Freilichtmuseum für Volkskunde Schwerin-Mueß
Schwerin/Mecklenburg-VorpommernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Tolle Ausstellung, nettes Personal
Tolle Ausstellung über die Arbeit zu Ur-Großvaters Zeiten, liebevoll aufbereitet und präsentiert. Tolle Bienen-Ausstellung und ein Kräutergarten. Kleines gemütliches Bistro, wo man Corona-konform im Freien auf der Terrasse oder unter Bäumen sitzen konnte. Sehr zu empfehlen sind die Ofenkartoffeln mit Wildkräuterquark und der sehr leckere selbstgebackene Kuchen.
Freilichtmuseum Schwerin
Gibt eine interessanten Eindruck und ermöglicht einen schönen Spaziergang
Das Museumsdorf
Manchmal muss man richtig dankbar sein, dass der Osten Deutschlands lange Zeit ein wenig rückständiger war und die Zeit hier, um einiges langsamer lief. Gerade in Mecklenburg. Denn sonst würde es dieses wunderbare Museum am Rande der Landeshauptstadt Meck-Pom's wahrscheinlich gar nicht geben, zumindest nicht in der Form. Was 1970 mit einem uralten Bauernhaus und einer Scheune begann, ist heute eines der flächenmässig größten Museen in der Stadt Schwerin. Viele der alten Häuser im Dorfkern, des heute zur Stadt gehörenden Dorfes Mueß, wurden im Laufe der Jahre aufgekauft, liebevoll restauriert und in's Museumsgelände integriert. Die Ausstattung und Ausstellungsgegenstände musste man auch nicht in weiter Ferne suchen, der Ort selbst wurde nach und nach zum Museum. Heute kann man so das ländliche Leben in Mecklenburg durch die letzten drei Jahrhunderte erkunden, ertasten und oft auch erriechen. Die alten Stuben und Ställe können oft betreten werden, es gibt eine Schmiede, ein Spritzenhaus, einen Backofen und vieles mehr. Letztendlich kann man sogar auf den Schulbänken der alten Dorfschule Platz nehmen, selbst der Rohrstock des Lehrers ist noch da. Nebenher bietet das Museum eine Vielzahl von Veranstaltungen, insbesondere auch für Kinder. Wer nicht nur für einen Tag in der Stadt ist, sollte hier unbedingt mal vorbeischauen. Und Zeit mitbringen, denn man verliert sich in diesem ländlichen Leben des alten Mecklenburg's. Wo die Uhren so viel langsamer gehen ...