Glockenturm
Heidelberg/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Wo der Untergang von Schloss Heidelberg begann
An der Nordostecke vom Heidelberger Schloss befindet sich der Glockenturm. Das Unterteil des Glockenturms ist ein niedriger Rundbau aus der Zeit um das Jahr 1490, der später unter Kurfürst Ludwig V. von der Pfalz mit den heute charakteristischen achteckigen Obergeschossen aufgestockt wurde. In der Nacht zum 25. Juni 1764 schlug in den Glockenturm ein Blitz ein. Das war der Untergang von Schloss Heidelberg, denn nicht nur den Glockenturm geriet in Brand, sondern das Feuer griff auf das gesamte Heidelberger Schloss über, alle Gebäude brannten aus und wurden bis auf die Außenmauern vernichtet.
1764 schlug ein Blitz ein
An nordöstlicher Stelle der Schlossanlage befindet sich ein achteckiger Turm, der Glockenturm. Er ist aus der Zeit Friedrich II. um 1540. Am höchsten Punkt des Turmes war eine Glocke. Der Turm liegt am höchsten Punkt des Schlossgeländes. Hier war auch der Ort, an dem 1764 der Blitz einschlug und das Schloss ausbrennen ließ. Sehenswert sind die gotischen Zwillingsfenster.
Der Glockenturm, unten rund, oben achteckig
Der Glockenturm von Schloss Heidelberg stammt im Unterbau (Rundturm) aus der Zeit um 1490. Unter Kurfürst Ludwig V. (geboren 1478, gestorben 1544) wurde dieser Rundturm mit den achteckigen Obergeschossen aufgestockt. Als am 25,06.1764 ein Blitz in den Glockenturm einschlug, brannte das gesamte Heidelberger Schloss aus. Erhalten blieb die Ruine Schloss Heidelberg.