Glockenturm

Heidelberg/Baden-Württemberg
Möchtest Du Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Dir gefallen

Infos Glockenturm

Die Ruine des "Glockenturms" befindet sich neben dem Gläsernen Saalbau an der Nordostecke am höchsten Punkt des Heidelberger Schlossareals. Dabei handelt es sich um einen zu Beginn des 15. Jahrhunderts errichteten achteckigen Geschützturm, dessen Sockel mit Kanonenstellungen und Schießscharten versehen war und der im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verstärkt und erhöht wurde. Im 16. Jahrhundert hängte man in seinem obersten Geschoss eine Glocke auf, die weit hörbar war. In der Nacht zum 25. Juni 1764 wurde der Turm durch einen Blitzschlag bis auf die Außenmauern vernichtet.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Heidi W66-70
Juni 2024

Der Glockenturm, unten rund, oben achteckig

5,0 / 6

Der Glockenturm von Schloss Heidelberg stammt im Unterbau (Rundturm) aus der Zeit um 1490. Unter Kurfürst Ludwig V. (geboren 1478, gestorben 1544) wurde dieser Rundturm mit den achteckigen Obergeschossen aufgestockt. Als am 25,06.1764 ein Blitz in den Glockenturm einschlug, brannte das gesamte Heidelberger Schloss aus. Erhalten blieb die Ruine Schloss Heidelberg.

Herbert66-70
Juni 2024

Wo der Untergang von Schloss Heidelberg begann

6,0 / 6

An der Nordostecke vom Heidelberger Schloss befindet sich der Glockenturm. Das Unterteil des Glockenturms ist ein niedriger Rundbau aus der Zeit um das Jahr 1490, der später unter Kurfürst Ludwig V. von der Pfalz mit den heute charakteristischen achteckigen Obergeschossen aufgestockt wurde. In der Nacht zum 25. Juni 1764 schlug in den Glockenturm ein Blitz ein. Das war der Untergang von Schloss Heidelberg, denn nicht nur den Glockenturm geriet in Brand, sondern das Feuer griff auf das gesamte Heidelberger Schloss über, alle Gebäude brannten aus und wurden bis auf die Außenmauern vernichtet.

Klaus71+
Juni 2024

1764 schlug ein Blitz ein

5,0 / 6

An nordöstlicher Stelle der Schlossanlage befindet sich ein achteckiger Turm, der Glockenturm. Er ist aus der Zeit Friedrich II. um 1540. Am höchsten Punkt des Turmes war eine Glocke. Der Turm liegt am höchsten Punkt des Schlossgeländes. Hier war auch der Ort, an dem 1764 der Blitz einschlug und das Schloss ausbrennen ließ. Sehenswert sind die gotischen Zwillingsfenster.