synagoge wurde 1349 während der Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes, also zur Zeit der Pest zerstört. Dementsprechend wird diese Judenverfolgung auch Pestpogrome genannt. Nur 3 Jahre nach der Zerstörung der Synagoge durch die Christen wurde mit dem Bau der Frauenkirche begonnen. Dass eine christliche Kirche dort erbaut wurde, wo man vorher eine Synagoge abgerissen hatte, wurde im Mittelalter in vielen Orten gemacht (so z.B. auch in Würzburg).
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